… in der High School Division bei seiner vierten Teilnahme.
Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA, International Space Education Institute.
Dem Team gehören allerdings Schüler aus Deutschland, Russland und den USA an. Das International Space Education Institute (ehemals German Space Education Institute) in Leipzig hat die Gewinnung und Förderung junger Menschen für Ingenierwesen und Handwerk als Ziel und unterhält Beziehungen auch zu internationalen Partnern, speziell in der Raumfahrtbranche. Zu den Sponsoren gehören Firmen in Sachsen, Hessen, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Bayern, Niedersachsen, Brandenburg und der Schweiz.
Beim Moonbuggy Race, das in Huntsville (USA) bereits zum 17. Mal ausgetragen wurde, geht es darum, in möglichst kurzer Zeit ein zuvor zusammengefaltetes Fahrzeug aufzubauen und einen komplizierten Kurs allein mit Muskelkraft zu bewältigen. Die beiden „Piloten“ müssen Schüler normaler Schulen sein, jeweils ein Mädchen und ein Junge. Berührt einer der Fahrer den Boden oder verliert man Teile vom Fahrzeug, so gibt es Strafpunkte.
Der Buggy muss zunächst in einem Würfel mit 4 Fuß Kantenlänge, das sind etwa 1,20 Meter, zusammengefaltet sein. Nach dem Aufbau geht es über einen etwa eine halbe Meile langen Kurs mit Bodenverhältnissen, wie sie auf dem Mond oder auf anderen Planeten häufig anzutreffen sind. Am Buggy müssen spezielle Attrappen von Geräten, die ein Mondfahrzeug unbedingt benötigt, angebracht sein. Dazu gehören eine Batterie, ein Sender, eine Antenne und eine Videokamera.
Beim diesjährigen Rennen am vergangenen Wochenende lagen die vier besten Teams innerhalb von 4 Sekunden. Die Sache war also äußerst knapp, diemal mit dem glücklichen Ende für das „Team Germany“. 2007 war dieses das einzige, das nicht aus den USA stammte. Mittlerweile gibt es mehrere internationale Teilnehmer unter den mehr als 40 Wettbewerbern von 35 Schulen.
Raumfahrer.net gratuliert!
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