Weltraummüll

Die Kosten von Weltraummüll

Mit Hunderten von Satelliten, die jedes Jahr gestartet werden, werden Kollisionen im Weltraum und die Entstehung von sich schnell bewegenden Fragmenten von Weltraummüll – oder “Weltraumschrott” – immer wahrscheinlicher und bedrohen unsere dauerhafte menschliche und technologische Präsenz im Weltraum. Eine Information der Europäischen Raumfahrtagentur (European Space Agency, ESA). Quelle: ESA. Die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit […]

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Aufräumen im All

Die ESA-Mission ClearSpace-1 wird die erste Müllabfuhr im All sein. Die Vorbereitungen dafür sind in vollem Gang. Eine Information der Europäischen Raumfahrtagentur (European Space Agency, ESA). Quelle: ESA. Das bei einem internationalen Wettbewerb ausgewählte Konsortium unter Leitung des Schweizer Startups ClearSpace arbeitet derzeit an detaillierten Bauplänen für einen „Abschleppwagen“, der 2025 in den Orbit starten

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Schwerwiegende Akkuprobleme an Bord von Spaceway 1

An Bord des US-amerikanischen Kommunikationssatelliten Spaceway 1 ist eine schwerwiegende Anomalie im Akkumulatorensystem aufgetreten. Wegen der Gefahr einer Akkuexplosion soll der Satellit nun so schnell wie möglich stillgelegt werden. Quelle: Boeing, DirecTV, Hughes. Unter den Bauteilen eines Satelliten stellen seine Akkumulatoren solche mit den größeren Abmessungen dar. Am Boden vor dem Abheben aufgeladen versorgen sie

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ESA: 1. Weltraummüllbeseitigung geplant

Die europäischen Raumfahrtminister haben sich darauf geeinigt, die erste Mission zur Beseitigung von Trümmern aus der Erdumlaufbahn zu unterstützen. Die Mission ClearSpace-1 soll 2025 starten und wurde bei einem von einem Start-up geführten kommerziellen Konsortium in Auftrag gegeben, um einen neuen Markt für In-Orbit-Service und Trümmerbeseitigung zu erschließen. Eine Information der Europäischen Raumfahrtagentur (European Space

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Kooperation zur Reduzierung von Weltraummüll

So wie der Klimawandel und die Notwendigkeit einer nachhaltigen Entwicklung, ist auch das Thema Weltraummüll zu einem globalen Anliegen geworden, da die Auswirkungen alle betreffen, die im Alltag satellitenbasierte Dienstleistungen nutzen. Eine Information der Europäischen Raumfahrtagentur (European Space Agency, ESA). Quelle: ESA. Unter Weltraummüll versteht man sämtliche von Menschen produzierte Objekte, die nicht mehr in

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Intelsat 29e nach Anomalien auf Abwegen

Der vor etwas mehr als drei Jahren ins All transportierte Kommunikationssatellit Intelsat 29e konnte nach einem Treibstoffleck und weiteren Anomalien seine Position im Geostationären Orbit nicht halten und hat begonnen zu driften. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: Boeing, Intelsat, Spacenews. Das Unternehmen Intelsat S.A. aus Luxemburg teilte am 10. April 2019 mit, dass es

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Satellit vom Typ Feng Yun 2 - künstlerische Darstellung

Feng Yun 2D: Deorbiting durch Bahnanhebung

Der ehemals Geostationäre Wettersatellit Feng Yun 2D aus China wurde zum 25. Januar 2019 endgültig stillgelegt und in einen Friedhofsorbit gesteuert. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: CGMS, CMA, NSMC, WMO. Unter Deorbiting versteht man eine gezielte Änderung des Orbits eines Erdsatelliten mit der Absicht, sinnvoll nutzbare und dementsprechend belegte Orbits nicht mit ausgedienten Raumfahrzeugen

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DMSP F19: Steuerung vom Boden aus bleibt unmöglich

