Sonnensystem

Humboldts «Tableau physique des Andes» als klimatologisches Diagramm Quelle: «Tableau physique des Andes» zu Alexander von Humboldt und Aimé Bonpland, Essai sur la Géographie des Plantes accompagné d’un tableau physique des régions équinoxiales, Paris, Tübingen: F. Schoell und J. G. Cotta 1807. (Bild: zvg)

Universität Bern: Wie Humboldt die Klimaforschung begründete

Alexander von Humboldt war ein Pionier der Klimaforschung. Auf seinen Reisen nach Amerika (1799–1804) und Asien (1829) führte er meteorologische Messungen durch, mit denen er ein modernes, ganzheitliches Modell des Erdklimas entwickelte. Humboldt hat damit die vergleichende Klimatologie begründet. Nun wurden Humboldts Klima-Schriften an der Universität Bern gesammelt und herausgegeben, kommentiert aus wissensgeschichtlicher und klimatologischer […]

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Graphische Darstellung der ESA/JAXA-Raumsonde BepiColombo, die am Merkur durch einen „Regen“ aus Elektronen fliegt. Diese Elektronen können die Röntgenlicht-Plarlichter des Merkurs auslösen. (Bild: Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0) Thibaut Roger/Europlanet)

MPS: „Regen“ aus Elektronen erzeugt Merkurs Polarlichter

Beim ihrem ersten Vorbeiflug am Merkur fing die Sonde BepiColombo einzigartige Messdaten ein. Sie helfen, die Röntgenlicht-Polarlichter des Planeten zu verstehen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 18. Juli 2023. 18. Juli 2023 – Die Polarlichter des Merkurs sind nicht wie die der Erde mit dem bloßen Auge sichtbar, sondern strahlen

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Robert Jarolim im Astronomie-Turm der Universität Graz. (Foto: Uni Graz/Vilgut)

Forscher:innen der Universität Graz entwickeln Methode, um Sonnenausbrüche vorherzusagen

Sonneneruptionen sind spektakuläre Ausbrüche von Materie und Strahlung und können massive Auswirkungen auf die Erde haben, indem sie beispielsweise Satelliten stören. Forscher:innen der Universität Graz und des Skoltech Institute in Moskau haben eine Methode entwickelt, um solche Ereignisse besser vorhersagen zu können. Eine Presseaussendung der Universität Graz. Quelle: Universität Graz. 13. Juli 2023. 13. Juli

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Binärsystem Erde-Mond. (Bild: AEOS Medialab, ESA 2002)

Trotz quantenphysikalischer Zweifel: Einsteins Relativitätstheorie erneut bestätigt

Team des Zentrums für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) der Universität Bremen gelingt zusammen mit dem Institut für Erdmessung (IfE) der Leibniz Universität Hannover Nachweis, dass schwere und anziehende Masse immer gleich sind. Gemeinsame Pressemitteilung des ZARM und der Leibniz Universität Hannover. Quelle: Leibniz Universität Hannover und ZARM 13. Juli 2023. 13. Juli 2023 –

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Diese Aufnahme des James-Webb-Weltraumteleskops zeigt die imposanten Polarlichter an den Polen des Jupiters. (Bild: NASA, ESA, Jupiter ERS Team; image processing by Ricardo Hueso (UPVEHU) and Judy Schmidt)

MPS: Jupiters riesige Polarlichter beeinflussen Stratosphärenchemie

Ein Zusammenstoß vor fast 30 Jahren hat die Atmosphärenchemie des Jupiters nachhaltig verändert; die Nachwirkungen helfen noch immer, den Gasriesen besser zu verstehen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 6. Juli 2023. 6. Juli 2023 – Über den Polen des Gasriesen Jupiters leuchten fortwährend Polarlichter von riesigem Ausmaß. Das malerische Phänomen

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Viskositätssprung im unteren Erdmantel. (Grafik: Hongzhan Fei)

