Extrasolar

Das SPHEREx-Observatorium der NASA wird im April 2024 bei BAE Systems in Boulder, Colorado, integriert und getestet. Das Weltraumteleskop wird eine Technik namens Spektroskopie über den gesamten Himmel anwenden und das Universum in mehr als 100 Spektralfarben abbilden. (Bild: BAE Systems)

Warum die SPHEREx-Mission der NASA die „bunteste“ kosmische Karte aller Zeiten erstellen wird

Das Weltraumteleskop wird über 100 Spektralfarben von Hunderten von Millionen von Sternen und Galaxien erfassen. Hier wird erklärt, was die Astronomen mit all diesen Farben machen werden. Eine Pressemitteilung der NASA. Quelle: NASA, JPL, 31. Oktober 2024. Pasadena, 31. Oktober 2024 – Die SPHEREx-Mission der NASA wird nicht das erste Weltraumteleskop sein, das Hunderte von […]

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Diese künstlerische Darstellung zeigt einen möglichen vulkanischen Mond zwischen dem Exoplaneten WASP-49 b, links, und seinem Mutterstern. Neue Hinweise darauf, dass eine massive Natriumwolke, die in der Nähe von WASP-49 b beobachtet wurde, weder vom Planeten noch vom Stern erzeugt wird, haben Forscher zu der Fragestellung veranlasst, ob ihr Ursprung ein Exomond sein könnte? (Bild: NASA/JPL-Caltech)

Beherbergt ein ferner Planet einen vulkanischen Mond ähnlich Jupiters Io?

Die Existenz eines Mondes außerhalb unseres Sonnensystems wurde noch nie bestätigt, aber eine neue Studie unter Leitung der NASA könnte indirekte Beweise dafür liefern. Eine Pressemitteilung der NASA. Quelle: NASA, 10. Oktober 2024. Pasadena, 10. Oktober 2024 – Neue Forschungsergebnisse des Jet Propulsion Laboratory der NASA zeigen mögliche Anzeichen für einen felsigen, vulkanischen Mond, der

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Diese Veröffentlichung zeigt eine künstlerische Darstellung, die die zerstörerische Kraft eines supermassiven Schwarzen Lochs veranschaulicht. Das digitale Bild zeigt eine Scheibe aus stellarem Material, die ein solches Schwarzes Loch umgibt. An seinem äußeren Rand kollidiert ein benachbarter Stern mit der Scheibe und fliegt durch sie hindurch. Das Schwarze Loch befindet sich auf halber Höhe am rechten Rand des vertikalen Bildes. Es ähnelt einem tiefschwarzen Halbkreis mit einer gewölbten Kappe aus blassblauem Licht. Die untere Hälfte des kreisförmigen schwarzen Lochs ist hinter der Scheibe aus stellarem Material verborgen. In dieser Abbildung ist die Scheibe von der Kante aus gesehen. Sie ähnelt einem Band aus wirbelndem gelbem, orangefarbenem und rotem Gas, das sich diagonal von unserer rechten Mitte nach links unten erstreckt. In der Nähe unserer unteren linken Seite überschneidet sich der äußere Rand der Sterntrümmerscheibe mit einer hellen blauen Kugel, die von leuchtenden weißen Strudeln umgeben ist. Diese Kugel stellt einen benachbarten Stern dar, der durch die Scheibe kracht. Die stellare Scheibe ist das Wrack eines zerstörten Sterns. Eine elektrisch blau-weiße Welle zeigt das heißeste Gas in der Scheibe. Wenn der Nachbarstern durch die Scheibe stürzt, hinterlässt er eine Gasspur, die als Streifen aus feinem Nebel dargestellt ist. Dabei werden Ausbrüche von Röntgenstrahlung freigesetzt, die von Chandra nachgewiesen werden. In der oberen linken Ecke der Abbildung ist ein Kasten eingefügt, der eine Nahaufnahme der Quelle im Röntgenlicht und im optischen Licht zeigt. Das Röntgenlicht ist violett dargestellt, das optische Licht weiß und beige. Röntgenstrahlen: NASA/CXC/Queen's Univ. Belfast/M. Nicholl et al.; Optisch/IR: PanSTARRS, NSF/Legacy Survey/SDSS; Illustration: Soheb Mandhai / The Astro Phoenix; Bildverarbeitung: NASA/CXC/SAO/N. Wolk

