Die falsche Meldung am richtigen Tag

Am 12. April 2014 hielt Andreas Weise im Rahmen der Yuri`s Night 2014 in Wien einen Vortrag mit dem Titel „Vergessene Kosmonauten“. Das Skript basiert auf dem folgenden Artikel – hier erstmalig veröffentlicht.

Andreas Weise als Vortragender
(Bild: T. Weyrauch)
Andreas Weise als Vortragender
(Bild: T. Weyrauch)

Die falsche Meldung am richtigen Tag
Worker, Iljuschin und der erste Flug in den Kosmos
Andreas Weise, Sommer 2013

Das Wetter in London im April 1961 war mild, eher kühl mit Nieselregen. Im Gegensatz dazu ging es in der Weltpolitik eher heiß her.

Jenseits des Atlantik hatte in den USA J.F. Kennedy die Präsidentschaft im Januar übernommen. In der Karibik spitzte sich der Lage um Kuba zu. Am 17. April sollten mit massiver Unterstützung der USA, speziell der CIA, eine Invasion gegen die Revolutionsregierung um Fiedel Castro erfolgen, die dann im Fiasko endete. In Afrika eskalierte der Bürgerkrieg im Kongo. Der gestürzte Präsident Lumumba war bereits im Januar ermordet worden. In Algier, Nordafrika, gab es im April einen Putsch, der aber schnell zusammen brach. Anfang des Jahres war die Terrororganisation OAS gegründet worden, die gegen den damaligen französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle und seine Algerien-Politik kämpfte.

In Europa standen sich Ost und West waffenstarrend gegenüber. Die NATO probte Anfang des Jahres mit den Manövern „Winter-Shield“ den Krisenfall. Bis zum 13. August und dem Bau der Berliner Mauer waren es nur noch vier Monate. In Israel begann am 11. April der international mit großer Aufmerksamkeit beachtete Gerichtsprozess gegen Aldolf Eichmann, einen der Hauptverantwortlichen am Holocaust. Es war also eine sehr bewegte Zeit.

Tageszeitungen hatten einen hohen Stellenwert bei der Berichterstattung über solche Ereignisse. Die Art Verbreitung der Nachrichten ist heute, wo Internet und Satellitenfernsehen uns mit Informationen geradezu überschwemmen, kaum noch nachvollziehbar.

Die Tageszeitung Daily Worker, heute Morning Star, war etwas Besonderes im britischen Zeitungswald. Sie war 1930 als Parteizeitung der kommunistischen Partei Großbritanniens gegründet worden und verfügte 1961 über ausgezeichnete Verbindungen hinter den sogenannten „Eisernen Vorhang“ nach Moskau. Und dort bediente man sich auch schon mal der Übermittlung von Informationen, die offiziell dementiert oder totgeschwiegen wurden. In sofern galt der Daily Worker als gut informiert, wenn es um Nachrichten aus Moskau ging.

Im Frühjahr 1961 verdichteten sich die Gerüchte über den ersten Flug eines Menschen in den Kosmos. Die Amerikaner hatten bereits 1959 in aller Öffentlichkeit ihre zukünftigen Kosmoshelden, die Mercury-Seven, präsentiert. Es war nur noch eine Frage der Zeit, wann der erste US-Astronaut starten würde. So schienen die USA die Nase beim Rennen um den ersten bemannten Raumflug, zumindest medial, vorn zu haben. Gewiss, in der Sowjetunion hatte man mit dem Flug von Korabl-5 die Grundlagen für einen Menschenflug schon 1960 geschaffen. Waren doch die Hunde Belka und Strelka sicher aus dem Kosmos zur Erde zurück gekehrt. Aber über einen bevorstehenden Raumflug eines Sowjetbürgers drang nichts nach außen. Bestenfalls machten Gerüchte und Spekulationen im Westen dazu die Runde. Im Osten schwiegen die Medien.