Internationales Forscherteam löst das Rätsel des Viskositätssprungs im unteren Erdmantel

Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Prof. Dr. Tomoo Katsura am Bayerischen Geoinstitut (BGI) der Universität Bayreuth hat herausgefunden, weshalb Gesteine im Erdinneren in einer Tiefe zwischen 800 bis 1.200 Kilometern plötzlich eine sehr viel höhere Festigkeit haben. Eine Pressemitteilung der Universität Bayreuth. Quelle: Universität Bayreuth 6. Juli 2023. 6. Juli 2023 – Ursache

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Wasserdampf ist das wichtigste Treibhausgas in der Erdatmosphäre. Aufgrund der hohen Empfindlichkeit des atmosphärischen Strahlungsantriebs auf Änderungen der Treibhausgase in der kalten Tropopausenregion sind selbst kleine, noch nicht vollständig verstandene Variationen des Wasserdampfes eine wichtige Quelle der Variabilität von Klima und Wetter. (Copyright: Thomas Gulde/KIT)

Wie Wasserdampf die Windsysteme in der Atmosphäre beeinflusst

IPCC-Klimamodelle geben die Änderungen des Gehalts von Wasserdampf in der untersten Atmosphärenschicht, der Troposphäre, recht gut wieder. Das gilt jedoch nicht für den Bereich der kalten Tropopause am Übergang von Troposphäre zu Stratosphäre in einer Höhe von 10 bis 15 Kilometern. Jülicher Forschern ist es nun in Zusammenarbeit mit einem internationalen Team von Wissenschaftler:innen gelungen,

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Nordkamera - volles Sichtfeld. (Bild: EUMETSAT/ESA)

ESA: Heller Blitz von erstem europäischem Lightning Imager erfasst

Das erste Satelliteninstrument, das in der Lage ist, Blitze in ganz Europa und Afrika kontinuierlich zu erfassen, ist jetzt eingeschaltet worden. Neue Animationen des innovativen „Lighting Imager“ bestätigen, dass das Instrument die Erkennung und Vorhersage von schweren Stürmen revolutionieren wird. Eine Information der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Quelle: ESA 3. Juli 2023. 3. Juli 2023 –

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Sonnensturm zielt Richtung Erde - künstlerische Darstellung. (Grafik: NASA)

Universität Bayreuth: KinderUni-Vortrag zu Sonnenstürmen

Nächster KinderUni-Vortrag zu Sonnenstürmen am 28. Juni 2023 um 17.15 Uhr im Audimax. Eine Information der Universität Bayreuth. Quelle: Universität Bayreuth 23. Juni 2023. Um „Von Funkverbindungen durch Sonnenstürme und geheimnisvolle Codes“ geht es bei der zweiten KinderUni-Vorlesung in diesem Jahr. Am Mittwoch, 28. Juni 2023, wird der Wirtschaftsmathematiker Prof. Dr. Sascha Kurz unter anderem

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Vergleich der simulierten Elektronenflüsse im Ringstrom um die Erde zu einem fixen Zeitpunkt (17.03.2013 10:57): links die Simulation auf Basis bisheriger Modelle, rechts mit dem neuen Modell. Hoher Elektronenfluss in Rot, geringer Elektronenfluss in Blau. Rechts in Braun (neues Modell) markiert ist der Bereich vor Mitternacht, in dem erhöhter Elektronenverlust notwendig ist, um die Satellitendaten zu reproduzieren. (Abbildung: Bernhard Haas, GFZ)

GFZ: Im Magnetsturm überschätzt

Neue Erkenntnisse zum Ringstrom geladener Teilchen um die Erde. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ 21. Juni 2023. 21. Juni 2023 – Geladene Teilchen aus dem Weltraum werden vom Magnetfeld der Erde eingefangen. Sie fließen dann auf einer kreisförmigen Bahn um die Erde und bilden den so genannten Ringstrom. Das

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Verstärkerchip PADI-X ASIC. (Foto: S. Löchner / GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung)

