Auf dieser Seite finden Sie die aktuellen Trägerraketen aufgeführt. Die Liste wird ständig aktualisiert.
Ein Beitrag von Raumfahrer.net Redaktion
Sie war Amerikas erster Satellitenträger, brachte auch einige der ersten US-Sonden ins All und startete Amerikas erste Astronauten: die Juno und Redstone-Raketen ebneten für die NASA den Weg ins All.
Die Vanguard-Rakete war der erste Versuch der USA, einen Orbitalträger zu starten. Aus verschiedenen Gründen legte der Träger bei neun von zwölf Starts einen Fehlstart hin.
Sie war die erste amerikanische Interkontinentalakete, doch wurde sie zu einer Stütze der US-Raumfahrt: Die Atlas war und ist einer der wichtigsten Träger der USA. Hier der erste Teil der Geschichte: die Anfänge bis zur Agena.
Zunächst eine der ersten amerikanischen Mittelstreckenraketen, wurde die Thor nach dem militärischen Ende ihrer Karierre schnell zu einer wichtigen Stütze des amerikanischen Weltraumprogramms und Vorfahre eine der erfolgreisten Raketen, der Delta. Hier alle Versionen der Thor.
Die Titan war lange Zeit eines der Arbeitspferde der USA für Satellitenstarts und sollte als Interkontinentalrakete die UdSSR einschüchtern. Hier der erste Teil zur Titan, beginnend mit der Titan 1 und Titan 2.
Die Scout war eine kleine, nur mit Feststoffen betriebene Rakete, die die Aufgabe hatte, kleine Satelliten in eine niedrige Erdumlaufbahn zu befördern. Außerdem brachte sie verschiedene Nutzlasten auf suborbitale Flugbahnen.
Schon kurz nach Indienststellung der Thor als Trägerrakete begann auch die neu gegründete NASA, diesen Träger für sich zu nutzen. Daraus entstand eine der wichtigsten Trägerfamilien für die USA. Hier alle alphabetisch nummerierten Delta-Versionen A-N.
Sie war eine der Stützen des Apollo– und des Skylab-Programms: die Saturn 1 brachte nicht nur die ersten bemannten Apollo-Kapseln ins All, sondern versorgte auch die Raumstation Skylab.
Die Entwicklung der Centaur machte die Atlas zum Universalvehikel der USA für geostationäre Satelliten. Hier der 2. Teil der Geschichte der Atlas.
Die Versionen der Titan 3 sind speziell für den Orbitaleinsatz gebaut worden. Mit ihren verschiedenen Oberstufen und Boostern brachten sie unzählige Satelliten in den Erdumlaufbahnen, aber auch Raumsonden in die entlegensten Ecken des Sonnensystems.
Sie ist die wohl berühmteste Rakete der Welt und war im wahrsten Sinne des Wortes das „Arbeitspferd“ des Apollo-Programms: die Saturn 5 brachte die ersten Menschen zum Mond und Amerikas erste Raumstation ins All.
Sie war für Jahre eine Hauptstütze der USA für Satellitenstarts: die Delta wurde durch ein neues Nummerierungssystem zu einer der flexiblesten und am meisten genutzten Rakete. Hier alle Versionen von der 0000– bis zur 5000-Serie.
Für 30 Jahre war sie Amerikas Tor in den Weltraum und war eine revolutionäre Erfindung: das Space Shuttle startete nicht nur wie eine Rakete und landete wie ein Flugzeug, sondern startete auch eine Reihe von berühmten Satelliten, führe erstmals Reparaturmissionen durch und war maßgeblich am Aufbau der ISS beteildigt.
Nachdem sich die Erwartungen des Space Shuttles nicht erfüllten, entstand mit der Delta II eine der am häufigsten genutzten Raketen und startete nicht nur eine Reihe von GPS-Satelliten, sondern auch eine Vielzahl von NASA-Raumsonden und -Satelliten.
Die Titan 4 ist der Schlusspunkt der Entwicklung der Titan-Familie. Entwickelt, um für das amerikanische Militär das Space Shuttle zu ersetzen, war es für zwei Jahrzehnte das Arbeitspferd der US Air Force für schwere Spionagesatelliten.
Aus der Pegasus und der Peacekeeper-Interkontinentalrakete entstanden, ist die Taurus heute für den Start von leichten Nutzlasten zuständig.
Die geflügelte Pegasus-Rakete wurde entwickelt, um kleinere Nutzlasten in einen niedrigen Erdorbit zu bringen.
Die Einführung einer neuen Nummerierungsmethode und der Wechsel auf das RD-180-Triebwerk sind bedeutende Entwicklungsschritte für die Atlas. Hier der dritte Teil der Geschichte der Atlas.
Nach den Erfolgen von Orbital mit der Pegasus und der Taurus zuogen die traditionellen Raumfahrrtfirmen wie Lockheed Martin mit der Athena nach. Doch der erwartete Erfolg blieb aus.
Sie sollte das Trägergeschäft revolutionieren: die Conestoga war die erste kommerziell entwickelte Trägerrakete. Doch wurde sie zu einem Desaster.
Die Delta III sollte eigentlich das alte Delta-Konzept verbessern, doch wurde es zu einem Desaster und verschwand wieder sang- und klanglos, wobei sie aber den Weg für die Delta IV bereitete.
Die Minotaur ist eine Rakete, die zu dem Zweck entwickelt wurde, Bauteile alter Interkontinentalraketen für Raumflüge zu benutzen.
Die Atlas V ist der neuste Vertreter der Atlas-Raketen. Geboren aus dem EELV-Programm der USAF ist es einer der Stützen für den Start von US-Militärsatelliten und Raumsonden der NASA.
Die Delta IV ist neben der Atlas V eine im Rahmen des EELV-Programms gebaute, nicht wiederverwendbare Rakete.
SpaceX stellt mit der Falcon 1 die erste vollständig unter privater Regie entwickelte Trägerrakete, die den Orbit erreichen kann.
Sie waren die geplanten ‚Hauptstützen des Constellation-Programms. Die Raketen der Ares-Serie sollten Amerika zu Mond, Mars und darüber hinaus bringen.
Sie ist das Glanzstück von SpaceX und eine künftige Stütze für die Versorgung der ISS: Die Falcon 9 soll nicht nur das Raumschiff Dragon starten, sondern auch Satelliten ins All bringen.
Nachdem Orbital einer der Gewinner des COTS-Programms geworden ist, brauchte man einen Träger, um den Zubringer Cygnus zur ISS zu bringen. Das wird die Aufgabe der Antares sein.
Die Falcon Heavy ist SpaceXs Antwort auf das SLS der NASA. Sie soll eine Reihe von schweren Nutzlasten starten.
Aus der Asche des Constellation-Programms und des Space Shuttles geboren, soll das Space Launch System (SLS) Amerika zum Mond, zum Mars und darüber hinaus bringen.
Der Stratolaunch soll eine Rakete sein, die aus der Luft gestartet werden soll. Mit ihr soll laut den Herstellern der Raketenstart revolutioniert werden.