Am Mittwoch dem 12. April 1961 in der Nachtausgabe, einem Vorabdruck der Hauptausgabe, erscheint im Daily Worker auf der Titelseite rechts oben eine einspaltige 30-Zeilen-Notiz. „Letzte Meldung: Erster Mensch im Weltraum.“ In London ist es mitten in der Nacht. Verblüffend ist auch, dass für diese Nachricht des Jahrhunderts nicht die gesamte Rotation des Zeitungsdruckes sofort angehalten wird. Kein Extra-Blatt, nur diese Notiz. Weiter ist der Kurzmeldung zu entnehmen: Die Sowjetunion hat einen Menschen in den Weltraum gestartet und ihn lebend zur Erde zurück gebracht. Vielsagend wird hinzugefügt, das der Astronaut noch unter den Strapazen des Fluges leidet und sich unter medizinischer Kontrolle befindet. Bei dem Astronauten handele es sich um einen Testpiloten und Sohn eines berühmten sowjetischen Flugzeugkonstrukteurs. Der Flug habe bereits am Freitag, also am 7. April, stattgefunden. Der Flug ging über drei Erdorbits. Mit einer offiziellen Stellungnahme sei am morgigen Tag zu rechnen. Als Quellen werden „gut informierte Kreisen“ benannt.

Einige Stunden später am frühen Morgen erscheint die Hauptausgabe des Daily Worker. Die Nachricht ist jetzt Titelstory. Immerhin fast eine halbe Seite! Ein großes Foto zeigte einen Piloten mit einem modifizierten Pilotendruckhelm, wie er seinerseits tatsächlich in der medizinischen Forschung für Höhen- und Raumflüge in der Sowjetunion eingesetzt wurde. Eine Zeichnung zeigt das mutmaßliche Raumschiff. Sieht man sich diese künstlerische Darstellung genauer an, so muss man zugeben: Der Zeichner kam der Realität einer Wostok-Kapsel sehr nahe. Instrumentenbrett, TV-Kamera, Raumanzug, Größenverhältnisse …. alles ist fast getroffen. Sogar die Masse, angegeben mit 4,5 Tonnen, ist in etwa korrekt. Nur die Kugelform der Kabine kannte der Zeichner nicht. Angaben zu Namen des Astronauten oder zusätzliche Informationen – Fehlanzeige. Nur soviel erfährt der Leser, dass man gespannt auf die Bestätigung des Fluges wartet.

Doch diese Bestätigung wird ausbleiben. Es ist eine Falschmeldung! Eine sogenannte Zeitungsente. Und vielleicht würde diese Meldung des Daily Workers vom 12. April 1961 auch sehr bald in Vergessenheit geraten, so wie die unzähligen UFO-Sichtungen dieser Zeit, wenn…. ja, wenn nicht just an jenem Tag sich die Ereignisse bald überschlagen sollten.

Denn inzwischen geschehen im fernen Kasachstan ganz reale Dinge. Um 6:07 UT, also Londoner Zeit, hebt eine Trägerrakete mit dem Raumschiff Wostok-1 vom Kosmodrom Baikonur ab. An Bord befindet sich ein Oberleutnant der sowjetischen Luftwaffe. Knapp einer Stunde später gegen sieben Uhr Londoner Zeit ist er bereits Major und Radio Moskau verkündet seinen Namen: Juri Gagarin. Der erste Mensch ist im Kosmos.

Am nächsten Tag überschlagen sich die Tageszeitungen in aller Welt. Gagarin ist auf allen Titelseiten. Und der Daily Worker? Der macht das, was jede andere Zeitung an seiner Stelle auch getan hätte. Die Falschmeldung vom Vortag wird totgeschwiegen, als ob es sie nie gegeben hätte. Dafür hat jetzt Gagarin die gesamte Titelseite für sich. „A COMMUNIST IN SPACE“ lautet jetzt die Schlagzeile. Man geht zur Tagesordnung über. Und das bedeutet. Gagarin-Berichte die nächsten Tage in allen Einzelheiten. Was kümmert mich mein Geschriebenes von gestern?! In den nächste Tagen ist das Blatt voll von Texten über Gagarin und den Flug von Wostok-1.