Ein Stück FAIR im Weltraum

ESA-Jupitermission „Juice“ hat Hightech an Bord, die speziell für das CBM-Experiment entwickelt wurde. Eine Pressemitteilung des Beschleunigerzentrums FAIR. Quelle: FAIR (Facility for Antiproton and Ion Research) 20. Juni 2023. 20. Juni 2023 – Der vor kurzem erfolgte Start der ESA-Raumsonde „Juice“ war der Beginn einer ambitionierten Reise, die das Ziel hat, die Geheimnisse der Eismonde

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Unterzeichnende Partner des Kooperationsabkommens zur Mission MMX Von links: Dr. Walther Pelzer, DLR-Vorstandsmitglied und Leiter der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR, Prof. Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla, Vorstandsvorsitzende des DLR, Dr. Hiroshi Yamakawa, Präsident der JAXA und Dr. Philippe Baptiste, CEO von CNES. (Bild: DLR)

JAXA, CNES und DLR unterzeichnen Kooperationsabkommen zur MMX-Mission: Rover auf der Zielgeraden zum Marsmond Phobos

Trilaterales Abkommen über die Zusammenarbeit im Rahmen der MMX-Mission durch JAXA, CNES und DLR unterzeichnet. Im Rahmen der MMX-Mission wird der deutsch-französische Rover IDEFIX auf dem Marsmond Phobos landen. Die japanische MMX-Muttersonde soll Proben von Phobos sammeln und zur Erde senden. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR 20. Juni

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Max Planck. (Foto: Courtesy of the Clendening History of Medicine Library, University of Kansas Medical Center)

MPS: Max-Planck-Tag in Göttingen

Einen Tag zum Staunen, Entdecken und Mitmachen bietet die Max-Planck-Gesellschaft am Freitag, 23. Juni 2023, an ihrem Gründungsort Göttingen an. Eine Information des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 19. Juni 2023. 19. Juni 2023 – Dieses Jahr ist ein besonderes – für die Max-Planck-Gesellschaft allgemein und für die Göttinger Max-Planck-Institut im Besonderen: Die

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“Die große Veränderlichkeit der Erdatmosphäre wirkt sich erheblich auf die daraus resultierende Lichtverschmutzung aus. Um beide Phänomene gemeinsam einzudämmen, müssen interdisziplinäre Lichtverschmutzungsforscher*innen weltweit zusammenkommen um daran arbeiten, Daten aus aktuell verfügbaren Technologien verständlicher zu nutzen, aber auch über Messstandards und neue Möglichkeiten nachdenken”, erklärt Astrophysiker Stefan Wallner von der Universität Wien. (Wien bei Nacht – Foto: Thomas Weyrauch)

Lichtverschmutzung: Gemeinsame Standards sollen Klarheit schaffen

Zusammenschau aktueller Methoden soll einheitliche Umweltschutzregelungen ermöglichen. Eine Pressemitteilung der Universität Wien. Quelle: Universität Wien 15. Juni 2023. Wien, 15. Juni 2023 – Lichtverschmutzung – zu viel Licht in der Nacht – ist ein Problem für Natur und Naturwissenschafter*innen. Im Fachjournal Science vergleicht der Astrophysiker Stefan Wallner von der Universität Wien aktuelle Methoden und empfiehlt

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Computersimulationen magnetischer Strukturen unter sonnenähnlichen Bedingungen. (Bild: MPS (J. Warnecke))

MPS: Supercomputer liefern neue Erkenntnisse über Sonnenmagnetfeld

Neue Ergebnisse stellen das herkömmliche Verständnis der Sonnendynamik in Frage und könnten in Zukunft die Vorhersage des Weltraumwetters verbessern. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 14. Juni 2023. 14. Juni 2023 – In gewaltigen Ausbrüchen katapultiert die Sonne immer wieder Teilchen und Strahlung ins All. Auf der Erde kann dies Stromnetze

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