Erde

“Die große Veränderlichkeit der Erdatmosphäre wirkt sich erheblich auf die daraus resultierende Lichtverschmutzung aus. Um beide Phänomene gemeinsam einzudämmen, müssen interdisziplinäre Lichtverschmutzungsforscher*innen weltweit zusammenkommen um daran arbeiten, Daten aus aktuell verfügbaren Technologien verständlicher zu nutzen, aber auch über Messstandards und neue Möglichkeiten nachdenken”, erklärt Astrophysiker Stefan Wallner von der Universität Wien. (Wien bei Nacht – Foto: Thomas Weyrauch)

Lichtverschmutzung: Gemeinsame Standards sollen Klarheit schaffen

Zusammenschau aktueller Methoden soll einheitliche Umweltschutzregelungen ermöglichen. Eine Pressemitteilung der Universität Wien. Quelle: Universität Wien 15. Juni 2023. Wien, 15. Juni 2023 – Lichtverschmutzung – zu viel Licht in der Nacht – ist ein Problem für Natur und Naturwissenschafter*innen. Im Fachjournal Science vergleicht der Astrophysiker Stefan Wallner von der Universität Wien aktuelle Methoden und empfiehlt […]

Lichtverschmutzung: Gemeinsame Standards sollen Klarheit schaffen Weiterlesen »

Forschende der Universität Zürich nehmen Bodenproben im Sierra Nevada National Forest in Kalifornien. (Bild: Michael W.I. Schmidt)

UZH: Klimawandel setzt Kohlenstoffvorräte in den Tiefen der Böden frei

Böden sind der grösste Speicher für Kohlenstoff, aber auch eine der wichtigsten Quellen für CO2 in der Atmosphäre. Die Klimaerwärmung beschleunigt den Abbau des Humus. Dabei reduzieren sich auch die vermeintlich stabilen Wachs- und Holzstoffe, die den Pflanzen bei der Speicherung von Kohlenstoff in den Blättern und Wurzeln helfen. Dies zeigte eine Studie der Universität

UZH: Klimawandel setzt Kohlenstoffvorräte in den Tiefen der Böden frei Weiterlesen »

Erwärmungstrend Ozeane (Grafik: Hu Yang)

AWI: Starke Erwärmung des subtropischen Ozeans ist nur der Anfang

Neue AWI-Studie zeigt: Die Erhitzung der Weltmeere wird sich massiv verstärken. Eine Pressemitteilung des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung. Quelle: Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung 6. Juni 2023. 6. Juni 2023 – Die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Ozeane ist im Zuge des Klimawandels massiv gestiegen. Einige Meeresregionen wie der Südliche Ozean rund um die

AWI: Starke Erwärmung des subtropischen Ozeans ist nur der Anfang Weiterlesen »

Neutronenstern - künstlerische Darstellung. (Bild: NASA/Dana Berry)

„Night of Science“ an der Goethe-Universität

Es wird wieder spät: Campus Riedberg öffnet Freitag, 16. Juni 2023 die Pforten zu Langer Nacht der Wissenschaft – Schwerpunktthema Klimawandel – Vorträge, Führungen und Mitmachexperimente bis zum Frühstück. Eine Pressemitteilung der Goethe-Universität Frankfurt. Quelle: Goethe-Universität Frankfurt am Main 6. Juni 2023. Frankfurt, 6. Juni 2023. Nach drei Jahren Pause steht der Frankfurter Riedberg wieder

„Night of Science“ an der Goethe-Universität Weiterlesen »

Die Forschenden haben Eierfallen aus Trichtern und PET-Flaschen gebaut. Diese befestigen sie über den Korallen und warten darauf, dass der Laich hineinschwimmt. (Foto: Mareike Huhn)

RUB: Wie der Mond die Fortpflanzung der Korallen synchronisiert

Damit sich Ei- und Spermazellen von Korallen unterschiedlicher Kolonien miteinander vermischen können, müssen die Tiere einer Art gleichzeitig ablaichen. Eine wichtige Rolle übernimmt bei der Synchronisation der Mond. Eine Presseinformation der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Quelle: Ruhr-Universität Bochum (RUB) 1. Juni 2023. 1. Juni 2023 – Korallen sind modulare Lebewesen, deren Kolonien teilweise mehrere hundert Meter

RUB: Wie der Mond die Fortpflanzung der Korallen synchronisiert Weiterlesen »

Ein kleines Fragment des Campo-del-Cielo-Eisenmeteoriten. (Bild: O. Trapp)