Aber ganz so einfach wie sich der Daily Worker das vorgestellt hatte, kam er aus der Geschichte nicht heraus. Schon einen Tag danach, am 13. April, hatte die internationale Presse, die den Gagarin-Flug als die Sensation des Jahrhunderts feierte, auch manchmal einen kurzen Beitrag dazu, daß Gagarin nicht unbedingt der Erste gewesen sein könnte. So zum Beispiel in der New York Herald Tribune und im französischen Le Figaro. Man bezog sich dabei natürlich auf den Daily-Worker-Artikel, versteckte aber diese Nachricht inmitten des Gagarin-Rummels aber auf Seite 2.

Die Franzosen wollten es übrigens ganz genau wissen. Der Rundfunk-Korrespondent Edouard Bobrowski, nach Bekanntwerden von Gagarins Flug nach Moskau entsandt, grub weiter an der Worker-Story, setzte dann das vermeintliche Puzzle zusammen und kam zu folgender Erkenntnis: Der Pilot, der am 7. April angeblich in den Weltraum geflogen war, heiße Wladimir Sergejewitsch Iljuschin. Das herauszufinden konnte nicht besonders schwer gewesen sein, war doch dieser Mann kein unbekannter. Wladimir war der Sohn des berühmten Flugzeugkonstrukteurs Sergei Iljuschin. Außerdem war er Testpilot und dazu noch ein ganz berühmter. Iljuschin hatte 1959 einen neuen Höhenweltrekord für Flugzeuge aufgestellt. Die Beschreibung passte also. Hinzu kam, dass Wladimir Iljuschin nicht auffindbar war. Bobrowski schlussfolgerte, er läge in einem Moskauer Krankenhaus, da er bei seinem Raumflug schwere gesundheitliche Schäden erlitten habe. Neun Tage später kam er mit der Nachricht heraus.

Am 22. April hakte die Westberliner MORGENPOST nach. Mit der Titelstory „War Gagarin nicht der erste Mensch im Raum?“ faßte sie alle bis zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Informationsschnipsel zu dem angeblichen Raumflug am 7. April unter Berufung auf Bobrowski zusammen: Es gab einen Raumflug am 7. April 1961. Der Pilot war Wladimir Iljuschin, Sohn des Flugzeugkonstrukteurs Sergei Iljuschin. Er habe dreimal die Erde umkreist. Während des dritten Orbits habe es eine Fehlfunktion gegeben, wobei er während des Fluges schwere gesundheitliche Schäden davon getragen habe. Jetzt liegt er in einem Moskauer Krankenhaus.

Die MORGENPOST bat auch den Daily Worker um Aufklärung und bekam diese: Der Korrespondent des Daily Worker in Moskau, Dennis Ogden, wurde zitiert: „Es war seit einigen Tagen offensichtlich, dass ein Raumflug bevorstand, und viele Gerüchte waren im Umlauf. Genauso wie andere britische Zeitungen nahm ich davon Abstand, darüber zu berichten. Dann, am späten Dienstagabend (11. April) erreichte mich eine Information, von der ich annahm, daß sie aus zuverlässiger und gut informierter Quelle stamme. Ich dachte, es sei meine Pflicht, sie weiterzugeben, weil ich wusste, daß der „Daily Worker“ früher in Druck geht als andere englische Tageszeitungen. Diese hätten die Story haben können während es für den „Daily Worker“ zu spät gewesen wäre.

