Die Theorie wie sich Galaxien formen und die Theorie die Wissenschaftler, aufgrund von Beobachtungen aufgestellt haben, passte nicht immer zusammen.
Ein Beitrag von Martin Ollrom. Quelle: SpaceFlightNow.
Es gab schon oft Missstände zwischen der Theorie wie Galaxien entstanden sein könnten und der Theorie die Wissenschaftler, aufgrund von Beobachtungen mit Teleskopen, aufgestellt haben. Die Theorie die von Astrophysikern aufgestellt wurde ist lediglich eine Erweiterung zur Urknall-Theorie und nennt sich „Cold Dark Matter Theory“. Diese Theorie besagt das kleine Galaxien kollidierten und sich zusammenschlossen zu einer großen Galaxie. Laut der Theorie sollen angeblich auch ganze Sternen-Formationen kollidiert und zusammengeschmolzen sein was erklären würde warum es soviel unterschiedliche massive Sterne gibt, die Astronomen heute am Nachthimmel sehen. Dunkle Materie (dark matter) ist der Hauptanteil unseres Universums. Es besteht zu 85 Prozent aus dieser dunklen Materie. Sie ist für Teleskope fast nicht zu erkennen aber die Gravitation dieser dunklen Materie kann man anhand von Galaxien messen.
Diese Theorie entstand durch gesammelte Daten, die über einige Jahre gesammelt wurden. Leider errechnen neue Computermodelle jedes Jahr immer um fast das 10fache an dunkler Materie mehr, die rund um große Galaxien kreist, als die Wissenschaftler erwarten würden. „Das liegt daran das die Computermodelle nicht die Werte beachten die Satelliten und Raumsonden errechneten“, sagt David Spergel, Professor an der Princeton Universität. Nun wurde eine mögliche Lösung für zukünftige Computermodelle ausgearbeitet die diese Theorie mit den Beobachteten kombinieren. „Dieses Computermodell entwickelt und errechnet die dunkle Materie nur für Zwerggalaxien und je nach Größe wird dann die Zwerggalaxie addiert“, erklärt Mr. Kravtsov, der dieses Modell, gemeinsam mit seinem Team, ausgearbeitet hat.
Mit diesen Modell sollen endgültig alle Ungereimtheiten zwischen der Theorie und den Beobachtungen ausgeräumt werden. Dabei lag der größte Meinungsunterschied bei den sogenannten Zwerggalaxien. Die Simulation hat in ersten Tests bereits bewiesen was sie kann und gerade dort durchgehalten wo andere Simulationen mit ihrem Latein am Ende sind. Die Rechengenauigkeit scheint auch extrem hoch zu liegen, was eine dynamische Eingabe von Parametern zulässt.