Um nach dem Fehlstart einer Ariane 5 am 11. Dezember keine Risiken einzugehen, wurde der Start der ESA-Kometensonde Rosetta erneut verschoben.
Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: ESA.
Nach Kenntnisnahme der Schlußfolgerungen des Überprüfungsausschusses, der zum Start der Raumsonde Rosetta Stellung nehmen sollte, haben Arianespace und die Europäische Weltraumorganisation (ESA) beschlossen, den Start zunächst weiter zu verschieben.
Der Ausschuß hat sich dafür ausgesprochen, daß sich Arianespace und ihre Partner im Rahmen des Programms zur Wiederaufnahme der Ariane-5-Flüge vergewissern, daß sämtliche Qualifikations- und Überprüfungsverfahren für das System Ariane-5 verifiziert sind.Arianespace und die ESA werden nun gemeinsam mit allen Beteiligten die Modalitäten für einen möglichst frühzeitigen Start von Rosetta festlegen.