Unglücklicherweise zeigte der weitere Verlauf, dass die Quelle, von der ich die Nachricht erhalten hatte, in diesem Falle nicht gut informiert war.“ Und die MORGENPOST schrieb weiter: „Diese Erklärung Dennis Ogends entbehrt nicht der Wahrscheinlichkeit, wenn auch die Frage offen bleibt, ob „seine Quelle“ nicht doch zuverlässig und gut informiert war. Es ist bekannt, dass der „Daily Worker“ wegen seiner zeitlichen Erscheinungsweise offizielle Informationen aus Moskau früher erhält als andere Publikationsorgane.“ Natürlich hatte die MORGENPOST auch direkt die Nachrichrichten-Agentur TASS in Moskau angefragt. Die Antwort war klar, eindeutig und typisch sowjetisch: „Heute geben wir Ihnen keine Antwort.“.

Und damit endete vorerst die Geschichte um die Daily-Worker-Falschmeldung. Die Welt hatte andere Probleme, wie man auf der Titelseite der MORGENPOST neben der Iljuschin-Story auch lesen konnte: „Exilkubaner geben schwere Rückschläge bekannt“ (Die Schweinebucht-Invasion war gescheitert), „Kennedy: Die USA wollen erste auf dem Mond sein“, „Gustav Scholz ist seinen Titel endgültig los“ und „Das Wetter von heute: Unverändert“.

Doch irgendwie muss es die Sowjetunion doch sehr geärgert haben, dass viele westliche Medien Bobrowskis Iljuschin-Story aufgriffen. So zum Beispiel auch die Times am 28. April. Das Ganze warf einen Schatten auf den über-hell strahlenden sowjetischen Superhelden Gagarin. Also sah man sich gezwungen, doch konkret darauf zu reagieren.

Der Pekinger TASS-Korrespondent A. Scharonow berichtete im Mai 1961, er habe Oberstleutnant Iljuschin in einem chinesischen Sanatorium im Kurort Chantschshou besucht. Iljuschin erhole sich dort von den Folgen einer schweren Beinverletzung. Diese habe er bei einem Autounfall vom 8. Juni 1960, in der Nähe von Moskau erlitten. Er sei seit dieser Zeit auch nicht mehr geflogen und könne somit gar nicht für den mutmaßlichen Raumflug zur Verfügung gestanden haben. Iljuschin wird mit sehr starken Worten zitiert: „ … glatter Unsinn…“ und „man muss die letzten Reste von Gewissen verloren haben …“. Iljuschin wird weiter zitiert: „ Ich möchte bei dieser Gelegenheit noch einmal dem ersten sowjetischen Weltraumfahrer Juri Gagarin zu seiner hervorragenden Tat beglückwünschen.“ „Und natürlich beneide ich ihn ein wenig.“

Nun mag man diese Geschichte mit dem Autounfall und dem Sanatorium ausgerechnet in China sehr kritisch sehen. Aber wenn man genau betrachtet, womit sich der damalige Oberstleutnant Iljuschin, Testpilot und Held der Sowjetunion in der Zeit 1959/1960 beschäftigt hat, so wirft das ein ganz anderes Licht. Iljuschin war an der Erprobung des Höhenabfangjägers SU-9 beteiligt. Ein Projekt mit höchster Dringlichkeit für die Landesverteidigung. 1960 war die Sowjetunion noch nicht in der Lage, extrem hochfliegende Flugzeuge mit eigenen Flugzeugen abzufangen. Die genauen Ereignisse vom 1. Mai 1960, als ein amerikanisches Spionageflugzeug vom Typ U-2 bei Swerdlowsk mit einer Rakete abgeschossen wurde, belegen das. Und Testpiloten leben gefährlich. Vielleicht war es gar kein Autounfall, sondern ein ganz anderes Ereignis. Und der Aufenthalt in China? Die Beziehungen zu China hatten sich 1961 sehr verschlechtert. Aber es gab zu diesem Zeitpunkt offensichtlich noch Kontakte. Aber das ist alles reine Spekulation.

Genaues erfahren wird man vermutlich nie erfahren. Iljuschin war durch seine langjährige Tätigkeit an den sensibelsten Stellen der Luftrüstungsforschung zum Schweigen verpflichtet. Und schließlich war er Militär, war General. 2010 ist er im Alter von fast 83 Jahren gestorben.

