ALMA

Sag mir, wo die Sterne sind…

Eine am vergangenen Mittwoch von der Europäischen SĂźdsternwarte verĂśffentlichte Aufnahmen zeigt ein Meer aus unzähligen Sternen. Im Zentrum dieser Aufnahme scheint jedoch eine schwarze LĂźcke zu klaffen. In diesem Bereich werden die hier befindlichen Hintergrundsterne von einer Dunkelwolke aus interstellarem Staub verdeckt. Im Inneren dieser Dunkelwolke werden gerade neue Sterne ‚geboren‘. Ein Beitrag von Ralph-Mirko […]

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Ein Schwarm plutogroßer Körper

Ein Team amerikanischer Forscher hat einen Schwarm plutogroßer Körper um den Stern HD107146 ausgemacht. Die Entdeckung, die mit der ALMA-Teleskopanlage gemacht wurde, ist insofern von Bedeutung, als dass sie Erkenntnisse über eine wichtige Übergangsphase in der Planetenentstehung erlaubt. Ein Beitrag von Hans Lammersen. Quelle: almaobservatory.org, sciencedaily.com. Bei dem Stern HD107146 handelt es sich um einen

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GasstrĂśme in Mehrfachsystemen fĂśrdern Planetenbildung

Astronomen haben mit dem Radioteleskopverbund ALMA einen Gasstrom beobachtet, welcher von einer massereichen äußeren protoplanetaren Scheibe hin zu den inneren Bereichen eines Mehrfachsternsystems fließt. Dieser noch nie zuvor dokumentierte Vorgang könnte dafür verantwortlich sein, dass eine zweite, kleinere planetenbildende Scheibe, welche sich ansonsten bereits vor langer Zeit aufgelöst hätte, aufrecht erhalten wird. In dieser zweiten

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Doppelsternsystem mit zwei protoplanetaren Scheiben

Durch Observationen mit dem Radioteleskopverbund ALMA konnten Astronomen zwei protoplanetare Scheiben in dem Doppelsternsystem HK Tauri beobachten, von deren eine Scheibe ganz anders orientiert ist als die andere. Die Beobachtungen kĂśnnten bei der Beantwortung der Frage helfen, warum manche Exoplaneten sonderbare Umlaufbahnen mit hohen Exzentrizitäten oder ungewĂśhnlichen Neigungswinkeln aufweisen – ganz im Gegensatz zu den

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Ein Gasklumpen in der Staubscheibe von Beta Pictoris

Durch Beobachtungen mit dem ALMA-Teleskopverbund haben Astronomen in der den Stern Beta Pictoris umgebenden Staubscheibe große Mengen an Kohlenstoffmonoxid entdeckt. Das Vorkommen und die Verteilung des Gases in der Scheibe lassen sich am besten durch die häufig erfolgenden Kollisionen von eishaltigen Objekten wie etwa Kometen erklären. Alternativ sind dort erst kürzlich zwei etwa marsgroße Planeten

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Teleskopverbund ALMA beobachtet staubreiche Supernova

Neue Aufnahmen des Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array (ALMA) zeigen zum ersten Mal die Überreste einer Supernova, welche großen Mengen an kosmischen Staub enthält. Durch diese Entdeckung erhoffen sich die Astronomen neue Einblicke in die Prozesse, welche bei der Entstehung von Galaxien ablaufen. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Viele Galaxien sind von großen Mengen

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Schneegrenze bei TW Hydrae bestimmt

Astronomen ist es erstmals gelungen, die sogenannte Schneegrenze um den sonnenähnlichen Stern TW Hydrae zu ermitteln. Durch die Untersuchung dieser Grenzregion kÜnnen Wissenschaftlern nicht nur mehr ßber die Entstehung von Planeten und Kometen im Allgemeinen erfahren. Vielmehr lässt sich dadurch auch die Entstehungsgeschichte unseres eigenen Sonnensystems näher ergrßnden. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO,

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ALMA beobachtet Geburt eines Monstersterns