Am 11. Februar 2016 verlor die US-amerikanische Luftwaffe die Möglichkeit, ihren polaren Wettersatelliten DMSP F19 vom Boden aus zu steuern. Zwischenzeitlich durchgeführte Untersuchungen brachten die Erkenntnis, dass die Steuerungsmöglichkeit nicht wiederzugewinnen ist. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: USAF. Kommunikation als Einbahnstraße Die mit der Überwachung und Steuerung des Satelliten befassten Ingenieure und Techniker der

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JAXA stellt Bemühungen zur Rettung von Astro-H ein

Die japanische Agentur für Luft- und Raumfahrtforschung teilte am 28. April 2016 mit, die Bemühungen zur Rettung des Weltraumteleskops Astro-H einzustellen. Ein Betrieb des Teleskops ohne seine Solarzellenausleger ist nicht möglich. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: JAXA. Astro-H war dafür gedacht, Wissenschaftlern eine neue Durchmusterung des Himmels im Bereich der weichen und harten Röntgen-,

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Japan: Weltraumteleskop Astro-H vermutlich zerstört

Nach einem Fehler im Lageregelungssystem des japanischen Weltraumteleskops Astro-H alias Hitomi kam es zu einer ungewollten Rotation, die das Raumfahrzeug derartig beschädigt hat, dass eine Rettung der Mission wohl ausgeschlossen werden muss. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: JAXA, NASA. Astro-H war dafür gedacht, Wissenschaftlern eine neue Durchmusterung des Himmels im Bereich der weichen und

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Das All, der Müll, und …

Mit der Intensivierung der Nutzung des erdnahen Raums steigt auch seine Verschmutzung. Jüngst berichtete die US-amerikanische Weltraumüberwachung von einer weiteren russischen Raketenoberstufe, die Fragmente freisetzte. Zusätzliche Fragmente eines ausgedienten US-amerikanischen Wettersatelliten sind ebenfalls neu katalogisiert worden. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: JSpOC, Raumfahrer.net . Breeze-M 38.343 / 2012-026BDas Gemeinschaftliche Zentrum für Raumfahrtaktivitäten des US-amerikanischen

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Breeze-M-Oberstufe setzt Fragmente in GSO frei

Das Gemeinschaftliche Zentrum für Raumfahrtaktivitäten des US-amerikanischen Militärs (Joint Space Operations Center, JSpOC) hat im Rahmen der von ihm betriebenen Weltraumüberwachung ermittelt, dass eine russische Raketenoberstufe vom Typ Breeze-M auf ihrem Geosynchronen Orbit (GSO) um die Erde am 16. Januar 2016 diverse Fragmente freigesetzt hat. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: Chrunitschew, Committee on the

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NOAA 16 nach Aus 2014 jetzt als Trümmerquelle

Der US-amerikanische, im Juni 2014 nach einer Anomalie außer Dienst gestellte Wettersatellit NOAA 16 erweist sich als weitere Quelle von Weltraumschrott. Am 25. November 2015 wurden eine Reihe von Trümmern in der Nähe des Satelliten beobachtet. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: JSpOC, Raumfahrer.net. Nach Angaben des Gemeinschaftlichen Zentrums für Raumfahrtaktivitäten des US-amerikanischen Militärs (Joint

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Weitere DMSP-Zerleger nicht ausgeschlossen

Am 3. Februar 2015 hatte der US-amerikanische militärische Wettersatellit DMSP F13 wegen eines Fehlers in seinem Akkumulatorensystem Trümmerstücke abgestoßen. Nach Angaben der US-Luftwaffe (USAF) kann ein entsprechendes Szenario für die übrigen Satelliten aus der gleichen Reihe nicht ausgeschlossen werden. Erstellt von Axel Nantes. Quelle: NASA, NRO, Raumfahrer.net, USAF Die Desintegration von DMSP F13, einem am

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Weniger Weltraumschrott durch bessere Akkumulatoren

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) will untersuchen lassen, wie sich die Gefahr der Erzeugung von Weltraumschrott durch katastrophales Akkumulatorversagen nach der Außerdienststellung von Satelliten im All reduzieren lässt. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: ESA. Akkumulatoren an Bord von Satelliten haben die Aufgabe, den Weiterbetrieb sicherzustellen, wann immer ein Satellit nicht von der Sonne beschienen wird

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