Und ein weiterer Aspekt, warum Wladimir Iljuschin nicht für einen Weltraumflug vorgesehen seien konnte, wird meist unterschlagen: Oberflächlich betrachtet war er eigentlich die Idealbesetzung für den Weltraumflug, wenngleich mit 34 Jahren schon fast etwas zu alt. Aber die Denkweise für die Kosmonautenauswahl war eine ganz andere. Die Hauptaufgabe des ersten Kosmonauten war – zu überleben. Der Flug lief automatisch.

Die Raumflugkandidaten wurden medizinisch und physisch auf Höchstform getrimmt. Sie waren physisch und psychisch auf die Grenzen der menschlichen Leistungsfähigkeit trainiert. Isolierkammer, Unterdruckkammer, Zentrifuge, Stresstests, all das war zu bestehen. Hinzu kam ein ausgiebiges Training von Fallschirmspringen, Schleudersitztraining und Überleben in allen nur möglichen Landegebieten. Kein Kosmonaut musste ein Strahlflugzeug steuern. Fachliche Fähigkeiten eines Testpiloten waren nicht notwendig. Insofern war Iljuschin überqualifiziert. In den USA ging man anders an das Problem heran. Die US-amerikanischen Astronautenkandidaten waren diesbezüglich anders ausgewählt.

Und was ist mit dem Korrespondenten des Daily Workers? Er lieferte ja gewissermaßen den Auslöser für diese (falsche) Story. Dennis Ogden geht aus der Geschichte als tragische Figur heraus. In Moskau war er noch bis 1963 tätig. Nach dem heutigen Erkenntnisstand hat er viele Puzzle-Teile gehabt. Ein angebliches Foto von Iljuschin im Raumanzug, die Kenntnis, dass Iljuschin nicht anwesend war, die Gerüchte über einen bevorstehenden Raumflug u.s.w.. Er hat sie bloß nicht richtig zusammen gesetzt und somit falsche Schlussfolgerungen gezogen. Vielleicht hat man ihm aber auch bewußt falsche Informationen untergeschoben. Ogden hat übrigens seine Quelle nie verraten, wohl auch um sie zu schützen.

Zum Schluss:
Obwohl es keinen einzigen Beweis dafür gibt, geistert die Geschichte mit dem angeblichen Weltraumflug am 7. April 1961 immer noch herum und verbreitet sich nicht nur im Internet. Dabei wird gnadenlos aus den einzelnen Beiträgen voneinander abgeschrieben. Das Gerücht beruft sich auf sich selbst. Auch „weiß“ man mittlerweile auch, dass der angebliche Raumflug mit einer Notlandung, ausgerechnet in China, geendet haben soll. Die Quelle dafür ist unbekannt. Aufschwung erlebte diese Theorie durch eine Videodokumentation von Elliot H. Haimoff aus dem Jahre 1999. Beweise bleiben alle Beiträge schuldig – bis heute.

Und somit bleibt außer einer Geschichte über eine Falschmeldung in einer britischen Zeitung und deren Folgen die Tatsache: Am 12. April 1961 fand der erste Flug eines Menschen in den Kosmos statt. Der Kosmonaut war Juri Gagarin.

Danksagung:
Mein besonderer Dank gilt der Marx Memorial Library, London, stellvertretend Dr. John Callow und Jane Powell. Ohne die freundliche Unterstützung wäre dieser Beitrag nicht möglich gewesen.

Quellen:
Daily Worker, 12.04.1961 Nachtausgabe
Daily Worker, 12.04.1961 Hauptausgabe
Daily Worker, 13.04.1961
New York Herald Tribune, 13.04.1961
Le Figaro, 13.04.1961
Morgenpost, 22.04.1961
Die Sowjetunion heute, 6/15, 1961, Seite 21 Ein Rekord unverzeihlicher Unwahrheiten
Haimoff, The Cosmonaut Cover Up (1999) Videodokumentation

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