Das Projekt Big Bang to Big Data (B3D) ist ein landesweites Verbundprojekt, das Künstliche Intelligenz und Astronomie zusammenbringt. Hier ist die TU Dortmund einer von acht Partnern. Das TU-Team leitet im Verbund den Bereich Datenwissenschaften und erhält rund 200.000 Euro über drei Jahre. Eine Medieninformation der TU Dortmund.
Quelle: TU Dortmund.
3. November 2021 – An der Schnittstelle von Astronomie und Datenwissenschaften startet das nordrhein-westfälische Verbundprojekt, an dem Physiker*innen der TU Dortmund maßgeblich beteiligt sind. Auf der Suche nach fernen Galaxien und schwarzen Löchern sammeln Radioteleskope eine immer größer werdende Menge von Daten. Diese Datenflut soll künftig mit Künstlicher Intelligenz und Maschinellem Lernen noch effizienter analysiert werden können. Hierzu haben sich acht Institutionen in NRW unter Federführung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie in Bonn zum NRW-Cluster für datenintensive Radioastronomie: Big Bang to Big Data zusammengeschlossen.
Das Team der TU Dortmund um die beiden Physiker Prof. Wolfgang Rhode und Dr. Dominik Elsässer leitet im Projekt den Bereich Datenwissenschaften. „An der TU Dortmund profitieren wir bereits von einer langjährigen Zusammenarbeit zwischen physikalischer Grundlagenforschung und Informatik“, sagt Dr. Dominik Elsässer. „Auch das NRW-Verbundprojekt B3D setzt auf gewachsenen Strukturen auf, verknüpft landesweit Expert*innen und trägt somit dazu bei, dieses zukunftsweisende Forschungsgebiet in NRW zu stärken.“
Weitere Informationen:
htthttps://www.b3d.nrw/
Über die TU Dortmund:
Die Technische Universität Dortmund hat seit ihrer Gründung vor 53 Jahren ein besonderes Profil gewonnen, mit 17 Fakultäten in Natur- und Ingenieurwissenschaften, Gesellschafts- und Kulturwissenschaften. Die Universität zählt rund 32.000 Studierende und 6.700 Mitarbeiterinnen, darunter etwa 300 Professorinnen. Das Lehrangebot umfasst rund 80 Studiengänge. In der Forschung ist die TU Dortmund in vier Profilbereichen besonders stark aufgestellt: (1) Material, Produktionstechnologie und Logistik, (2) Chemische Biologie, Wirkstoffe und Verfahrenstechnik, (3) Datenanalyse, Modellbildung und Simulation sowie (4) Bildung, Schule und Inklusion. Aufgrund ihrer vorbildlichen Transferstrategie wird die TU Dortmund im „Gründungsradar 2020″ in der Spitzengruppe der großen Hochschulen gelistet. Bis zu ihrem 50. Geburtstag belegte die TU Dortmund beim QS-Ranking „Top 50 under 50″ Rang drei der bundesdeutschen Neugründungen.
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