Atmosphäre

Rund 50 Stationen - wie hier am TROPOS in Leipzig - beteiligen sich an der Messkampagne atmo4ACTRIS. (Bild: Tilo Arnhold, TROPOS)

EarthCAREs Lidar zeigt detailliert Partikel in der Atmosphäre

Große Europäische Messkampagne atmo4ACTRIS gestartet. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS). Quelle: TROPOS 16. September 2024. 16. September 2024 – Frascati/Leipzig. Mit dem Atmosphären-Lidar ATLID ist nun auch das letzte von vier Instrumenten des im Mai gestarteten EarthCARE-Satelliten erfolgreich in Betrieb genommen worden. Die gemeinsame Mission der Europäischen Weltraumbehörde (ESA) und der japanischen Raumfahrtagentur […]

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Preisverleihung an Dr. Artem Smirnov (2. v. li.). (Bild: Heinrich Hecht / GFZ)

Friedrich-Robert-Helmert-Preis 2023 für Artem Smirnov

Mit dem Preis wird Artem Smirnovs Dissertation zur Dynamik des erdnahen Weltraums – wichtig zur Vorhersage von Weltraumwetter und Satellitengefährdung – als beste Doktorarbeit des Jahres 2023 ausgezeichnet. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ 9. September 2024. 9. September 2024 – Der Preis wird von den GFZ Friends, der Vereinigung

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Dunkler Himmel, Nahaufnahme einer Sternschnuppe, von der sich funkenartig Teile lösen, was andeutet, dass es eigentlich ein Raumfahrzeug ist, das auseinanderbricht.

AstroGeo Podcast: Wie Satelliten die Ozonschicht gefährden

Zwei unscheinbare Satelliten läuteten 2018 eine neue Ära ein: Megakonstellationen aus tausenden Satelliten bieten Chancen, könnten aber die Ozonschicht gefährden. Karl erzählt von seiner Langzeitrecherche über die Risiken für unsere Atmosphäre.

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Wolkenbildung. Für die EarthCARE-Validierungsflüge ist HALO mit insgesamt neun Instrumenten und zusätzlichen Fallsonden ausgestattet. Die Daten des HALO Microwave Package (HAMP) hier zeigen einen Vertikalschnitt durch Wolken, mit einzelnen Messdaten des Wolkenradars und dem zugehörigen Radiometer. In der obersten Zeile ist das Wolkenband der Innertropischen Konvergenzzone erkennbar. Die rote vertikale Linie markiert den exakten Zeitpunkt, an dem das DLR-Forschungsflugzeug den EarthCARE-Satelliten unterflogen hat. Die Daten aus der Luft helfen, die Instrumente an Bord des Satelliten zu kalibrieren und die Datenauswertung der EarthCARE-Mission zu optimieren. (Bild: B. Stevens)

DLR: Forschungsflüge für höchste Datenqualität der Erdbeobachtungsmission EarthCARE

HALO unter EarthCARE im Tandemflug: Messflüge zwischen Flugzeug und Satellit. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR 4. September 2024. 4. September 2024 – Das Forschungsflugzeug HALO des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat auf Cabo Verde die erste Etappe seiner fliegerisch und wissenschaftlich bisher anspruchsvollsten Mission gemeistert.

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Anders als die Erde besitzt der Mond nur eine sehr, sehr dünne Atmosphäre. (Bild: NASA/JPL/USGS)

MPS: Mini-Meteorite erzeugen Mond-Atmosphäre

Um zu verstehen, welche Prozesse die dünne Atmosphäre des Mondes erzeugen, haben Forschende Mondproben der Apollo-Missionen untersucht. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 2. August 2024. 2. August 2024 – Die ausgesprochen dünne Atmosphäre, die den Mond umgibt, entsteht in erster Linie durch das ständige Bombardement der Mondoberfläche durch staubgroße Mini-Meteoriten.

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Valenzstrichformel des N2-Moleküls. (Wikipedia Yikrazuul)

Universität Bern: Wie Stickstoffemissionen die Erderwärmung beeinflussen

Stickstoffe aus fossilen Energieträgern und Düngemitteln schaden der Gesundheit und der Umwelt. Die Auswirkungen auf das Klima sind insgesamt weniger eindeutig. Unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena und mit Beteiligung der Universität Bern wurde nun erstmals die Klimawirkung aller Stickstoffarten umfassend untersucht. Eine Medienmitteilung der Universität Bern. Quelle: Universität Bern 24. Juli

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Seine farblich klar abgesetzten Sturmbänder verleihen dem Jupiter eine Art Streifenmuster. Innerhalb der Sturmbänder jagen die Winde in Orkanstärke um den Planeten. Nur in der Nähe der Pole wehen sie etwas ruhiger. (Bild: Science: NASA/ESA/Amy Simon (NASA-GSFC)/Michael H. Wong (UC Berkeley), Image Processing: Joseph DePasquale (STScI))

Jupiter: Orkane bis in 2000 Kilometern Tiefe

Neue Simulationen ermöglichen einen „rechnerischen Blick“ unter die Wolkendecke des Jupiters. Dort toben offenbar heftige Orkane. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 10. Juni 2024. 10. Juni 2024 – Die Orkane, die in streifenartigen Sturmbändern über den Jupiter rasen, setzen sich weit ins Innere seiner Atmosphäre fort. Erst in einer Tiefe

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Der Zentral-Apennin in Mittelitalien: Hier wurde die CO2-Bilanz für ein relativ junges Gebirges gemessen. Das Bild zeigt ein Naturschutzgebiet in der Region Latium. Das Grundwasser durchströmt die mesozoischen Kalksteinmassive und tritt an Quellen wie dieser zutage. Diese Quellen speisen die angrenzenden Flüsse, die sich durch die komplexe, tektonisch aktive Landschaft schlängeln. (Foto: Erica Erlanger GFZ)

GFZ: Der Zentral-Apennin als CO2-Quelle

Im mittelitalienischen zentralen Apennin-Gebirge haben Forschende um Erica Erlanger und Niels Hovius vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ und Aaron Bufe von der Ludwig-Maximilians-Universität München nun erstmals verursachende Prozesse untersucht und bilanziert – u.a. anhand von Analysen des CO2-Gehalts in Gebirgsflüssen und Quellen. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ 18. April 2024.

