Wie unsere Partnersite DSi berichtet, hat die amerikanische „Planetary Society“ eine Kampagne für die neue Pluto-Generation gestartet. Damit sind die heutigen Kinder gemeint, die bei einer solchen Mission (Eintreffen beim Pluto 2012) beruflich Nutznießer der neu gewonnenen Erkenntnisse sein würden.
Quelle: InSpace / rk / DSi 29. Juni 2001.
„Wäre es nicht cool, zum Pluto zu fliegen?“, fragt eine neue Planetary Society Website, die Kindern hilft, dem amerikanischen Kongress ihre Gedanken über eine Pluto-Mission mitzuteilen.
Die Planetary Society setzt sich massiv für eine Mission zum „letzten Planeten“ unseres Sonnensystems ein, seit die Arbeit am NASA-Projekt Pluto-Kuiper-Express gestoppt im Herbst 2000 gestoppt wurde. Nun lädt die Society alle jungen Menschen dazu ein, ihre Sicht der Dinge über eine Pluto-Erforschung mitzuteilen.
Auch Erwachsene sind laut Planetary Society dazu eingeladen, sich an der Forderung einer Pluto-Mission zu beteiligen.
Der Grund, warum man dieses Unterfangen derzeit so massiv vorantreibe, sei die Problematik, dass die Atmosphäre des Pluto zunehmend bis zum Boden einfrieren werde, da sich sein Orbit derzeit weiter von der Sonne wegbewegt. Die nächste Gelegenheit zur Erforschung der Atmosphäre würde sich dann erst in ca. 200 Jahren wieder ergeben.
Mehr Informationen und die Möglichkeit, eine Nachricht an den US-Kongress zu schicken, findet man auf der Planetary-Homepage (https://www.planetary.org/).