NASA: Schwarzes Loch zerstört Stern und jagt einen weiteren

Das Chandra-Röntgenobservatorium der NASA und andere Teleskope haben ein supermassereiches Schwarzes Loch identifiziert, das einen Stern zerrissen hat und nun die Trümmer des Sterns nutzt, um einen anderen Stern oder ein kleineres Schwarzes Loch zu vernichten, wie in unserer jüngsten Pressemitteilung beschrieben. Diese Forschung trägt dazu bei, zwei kosmische Rätsel miteinander zu verbinden, und liefert

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Computergrafik eines sehr langgestreckten grau-schwarzen Felsbrockens im All, von dem graue Schwaden ausgehen, dahinter die Sonne.

AstroGeo Podcast: Späher von fernen Sternen – was verbirgt Oumuamua?

Vor sieben Jahren entdeckten Forschende das erste interstellare Objekt: 1I/Oumuamua. Obwohl er wie ein Komet beschleunigte, wiesen Teleskope weder Staub noch Gas nach – und bis heute wissen wir nicht, wie dieser Besucher aus dem All wirklich aussah und wo er her kam.

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Exoplanet Epsilon Indi Ab (MIRI Bild). (Quelle: ESA/Webb, NASA, CSA, STScI, E. Matthews (Max Planck Institute for Astronomy) CC BY 4.0 INT)

ESA: Webb nimmt neuen, kalten Exoplaneten in 12 Lichtjahren Entfernung auf

Ein internationales Team von Astronom*innen hat mit dem NASA/ESA/CSA James-Webb-Weltraumteleskop einen Exoplaneten in etwa 12 Lichtjahren Entfernung von der Erde direkt abgebildet. Es gab zwar Hinweise auf die Existenz des Planeten, aber bis zur Aufnahme durch Webb wurden sie nicht bestätigt. Der Planet ist einer der kältesten Exoplaneten, die bisher beobachtet wurden. Eine Information der

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Künstlerische Darstellung des TOI-178-Systems mit dem Planeten im Vordergrund, der am entferntesten um den Stern kreist. Das System weist sechs Exoplaneten auf, die sich alle bis auf den, der dem Stern am nächsten ist, in Resonanz befinden. (Bild: ESO/L. Calçada/spaceengine.org)

Uni Bern: Rätsel der Unterschiede in der Dichte der Sub-Neptune gelöst

Die meisten Planeten, die um Sterne in unserer Galaxie kreisen, sind sogenannte Sub-Neptune, die grösser sind als die Erde aber kleiner als Neptun. Eine aktuelle Studie des NFS PlanetS, der Universität Genf und der Universität Bern in Astronomy & Astrophysics zeigt, dass es zwei Populationen dieser Sub-Neptune gibt – die dichteren und die weniger dichten.

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Künstlerische Darstellung einer proto­planetaren Scheibe um einen sehr massearmen Stern. Sie beinhaltet eine Auswahl von Kohlen­wasser­stoff­mole­külen (Methan, CH4; Ethan, C2H6; Ethen, C2H2; Diacetylen, C4H2; Propin, C3H4; Benzol, C6H6), die in der Scheibe um ISO-ChaI 147 nachgewiesen wurden. (Grafik: ALMA (ESO/NAOJ/NRAO) / MPIA)

MPIA: Planetenbildende Scheiben um sehr massearme Sterne sind anders

Eine Forschungsgruppe mit Beteiligung des MPIA untersuchte mit dem Weltraumteleskop James Webb eine planetenbildende Scheibe um einen jungen und sehr massearmen Stern. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA). Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 6. Juni 2024. 6. Juni 2024 – Die Ergebnisse zeigen die bislang reichhaltigste chemische Zusammensetzung aus Kohlenwasserstoffen in einer protoplanetaren Scheibe, einschließlich