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Airbus-, DLR- und BTU-Wissenschaftler*innen im Reinraum von Airbus Defence and Space (ADS) in Friedrichshafen vor den Hardwareteilen des AtmoFlow-Experiments. Aus dem BTU-Team mit dabei: Dr. Peter Szabo (3.v.l.), Simon Kühne (4.v.l.), Dr. Vadim Travnikov (6.v.l.), Peter Haun (6.v.r.), Prof. Christoph Egbers (5.v.r) und Yann Gaillard-Röpke (4.v.r.), (Foto: ADS/Dr. Astrid Adrian)

BTU-Experiment erneut für Einsatz im Weltraum in Vorbereitung

Mit einem einzigartigen Experiment, das ausschließlich in der Schwerelosigkeit durchgeführt werden kann, wollen BTU-Forschende die Auswirkungen der Klimaerwärmung auf die Polkappen der Erde und die damit verbundenen Veränderungen in Luft- und Meeresströmungen untersuchen. Eine Pressemitteilung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU). Quelle: BTU 18. März 2024. 18. März 2024 – Im Februar 2024 startete die

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Mittelgebirgslandschaft des Bayerischen Waldes. (Bild: Kurt Seebauer CC BY-SA 3.0 via Wikipedia)

Gesteinsverwitterung und Klima: Mittelgebirge sind die größten CO2-Senken

Ein Team um den LMU-Geologen Aaron Bufe hat untersucht, wie Erosion und Verwitterung über Jahrmillionen die CO2-Bilanz beeinflussen. Modellrechnungen zeigen: Es existiert eine Erosionsrate, bei der die CO2-Speicherung durch Verwitterung maximal ist. In Mittelgebirgen mit moderater Hebung liegt die Erosion oft nahe dieser Rate. Verwitterung in Gebirgen mit stärkerer Hebung speichert weniger CO2 oder setzt

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Künstlerische Darstellung des ExoMars Trace Gas Orbiters, der auf dem Mars tageslichtgrünen Sauerstoff aufspürt. Diese Emission, die auf der Tagseite des Mars entdeckt wurde, ähnelt dem nächtlichen Leuchten, das vom Weltraum aus in der Erdatmosphäre zu sehen ist. Vollständiger Artikel: ExoMars entdeckt einzigartiges grünes Glühen auf dem Roten Planeten. Copyright: ESA

Grünes Leuchten in der Marsnacht

Wenn zukünftige Astronauten die Polarregionen des Mars erkunden, werden sie ein grünes Leuchten am Nachthimmel sehen. Zum ersten Mal hat die ESA-Mission ExoMars Trace Gas Orbiter (TGO) ein sichtbares Nachtleuchten in der Marsatmosphäre entdeckt.Eine Pressemitteilung der europäischen Weltraumagentur (ESA). Quelle: ESA, Science & Exploration; 10. November 2023. Bei klarem Himmel könnte das Leuchten hell genug

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AstroGeo Podcast: Leuchtende Nachtwolken – ästhetische Boten der Klimakrise

Im August 1883 erschütterte der Ausbruch des Krakatau-Vulkans die Welt. Neben verheerender Zerstörung und farbenprächtigen Sonnenuntergängen hinterließ er ein merkwürdiges Phänomen, das bis heute existiert: leuchtende Nachtwolken.

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Perseverance steht in einer bräunlichen Ebene mit einigen flachen Steinen, am Horizont einige Hügel, der Rover „blickt“ zum Betrachter, neben ihm steht klein der Marshelikopter

AstroGeo Podcast: Erste Klang-Expedition zum Mars

Endlich hat es geklappt: Erstmals in der Geschichte wurden Mikrofone auf dem Mars angeschaltet. Die Klänge vom roten Planeten sind aber gar nicht die ersten, die fernab der Erde aufgenommen wurden. Eine kurze Geschichte der interplanetaren Abhöraktionen.

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Blick auf die Erde während der bemenschten Mondmission Apollo 17. (Bild: NASA)

Rückkopplungsprozesse: Satelliten helfen bei Ermittlung der Klimasensitivität

Wie viel Wärmeenergie strahlt von der Erde zurück ins All? Das ist eine zentrale Klimagröße, über die der langwellige Rückkopplungsparameter Auskunft gibt. Ein Forschungsteam um Doktorand Florian Römer vom Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) der Universität Hamburg hat diesen erstmals spektral bestimmt – mit Messreihen von Satelliten. Eine Pressemitteilung der Universität Hamburg. Quelle: Universität

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HPS-Weltraumsegel beim Entfalten. (Bild: HPS)

3– 2– 1– Nächster Liftoff für HPS-Weltraumsegel

ADEO-N3 auf dem Satelliten-Carrier ION des italienischen Missionsproviders D-ORBIT an Bord einer Falcon-9-Rakete von SpaceX gestartet. Eine Pressemitteilung der HPS GmbH. Quelle: HPS GmbH München 31. Januar 2023. 31. Januar 2023 – Bereits in der Hitze des vergangenen Sommers liefen bei HPS in München die Vorbereitungen für die dritte Mission des innovativen Weltraumbremssegels der ADEO-N-Serie,

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