Raumsonden

Goodbye Pioneer 10 – ein Nachruf

Letzten Mittwoch hat Pioneer 10 uns verlassen – die unscheinbare und etwas antiquierte Planetensonde ging, wie sie seit ihrem Vorbeiflug 1973 am Jupiter durchs All geflogen war: leise, unspektakulär und nur von wenigen gewürdigt. Eine jener seelenlosen, knochentrockenen Pressemeldungen der NASA informierte uns über das Ende der mehr als dreißigjährigen Mission. Autor: Lutz Growalt. „Seine Zukunft […]

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WMAPs Blick zurück

Die amerikanische Raumsonde WMAP hat durch Beobachtung von Fluktuationen der kosmischen Mikrowellen-Hintergrundstrahlung Informationen über den Zustand unseres Universum kurz nach dem Urknall gewonnen. Autor: Andreas Kopp. Die WMAP-MissionIm Jahr 1965 wurde die Kosmische Hintergrundstrahlung entdeckt. Dabei handelt es sich um eine überaus gleichmäßig verteilte Mikrowellenstrahlung, die als Nachwirkung des so genannten „Urknalls“ messbar ist. Anfang

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Radioisotopengeneratoren

Computer, Kühlschränke, Mikrowellen. Alle haben eines gemeinsam: Ohne Strom geht gar nichts. Ohne Energie könnten wir nicht im Internet surfen, keine E-Mails versenden und uns noch nicht einmal mehr oder minder schmackhaftes Mikrowellenessen zubereiten. Sprich: Ohne Energie wäre die moderne Welt schlichtweg lahmgelegt. Ein Beitrag von David Langkamp Doch was auf der Erde gilt, gilt im

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Neues Ziel für Rosetta

Europa bleibt auf Kometenjagd. Nach der anfänglichen Enttäuschung über den Startstopp der Ariane-Trägerrakete sieht man bei der ESA die Startverschiebung der Mission Rosetta inzwischen als eine in überschaubarer Zeit zu realisierende Herausforderung. Ein Beitrag von meiklampmann. Quelle: ESA. Ein neues Ziel für Rosetta soll, so ESA-Wissenschaftsdirektor David Southwood, bis Mai gefunden sein. Rosetta ist tot

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Projekt Prometheus

Mit einem nuklearen Antrieb könnte man die Flugdauer zum Mars von sechs auf zwei Monate verkürzen. Autor: David Langkamp. Sechs Monate oder länger dauert ein Flug zum Mars mit herkömmlichen chemischen Antrieben. Mit einem nuklearen Antrieb jedoch könnte man die Flugdauer auf zwei bis drei Monate verkürzen. Bei einer bemannten Reise zum Mars ist die

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Rosetta-Start um Monate verschoben

Um kein Risiko beim Start der Kometensonde einzugehen, einigten sich ESA und Arianespace auf eine längere Verschiebung der Mission. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: ESA, ,, Arianespace. Nachdem am 11. Dezember 2002 das neue Modell der Trägerrakete Ariane 5 explodierte, blickten die Verantwortlichen beim Betreiberunternehmen Arianespace und bei der europäischen Raumfahrtagentur ESA gebannt auf

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Rosetta-Start wieder verschoben

Um nach dem Fehlstart einer Ariane 5 am 11. Dezember keine Risiken einzugehen, wurde der Start der ESA-Kometensonde Rosetta erneut verschoben. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: ESA. Nach Kenntnisnahme der Schlußfolgerungen des Überprüfungsausschusses, der zum Start der Raumsonde Rosetta Stellung nehmen sollte, haben Arianespace und die Europäische Weltraumorganisation (ESA) beschlossen, den Start zunächst weiter

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Rosetta – ein Kometenritt zur Lösung planetarer Rätsel

Die ESA-Raumsonde Rosetta steht kurz vor dem Start – und sie hat einen weiten Weg vor sich. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: ESA. Die ESA-Mission Rosetta sieht erstmals die Landung auf einem Kometen vor, einem jener eisigen Himmelskörper, die durch das Sonnensystem wandern und bei der Annäherung an unser Zentralgestirn einen charakteristischen Schweif entfalten.

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Rosetta wird um einige Tage verschoben

Der für den 12. Januar 2003 geplante Start von Rosetta – der ESA-Kometen-Suchmission – wurde um einige Tage verschoben, während Ingenieure weiterhin das Scheitern einer Ariane 5 untersuchen. Ein Beitrag von Dominik Mayer. Quelle: Space.com. Die mit einer stärkeren Oberstufe und einem verbesserten Haupttriebwerk ausgestattete, neue Ariane 5 explodierte während ihres ersten Fluges vom Guiana

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Bruchstücke im Erdorbit antworten nicht

Die NASA-Kometensonde Contour, die keine Signale mehr von sich gab, zählt nun als verloren. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: Contour Missionshomepage. „Alle Versuche mit Contour endeten heute kurz nach Mittag ohne ein Signal von dem NASA-Raumfahrzeug zu empfangen.“ Dies vermeldete die offizielle Projekt-Webseite der kleinen Kometensonde Contour der NASA. Zudem wollen die Missionsmanager „nicht

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Jupitersonde Galileo wieder ansprechbar

Während des Vorbeiflugs an dem Jupitermond Amalthea hatte sich die bereits früher arg strapazierte Raumsonde Galileo aufgrund der enormen Strahlenbelastung in der inneren Jupiterregion automatisch in einen sicheren Standby-Modus versetzt. Mitte November gelang es den Missionsspezialisten dann, wieder den normalen Betriebsmodus des Raumfahrzeugs zu aktivieren. Ein Beitrag von Michael Stein. Quelle: NASA/JPL. Am 5. November war

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INTEGRAL: Wissenschaftsorbit erreicht

Das europäische Gammastrahlen-Teleskop Integral hat nach mehrmaliger Zündung seines Haupttriebwerks Anfang November seinen endgültigen, stark elliptischen wissenschaftlichen Erdorbit erreicht. Damit ist die so genannte „Launch and Early Operations Phase“ (LEOP) der Mission erfolgreich abgeschlossen worden. Ein Beitrag von Michael Stein. Quelle: ESA. Integral kreist nun alle 72 Stunden auf einer elliptischen Bahn mit einem Apogäum (erdfernster

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Venus Express ist gerettet

Die europäische Sonde Venus Express wird 2005 zur Venus starten. Ein Beitrag von Michael Stein. Quelle: ESA. Im Frühjahr hatte der ESA-Wissenschaftsdirektor David Southwood noch mitgeteilt, dass die Mission Venus Express aus dem neuen langfristigen ESA-Forschungsprogramm Cosmic Visions 2020 gestrichen worden sei. Als Grund hierfür nannte er die fehlende verbindliche Zusage aller Projektbeteiligten, die finanziellen

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ESA-Teleskop XMM-Newton untersucht Neutronensterne

Einen Bruchteil einer Sekunde nach dem Urknall bestand die gesamte Materie des Universums noch aus der Ursuppe ihrer fundamentalen Bestandteile. Lange Zeit wurde davon ausgegangen, dass diese Bestandteile heute nicht mehr in dieser Form vorkommen. Doch im Kern von Neutronensternen werden jetzt eben diese Teilchen vermutet. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: ESA. Mit dem

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