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Diese künsterlische Darstellung zeigt, wie der Exoplanet 55 Cancri e aussehen könnte. 55 Cancri e, auch Janssen genannt, ist eine so genannte Supererde, ein Gesteinsplanet, der deutlich grösser als die Erde, aber kleiner als Neptun ist. Beobachtungen von JWSTs NIRCam und MIRI deuten darauf hin, dass der Planet von einer Atmosphäre umgeben sein könnte, die reich an Kohlendioxid (CO2) oder Kohlenmonoxid (CO) ist. Aufgrund der grossen Nähe zu seinem Stern ist der Planet extrem heiss und vermutlich mit geschmolzenem Gestein bedeckt. Die Forschenden vermuten, dass die Gase, aus denen die Atmosphäre besteht, aus dem Magma herausgesprudelt sein könnten. Bild: (NASA, ESA, CSA, Ralf Crawford (STScI))

Hinweise auf eine mögliche Atmosphäre um einen felsigen Exoplaneten

Forschende haben mit dem NASA/ESA/CSA James-Webb-Weltraumteleskop möglicherweise eine Atmosphäre um 55 Cancri e, einen felsigen Exoplaneten 41 Lichtjahre von der Erde entfernt, entdeckt. Dies ist der bisher beste Beweis für eine Atmosphäre bei einem Gesteinsplaneten ausserhalb unseres Sonnensystems. Brice Olivier Demory, Professor für Astrophysik an der Universität Bern und Mitglied des Nationalen Forschungsschwerpunkts NFS PlanetS,

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Schriftzug: Geplänkel. Die zweigeteilte künstlerische Darstellung zeigt einen komplett bläulichen Planeten in dessen Atmosphäre es weißliche Wolken zu geben scheint. Daneben: Grafik eines Tieres, das auf einem Stück Holz oder einem Stein sitzt: An den vorderen Gliedmaßen sind Krallen, aus dem Maul stehen Eckzähne hervor, das Tier reckt seinen Kopf, während es von Libellen umschwirrt wird.

AstroGeoPlänkel: Säugetiere ohne Fell beobachten Exoplaneten

Das AstroGeoPlänkel ist eine regelmäßige Sonderfolge des AstroGeo-Podcasts, in der es um eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen und Wünsche geht.

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Das JTEC-ERS-Team hat mit dem Weltraumteleskop James Webb (JWST) das WASP-43-System 27 Stunden lang kontinuierlich beobachtet, um die gesamte Umlaufbahn des heißen, jupitergroßen Exoplaneten WASP-43b zu erfassen. Während der Planet seinen Wirtsstern umkreist, sind verschiedene Seiten des Planeten auf das Teleskop gerichtet (siehe oberes Bild). Infolgedessen wurden unterschiedliche Temperaturen gemessen, je nachdem, in welchem Verhältnis die heiße Tagseite und die kalte Nachtseite dem Beobachter zugewandt waren. Mit dem MIRI-Instrument des JWST maß das Team die Temperatur auf der gesamten Planetenoberfläche, indem es die Phasenkurve beobachtete, wobei MIRI wie ein gigantisches, berührungsloses Infrarotthermometer funktionierte. Da der Planet so dicht um seinen Wirtsstern kreist, ist seine Tagseite mit 1250 Grad Celsius glühend heiß. Die Winde auf dem Planeten transportieren einen Teil dieser Hitze auf die relativ kühle Nachtseite, die immer noch glühende 600 Grad aufweist. (Grafik: Taylor J. Bell (BAERI/NASA) / MPIA)

Wolken bedecken die Nachtseite des heißen Exoplaneten WASP-43b

Hohe Temperaturen und extreme Windgeschwindigkeiten beeinflussen die Chemie in der Atmosphäre des Planeten. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA). Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 30. April 2024. 30. April 2024 – Ein Forschungsteam, darunter auch Forschende des MPIA, hat mit Hilfe des Weltraumteleskops James Webb eine Temperaturkarte des heißen Gasriesen-Exoplaneten WASP-43b erstellt. Der nahe gelegene

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Voyager 1 kann seine Mission fortsetzen.