Wie meteoritisches Eisen bei der Entstehung des Lebens auf der Erde geholfen haben könnte

Forscher des Max-Planck-Instituts für Astronomie und der Ludwig-Maximilians-Universität München haben ein neues Szenario für die Entstehung der ersten Bausteine des Lebens auf der Erde vor rund 4 Milliarden Jahren vorgeschlagen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 22. Mai 2023. 22. Mai 2023 – Mit Hilfe von Experimenten zeigten die Forscher, wie

Wie meteoritisches Eisen bei der Entstehung des Lebens auf der Erde geholfen haben könnte Weiterlesen »

Die Wärme an bestimmten Stellen des Ackers kann Landwirtinnen und Landwirten einen direkten Anhaltspunkt geben, wo Bewässerung nötig ist. (Bild: Fraunhofer / Piotr Banczerowski)

Wasserbedarf von Pflanzen nachhaltig bestimmen

Satellitentechnologie – nachhaltiger Wasser-Einsatz in der Landwirtschaft. Eine Presseinformation der Fraunhofer-Gesellschaft. Quelle: Fraunhofer-Gesellschaft 25. Mai 2023. 25. Mai 2023 – Wasser wird zunehmend knapper. Eine neuartige Satellitentechnologie, die in Form eines Prototyps mit dem Namen »LisR« bereits auf der Internationalen Raumstation ISS erprobt wurde, ermöglicht es künftig, Pflanzen bedarfsgerecht zu bewässern und einen nachhaltigen Umgang

Wasserbedarf von Pflanzen nachhaltig bestimmen Weiterlesen »

Vom DLR beauftragte Mitglieder des Arbeitskreis Meteore (AKM) dokumentierten kurz nach dem Meteoritenfall ein 233,4 g schweres Steinmeteoriten Fundstück und die beschädigten Dachpfannen. (Bild: Carsten Jonas, AKM)

Der Meteoritenfall von Elmshorn: Einschläge und Funde von Gesteins-Bruchstücken aus dem All

Am 25. April trafen Minuten nach der Sichtung einer Tageslicht-Feuerkugel in Elmshorn Meteoritenbruchstücke zwei Hausdächer, weitere Fragmente landeten in Gärten. Das aus dem Einschlagloch geborgene 3,7 Kilogramm schwere Hauptfragment ist wegen der Möglichkeit einer raschen Radionuklidmessung ein Glücksfall für die Planetenforschung. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR 24. Mai

Der Meteoritenfall von Elmshorn: Einschläge und Funde von Gesteins-Bruchstücken aus dem All Weiterlesen »

Mischwald in Hanglage mit vertrockneten Nadelbäumen. (Bild: Frank Thonfeld)

ROOT: Wälder verstärkt überwachen

Zunehmende Hitze und Dürre verändern die Wälder schneller als gedacht. Forschende der Uni wollen diese Dynamik besser im Auge behalten. Für ihr Projekt haben sie 1,2 Millionen Euro eingeworben. Eine Pressemitteilung der Universität Würzburg. Quelle: Universität Würzburg 8. Mai 2023. 8. Mai 2023 – „Alarmierende Daten: Fünf Prozent der Waldfläche sind weg.“ Diese Nachricht ging

ROOT: Wälder verstärkt überwachen Weiterlesen »

(Grafik: Helmholtz-Gemeinschaft)

Eine für alles: Neue Webseite für den Helmholtz-Forschungsbereich „Erde und Umwelt“

Das neue Angebot gibt Zugang zu allen wichtigen Webseiten aus dem Helmholtz-Forschungsbereich „Erde und Umwelt“. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrums Hereon. Quelle: Helmholtz-Zentrum Hereon 8. Mai 2023. 8. Mai 2023 – Einen attraktiven Zugang zu allen wichtigen Webseiten aus dem Helmholtz-Forschungsbereich „Erde und Umwelt“ schaffen – das ist das Ziel einer zentralen Landing Page, die von

Eine für alles: Neue Webseite für den Helmholtz-Forschungsbereich „Erde und Umwelt“ Weiterlesen »

Sonnensturm zielt Richtung Erde - künstlerische Darstellung. (Grafik: NASA)

KinderUni 2023 – Das Auswahlverfahren ist abgeschlossen – Bekanntgabe der „Gewinner*innen“

Die Abstimmung des Auswahlverfahrens zur KinderUni 2023 an der Universität Bayreuth war wieder sehr spannend. Zehn Professor*innen hatten sich dem Verfahren gestellt und mit einem Foto und schlagkräftigem Titel für ihren Beitrag geworben. Eine Pressemitteilung der Universität Bayreuth. Quelle: Universität Bayreuth 8. Mai 2023. 8. Mai 2023 – Die Kinder haben an die 3.000 Stimmen