Mit dem Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array (ALMA) wurde eine kalte Gaswolke entdeckt, die vermutlich den Vorläufer eines Sterns darstellt. Dieser Protostern besitzt ßber 500 Sonnenmassen und aus ihm wird vermutlich ein Stern mit rund 100 Sonnenmassen entstehen. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: ESO. ALMA beobachtete dazu die Gaswolke SDC 335.579-0.292 (SDC steht fßr Spitzer

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ALMA lÜst Rätsel der Planetenentstehung

Auf neuen Aufnahmen des Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array konnte erstmals eine sogenannte Staubfalle gefunden werden. Bisher waren diese Kometenfabriken nur theoretisch vorhergesagt, aber nie beobachtet worden. Erst die hohe AuflĂśsung des neuen ALMA erlaubt es, solche Beobachtungen durchzufĂźhren. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: ESO. Bei der Frage, wie Planeten entstehen, gibt es nach wie

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ALMA: Genaue Ortsbestimmung frĂźher Galaxien

Ein internationales Astronomenteam hat mit dem Verbundteleskop ALMA die exakten Positionen von Ăźber 100 Galaxien im frĂźhen Universum bestimmt, in denen sich einstmals besonders viele Sterne gebildet haben. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: Max-Plack-Institut fĂźr Astronomie, ESO. Die ertragreichsten „AusbrĂźche“ von Sternentstehungen im frĂźhen Universum konnten in weit entfernten Galaxien beobachtet werden. Dabei bildeten

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Titanoxide beim Riesenstern VY Canis Majoris

Einem internationalen Astronomen-Team ist es kürzlich gelungen, in der unmittelbaren Umgebung des Sterns VY Canis Majoris zwei spezielle Titan-Molekül-Verbindungen zu identifizieren. Dieser Stern ist einer der größten bekannten Sterne überhaupt und dürfte seinen Lebenszyklus in naher Zukunft im Rahmen einer Supernova-Explosion beenden. Von ihren Beobachtungen erhoffen sich die beteiligten Astronomen neue Erkenntnisse über die Entstehung

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Exoplanet Fomalhaut b – Ein ungewĂśhnlicher Orbit

Neue Beobachtungsdaten des Weltraumteleskops Hubble zeigen, dass der Exoplanet Fomalhaut b einer ungewĂśhnlich langgestreckten Umlaufbahn folgt. Zudem verfĂźgt die Staubscheibe, welche den Zentralstern umgibt, Ăźber eine größere Ausdehnung als bisher angenommen. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: Hubble Space Telescope. Bei dem in einer Entfernung von rund 25 Lichtjahren zu unserem Sonnensystem im Sternbild „SĂźdlicher

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ALMA sieht Planeten beim Wachsen zu

Das Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array (ALMA) wird nach und nach vervollständigt. Bereits rund ein Viertel des 66 Antennen umfassenden Komplexes war in der Lage, das Wachstum von Gasplaneten direkt zu beobachten. Bis jetzt konnte das Wachstum durch das Aufsaugen von GasstrÜmen nur in Modellen berechnet werden. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: ESO. Ein internationales

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Besitzen auch Braune Zwerge erdähnliche Planeten?

Bislang galt als sicher, dass sich in den Staubscheiben rund um gescheiterte Sterne – sogenannte Braune Zwerge – keine terrestrischen Planeten bilden kĂśnnen. Neue Beobachtungen mit dem Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array ALMA kĂśnnten diese Annahme widerlegen. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: ESO. Allgemein wird angenommen, dass sich terrestrische Planeten durch zufällige Zusammenstöße und darauf

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Eine Spiralstruktur um den Riesenstern R Sculptoris

Ein Astronomenteam hat mit dem ALMA-Teleskop der Europäischen SĂźdsternwarte (ESO) eine Spiralstruktur in einer Materiewolke entdeckt, welche den Stern R Sculptoris umgibt. Diese Beobachtung ermĂśglichte den Astronomen bisher einmalige Einblicke in die Spätphase eines Sternlebens. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Bei dem im Sternbild Bildhauer (lat. „Sculptor“) gelegenen Stern R Sculptoris handelt es

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