Mynaric: Beginn der Serienproduktion des Laserterminals CONDOR Mk3

Erste Lieferung verlässt Produktionsstätte in München. Eine Pressemitteilung von Mynaric.

Quelle: Mynaric / B2P Communications Consulting GmbH 3. April 2024.

Laserterminal CONDOR Mk3. (Bild: Mynaric)
Laserterminal CONDOR Mk3. (Bild: Mynaric)

München, 3. April 2024 – Mynaric (NASDAQ: MYNA) (FRA: M0YN) – ein führender Anbieter von industrialisierten, kosteneffizienten und skalierbaren Lösungen für Laserkommunikation – gab heute das Erreichen eines neuen Meilensteins bekannt: Nachdem das Unternehmen Anfang des ersten Quartals 2024 die Serienproduktion seines Flaggschiff-Produktes CONDOR Mk3 gestartet hatte, erhielt das Produkt letzte Woche die Freigabe durch den Kunden und wurde an diesen verschickt. CONDOR Mk3 wird sowohl für die optische Kommunikation innerhalb des Weltraums als auch für die Kommunikation vom Weltraum zur Erde genutzt.

„Mit dem heutigen Tag lösen wir unser Versprechen an unsere Kunden, Shareholder, Partner und unserer Belegschaft ein: Wir entwickeln und produzieren optische Kommunikationssysteme für die Breitenanwendung im Weltraum“, sagte Mustafa Veziroglu, CEO von Mynaric. „Diese Systeme werden zentraler Bestandteil sowohl von Regierungs- als auch von kommerziellen Satelliten-Konstellationen sein. Ich danke dem gesamten Team, das in enger Zusammenarbeit mit unseren wichtigsten Kunden die Erreichung dieses Meilensteins ermöglicht hat und damit ein neues Kapitel für Mynaric öffnet.“

Erste Lieferungen des CONDOR Mk3 werden unter anderem im Rahmen der Tranche 1 der sogenannten Transport- und Tracking Layer-Programme der US Space Development Agency (SDA) erfolgen. Mynaric wurde von Northrop Grumman als alleiniger Lieferant von optischen Kommunikationsterminals für diese Tranche 1 der Transport- und Tracking Layer-Programme der SDA ausgewählt sowie von York Space Systems für die Tranche 1 des Transport Layer der SDA. Darüber hinaus wurde Mynaric von Loft Federal ausgewählt, CONDOR Mk3-Terminals für das sogenannte NExT Programm der SDA zu liefern – einer experimentellen Testumgebung für optische Kommunikationsterminals.

„Unsere zentrale Herausforderung war, kosteneffiziente optische Kommunikationsterminals in großen Stückzahlen herzustellen“, sagte Juan Carlos Lopez, Chief Operations Officer von Mynaric. „Dieses Ziel haben wir erreicht, indem wir wichtige Teile des Herstellungsprozesses vertikal integriert haben. Das ermöglicht uns, eine größere Effizienz zu gewährleisten und auf Kundenanforderungen schnell und flexibel reagieren zu können. Die aktuelle Auslieferung ist der erste Schritt, um unsere volle Produktionskapazität für den CONDOR Mk3 und künftige Produkte zu erreichen.“

Neben der Serienproduktion des CONDOR Mk3 verfolgt Mynaric weitere Projekte zur Nutzung von optischer Kommunikation im Weltraum. Unter anderem ist Mynaric wichtiger Entwicklungspartner in der Phase 2 des sogenannten Space-BACNProgramms der DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency) des US-Verteidigungsministeriums. Zudem wurde Mynaric von der European Space Agency (ESA) ausgewählt, die Nutzung optischer Technologien für Inter-Satelliten-Links der nächsten Generation zu entwickeln. Die deutsche Bundesregierung arbeitet mit Mynaric an mehreren Projekten zur Entwicklung von Fähigkeiten für Quantenkommunikation.

Über Mynaric :
Durch die Herstellung von optischen Kommunikationsterminals für Luft-, Raumfahrt- und mobile Anwendungen führt Mynaric (NASDAQ: MYNA) (FRA: M0YN) die industrielle Revolution der Laserkommunikation an. Laserkommunikationsnetze gewährleisten Konnektivität durch ultrahohe Datenraten und sichere, fernübertragene Datenübertragung zwischen bewegten Objekten für drahtlose terrestrische, Mobilitäts-, Luft- und Weltraumanwendungen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in München, Deutschland, und zusätzliche Standorte in Los Angeles, Kalifornien, und Washington, D.C..

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