KinderUni 2023 – Das Auswahlverfahren ist abgeschlossen – Bekanntgabe der „Gewinner*innen“ Weiterlesen »

Blick auf die Erde während der bemenschten Mondmission Apollo 17. (Bild: NASA)

Veranstaltungsreihe „Brennpunkt Klima – Vom Reden ins Handeln kommen. Grundlagen des Klimawandels“

Was macht die Klimakrise mit unserer Gesellschaft? Wieso bleiben politisches und gesellschaftliches Handeln immer noch hinter den Forderungen der Wissenschaft zurück? Eine Pressemeldung der Universität Passau. Quelle: Universität Passau 6. Mai 2023. Warum polarisieren manche Protestformen mehr als andere? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der neuen Veranstaltungsreihe „Brennpunkt Klima – Vom Reden ins Handeln kommen.

Veranstaltungsreihe „Brennpunkt Klima – Vom Reden ins Handeln kommen. Grundlagen des Klimawandels“ Weiterlesen »

Wolken über Europa im Blickfeld von MTG-I1. (Bild: EUMETSAT/ESA)

Europas fortschrittlicher neuer Wettersatellit zeigt die Erde in ihrer ganzen (wolkenverhangenen) Schönheit

Das am 4. Mai 2023 veröffentlichte erste Bild des neuesten europäischen Wettersatelliten zeigt die Wetterbedingungen über Europa, Afrika und dem Atlantik in außergewöhnlicher Detailschärfe. Eine Pressemitteilung von EUMETSAT. Quelle: EUMETSAT (4. Mai 2023) via Business Wire (5. Mai 2023). Darmstadt, Deutschland –(BUSINESS WIRE)– Das Bild des ersten Satelliten der neuen Generation von europäischen Wettersatelliten, Meteosat

Europas fortschrittlicher neuer Wettersatellit zeigt die Erde in ihrer ganzen (wolkenverhangenen) Schönheit Weiterlesen »

Räumliche Verteilung der Anomalien der Gesamtwasserspeicherung (TWS) für Deutschland aus den Satellitendaten von GRACE und GRACE-FO in den Monaten mit der größten positiven Anomalie (links) und der größten negativen Anomalie (Mitte) relativ zum langjährigen Monats-Mittelwert von TWS sowie die Differenz zwischen den beiden Monaten (rechts). (Quelle: Güntner et al. (2023); Hydrologie & Wasserbewirtschaftung, 67, (2), 74-89. DOI: 10.5675/HyWa_2023.2_1)

Deutschland verlor in den letzten zwanzig Jahren durchschnittlich 760 Mio. Tonnen Wasser pro Jahr

Die letzten fünf Jahre in Deutschland waren von massiven Sommerdürren geprägt. Es ging sehr viel Wasser verloren. Nur: Wie hoch die Verluste genau waren und ob sich daraus ein Trend für die Zukunft ableiten lässt, sind nach wie vor offene Fragen. Eine Pressemeldung des Helmholtz-Zentrum Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ). Quelle: GFZ, 3. April 2023. ZusammenfassungEin

Deutschland verlor in den letzten zwanzig Jahren durchschnittlich 760 Mio. Tonnen Wasser pro Jahr Weiterlesen »

Elektronendichte der oberen Ionosphäre rund um die Erde zu einem Zeitpunkt des Tages (0:00 Uhr Universalzeit): hohe Dichten in Rot, geringe in Blau. Die weiße Linie markiert den geomagnetischen Äquator. Daneben die beiden Pol-Ansichten desselben Modells. (Abbildung: CCBY 4.0 Smirnov et al. (2023) - Scientific Reports (https://doi.org/10.1038/s41598-023-28034-z))

Ein präziseres Modell der Ionosphäre der Erde

Die Ionosphäre, der Bereich 60 bis 1000 Kilometer über der Erde, beeinträchtigt mit ihren elektrisch geladenen Teilchen die Ausbreitung von Funksignalen der globalen Satellitennavigationssysteme (GNSS). Für deren geforderte immer höhere Präzision ist das ein Problem – in Forschung wie in Anwendung, etwa im Bereich autonomes Fahren oder für die genaue Bestimmung der Umlaufbahn von Satelliten.

Ein präziseres Modell der Ionosphäre der Erde Weiterlesen »

Nach oben scrollen