Doppelstern

Diese künstlerische Darstellung zeigt, wie das Doppelsternsystem VFTS 243 im Tarantelnebel in der Großen Magellanschen Wolke aussehen könnte, wenn wir es aus der Nähe beobachten würden. Die Größen der beiden Komponenten des Doppelsternsystems sind nicht maßstabsgetreu: In Wirklichkeit ist der blaue Stern etwa 200 000 Mal größer als das schwarze Loch. Beachten Sie, dass der Linseneffekt um das schwarze Loch nur zur Veranschaulichung dargestellt ist, um dieses dunkle Objekt auf dem Bild besser sichtbar zu machen. (Bild: ESO/L. Calçada)

Doppelsternsystem mit schwarzem Loch stellt Supernova-Theorie auf die Probe

Beobachtungen eines neu entdeckten Doppelsternsystems zusammen mit fortschrittlichen Modellen zum Sternenkollaps liefern wichtige Erkenntnisse über die Entstehung schwarzer Löcher mit stellarer Masse. Ein internationales Team hat festgestellt, dass massereiche schwarze Löcher auch ohne eine helle Supernova-Explosion entstehen können. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astrophysik. Quelle: MPA 16. Mai 2024. 16. Mai 2024 – Die Kombination […]

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Gaia entdeckt seltsame Sterne in der bisher detailreichsten Untersuchung der Milchstraße

Astronom*innen beschreiben seltsame „Sternenbeben“, stellare DNA, asymmetrische Bewegungen und andere beeindruckende Erkenntnisse in dieser bisher detailreichsten Untersuchung der Milchstraße. Eine Pressemitteilung der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Quelle: ESA 13. Juni 2022. 13. Juni 2022 – Gaia ist die Mission der ESA zur Erstellung der genauesten und vollständigsten multidimensionalen Karte der Milchstraße. Dadurch können die Astronom*innen die

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Zu zweit besser als allein: kosmischer Ursprung von Kohlenstoff

Eine neue Studie unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Astrophysik zeigt, dass massereiche Sterne doppelt so viel Kohlenstoff produzieren, wenn sie einen Begleitstern haben. Die Wissenschaftler stützen sich dabei auf neue, hochmoderne Computersimulationen. Ihre Erkenntnisse sind ein wichtiger Schritt um besser zu verstehen, wo die Elemente, aus denen wir bestehen, ihren kosmischen Ursprung haben. Eine Pressemitteilung

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Gesteinsplanet löst sich langsam auf

Etwa 1.500 Lichtjahre von der Erde entfernt stirbt ein Gesteinsplanet einen besonderen Tod und wird dabei vom Weltraumteleskop Kepler beobachtet. Die Nähe zu seinem Mutterstern wird ihm dabei zum Verhängnis. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: University of Cambridge, M.I.T. Department of Physics and Kavli Institute for Astrophysics and Space Research, Massachusetts, USA. Das im

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Sternenhimmel im Dezember 2010

Der Dezember ist der zwölfte und letzte Monat des Jahres des gregorianischen Kalenders und er bietet dem Sternfreund fast 13 Stunden zur Himmelsbeobachtung. Die Wintermilchstraße zieht sich in diesem Monat vom Nordwesten über den Zenit bis zum Osten. Der Betrachter blickt in äußere, weniger dichte Bereiche unserer Galaxie, sieht also nicht das sommerliche Band. Ein

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Cepheiden-Rätsel gelöst

Bislang war die Masse der Cepheiden unbekannt. Durch einen neu entdeckten Doppelstern gelang es Astronomen der Europäischen Südsternwarte (ESO) jetzt, dieses Rätsel zu lösen. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: ESO. Bei den sogenannten Cepheiden handelt es sich um eine besondere Art von pulsierenden Sternen. Es sind allesamt Riesensterne mit speziellen Eigenschaften. Namensgeber dieser Klasse

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Doppelsonnensystem im Orionnebel

Sterne in unserer Milchstraße und global über das gesamte Universum gesehen, stehen keineswegs immer allein im Raum. Mehr als 50% der bekannten Sternpopulation sind Teil eines Doppel- oder gar Mehrfachsystems, bei dem die Mitglieder scheinbar oder tatsächlich nahe am Himmel zusammen stehen. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: Eigene Recherche. Anders als beim Doppel-, bewegen

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Verteilung der Antimaterie in unserer Galaxie

Die Auswertung der Daten INTEGRALS zeigen, dass die Antimaterie im Zentrum der Milchstraße nicht gleich verteilt ist, sondern einseitig eine höhere Dichte aufweist. Ursache und Quelle für diesen Unterschied könnten Doppelsterne sein. Ein Beitrag von Daniel Schiller. Quelle: ESA. Das europäische Observatorium INTEGRAL erforscht seit 2002 Objekte im Universum, welche Gammastrahlen aussenden. Quellen dieser Strahlung

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Babyfotos von stellaren Zwillingen

Bilder von Babys finden die meisten Menschen sehr süß. Nun wurden Fotos von zwei, erst jüngst gebildeten Sternen gemacht. So früh wurden noch nie Bilder von Doppelsternen gemacht – sie sind erst 100.000 Jahre alt. Ein Beitrag von Claudia Michalecz. Quelle: Center of Astrophysics. Bei neugeborenen Sternen fällt es nicht leicht, diese zu fotografieren. Sie

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