Blick ins All mit GEOTracker: Das Netzwerk zur Weltraumüberwachung wächst weiter. Eine Information der ArianeGroup.
Quelle: ArianeGroup.
Mit einem siebten Sensor am ArianeGroup-Standort Ottobrunn (Bayern) und einem weiteren in der australischen Wüste setzt ArianeGroup die Verstärkung des „GEOTracker“-Netzwerks rund um den Globus fort.
Die Weltraumüberwachung ist heute mehr denn je von strategischer Bedeutung. ArianeGroup besitzt dabei eine einzigartige Expertise bei der Erkennung und Überwachung von Objekten im All.
Mithilfe eines Netzes aus weltweit verteilten optischen Empfangsstationen und einem zentralen Kontrollzentrum liefert der GEOTracker-Dienst äußerst präzise Positionsdaten und Orbit-Bestimmungen von Objekten im geostationären und mittleren Orbit (GEO und MEO), um Satelliten und Raumfahrzeuge vor möglichen Kollisionen, Störungen oder unerwünschten Annäherungen zu schützen. Seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 2017 hat ArianeGroup das GEOTracker-Netzwerk mit Sensoren auf drei Kontinenten aufgebaut.
2019 wurde der siebte Sensor am ArianeGroup-Standort in Ottobrunn (Bayern) errichtet. Die achte Station wird in der australischen Wüste auf dem Gelände des Centre for Appropriate Technology Ltd (CfAT) aufgebaut, etwa 10 km südlich von Alice Springs.
Das GEOTracker-Netz befindet sich vollständig im Besitz von ArianeGroup und wird ausschließlich von ihr betrieben. Die optischen Empfängerstationen bieten eine permanente Weltraumabdeckung mit einem Höchstmaß an operativer Verfügbarkeit und Flexibilität für eine maßgeschneiderte, an den jeweiligen Kundenbedürfnissen orientierte Programmierung.
Diese Daten werden in einem ständig aktualisierten Katalog aufgezeichnet und institutionellen wie kommerziellen Kunden in Form von unterschiedlichen Dienstleistungen und operativen Produkten angeboten und sicher verwaltet.