Im November 2023 meldet die NASA plötzlich Probleme mit der Voyager 1 Raumsonde. Sie sendete keine lesbaren Daten mehr. Ist das nun das Ende der wissenschaftlichen Mission? Inzwischen fand ein Team von NASA – Spezialisten nach einer mehrmonatigen Suche die Ursache des Problems und auch eine Lösung. Autor: Thomas Geuking Quelle: NASA. Eine Zeit lang

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Die künstlerische Darstellung zeigt einen komplett bläulichen Planeten in dessen Atmosphäre es weißliche Woken zu geben scheint.

AstroGeo Podcast: Biosignatur auf Ozeanwelt K2-18b – lebt da was?

Die Gerüchteküche um den eigentlich unbescholtenen Exoplaneten K2-18b brodelt immer weiter: Ist er eine lebensfreundliche Wasserwelt oder “nur” ein Mini-Neptun? Forschende suchen in seiner Atmosphäre nach Antworten – und auch ein bisschen nach Aliens.

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Sternen mit geringer Magnetfeldstärke weisen eine ausgeprägtere Randverdunklung auf als solche mit starkem Magnetfeld. Dies wirkt sich auf die Form der Lichtkurve aus. (Grafik: MPS / hormesdesign.de)

MPS: Ein maßgenauer Blick auf Exoplaneten

Aus den Helligkeitsschwankungen seines Muttersterns lassen sich die Größe und andere Eigenschaften eines Exoplaneten bestimmen. Um Fehler zu vermeiden, ist das Magnetfeld des Sterns entscheidend. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 12. April 2024. 12. April 2024 – Das Magnetfeld eines Sterns muss berücksichtigt werden, um die Größe und andere Eigenschaften

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Dieses zusammengesetzte Bild zeigt die planetenbildende Scheibe MWC 758, die sich in etwa 500 Lichtjahren Entfernung in der Taurus-Region befindet, aus der Sicht von zwei verschiedenen Teleskopen. Die gelbe Farbe steht für Infrarotbeobachtungen, die mit dem Instrument SPHERE (Spectro-Polarimetric High-contrast Exoplanet REsearch) am Very Large Telescope (VLT) der ESO durchgeführt wurden. Die blauen Regionen hingegen stammen von Beobachtungen, die mit dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) durchgeführt wurden, an dem die ESO beteiligt ist. Mit diesen Instrumenten können Astronomen die Staubverteilung um diesen und andere Sterne auf unterschiedliche, aber komplementäre Weise kartieren. SPHERE fängt das Licht des Wirtssterns ein, das vom Staub um ihn herum gestreut wurde, während ALMA die Strahlung registriert, die direkt vom Staub selbst ausgesandt wird. Die Kombination dieser Beobachtungen hilft Astronominnen und Astronomen zu verstehen, wie sich Planeten in den staubreichen Scheiben um junge Sterne bilden können. (Bild: ESO/A. Garufi et al.; R. Dong et al.; ALMA (ESO/NAOJ/NRAO))

ESO: Geheimnisse der Planetenentstehung um Dutzende von Sternen gelüftet

Durch eine Reihe von Studien hat ein Team von Astronominnen und Astronomen neue Einblicke in den faszinierenden und komplexen Prozess der Planetenbildung gewonnen. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 5. März 2024. 5. März 2024 – Die beeindruckenden Bilder, die mit dem Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) in

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Astronomen und Astronominnen haben Wasserdampf in einer Scheibe um einen jungen Stern entdeckt, genau dort, wo sich möglicherweise Planeten bilden. Auf diesem Bild zeigen die neuen Beobachtungen des Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA), an dem die ESO beteiligt ist, den Wasserdampf in blauen Schattierungen. In der Nähe des Zentrums der Scheibe, wo sich der junge Stern befindet, ist die Umgebung heißer und das Gas heller. Die rot gefärbten Ringe sind frühere ALMA-Beobachtungen, die die Verteilung von Staub um den Stern zeigen. (Bild: ALMA (ESO/NAOJ/NRAO)/S. Facchini et al.)

ESO: Neuer Zusammenhang zwischen Wasser und Planetenbildung entdeckt

Forschende haben Wasserdampf in der Scheibe um einen jungen Stern gefunden, genau dort, wo sich möglicherweise Planeten bilden. Wasser ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens auf der Erde und spielt vermutlich auch eine wichtige Rolle bei der Planetenentstehung. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 29. Februar 2024. 29. Februar 2024 –

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