Discovery-Start vorläufig auf 12. März gesetzt

Die Untersuchungen der problematischen Wasserstoffventile sind weit genug gediehen, um einen vorläufigen Termin nennen zu können, teilte die NASA mit.

Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: NASA.

Am 4. und am 6. März wollen sich die Verantwortlichen noch einmal beraten und, wenn dann keine größeren Probleme mehr auftreten, eine offizielle Entscheidung treffen, ob die Startprozedur weiter fortgesetzt werden und es somit bei dem Start am 12. März bleiben kann.
Am 14. März würde die Discovery dann bei der ISS eintreffen, am 24. März wieder ablegen und am 26. März landen. Am gleichen Tag soll eine russische Sojus mit mehreren Kosmonauten und einem Weltraumtouristen starten. Da ein gleichzeitiger Aufenthalt von Shuttle und Sojus bei der ISS vermieden werden muss, würde jede weitere Verschiebung des Starttermins entweder bedeuten, dass die Shuttle-Besatzung auf den einen oder anderen Weltraumausstieg verzichten, oder sogar STS 119 bis zum 7. April verschoben werden muss – dem Tag, an dem wiederum die vorherige Sojus zur Erde zurück fliegt.

Siehe auch:
Das Problem mit den Wasserstoffventilen
Raumcon:
Discovery – STS 119

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