EUMETSAT in der WKW – Das Wetter aus dem Weltall beobachten

Viele kennen das bekannte Satellitenbild vom Wetterbericht. Doch welche Beobachtungen liegen diesen Bildern zugrunde? Woher kommen die Daten eigentlich? Und wer sorgt dafür, dass sie jederzeit, zuverlässig und in bester Qualität verfügbar sind? Veranstaltung mit Daniel Lee, Donnerstag, 23. Juni 2022, 19 Uhr. Eine Veranstaltungsankündigung der Wetter- und Klimawerkstatt Offenbach.

Quelle: Wetter- und Klimawerkstatt Offenbach.

Dieses am 18. September 2019 aufgenommene Copernicus Sentinel-3-Bild zeigt große Mengen an Rauch von mehreren Waldbränden in Kalimantan. Einigen Expertenberichten zufolge waren die daraus resultierenden CO2-Emissionen so hoch wie seit 2015 nicht mehr. (Foto: Eumetsat)

EUMETSAT (European Organisation for the Exploitation of Meteorological Satellites) überwacht die Erde aus dem Weltraum, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Mit einer Flotte aus Satelliten in niedriger und geostationärer Erdumlaufbahn liefert EUMETSAT Beobachtungen der Meere und der Atmosphäre. Diese Beobachtungen geben Aufschluss über das Wetter heute und morgen, den Zustand unserer Umwelt und die Veränderungen des Klimas, die uns europa- und weltweit beeinflussen.

Daniel Lee ist Data Access Systems Operations Manager und bietet in seinem Vortrag einen Überblick über die Missionen, die EUMETSAT als einzigartige internationale Organisation betreibt. Er zeigt wofür die Beobachtungen, die EUMETSAT liefert, verwendet werden und erläutert Pläne zu bevorstehenden Weltraummissionen der EUMETSAT.

Der Eintritt ist frei.

Aktuelle Informationen zu Themenmonaten, Veranstaltungen, Workshops und Vorträgen rund um Wetter und Klima gibt es im Internet unter SCAPE° und bei www.instagram.com/wetterwerkstatt .

Die Wetter- und Klimawerkstatt ist ein Projekt des Deutschen Wetterdiensts (DWD) und der Stadt Offenbach am Main. Sie wurde initiiert vom Präsidenten des DWD, Prof. Dr. Gerhard Adrian und Oberbürgermeister der Stadt Offenbach Dr. Felix Schwenke. Die Werkstatt wird umgesetzt vom DWD und den städtischen Ämtern für Kulturmanagement und für Wirtschaftsförderung.

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