Erde

Wasserqualität im Bodensee vom All aus überwachen. (Bild: EnMap Commissioning Phase data 2022 DLR/AWI)

DLR: EnMAP – Start frei für die Wissenschaft

Am 2. November 2022 hat die deutsche Umweltmission EnMAP ihre Testphase abgeschlossen und ist in den Routinebetrieb gestartet. Die Mission wird von der Deutschen Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bonn im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geführt. Nutzer können ab sofort auf das stetig wachsende EnMAP-Datenarchiv zugreifen […]

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Jodkreislauf zwischen maritimer Biosphäre und Atmosphäre. (Bild: Arbeitskreis Thorsten Hoffmann)

Jod beschleunigt Bildung von Wolkenkondensationskernen in der Atmosphäre

Internationale Forschungskooperation zeigt Einfluss von Jod-Chemie auf die Entstehung neuer Partikel in der marinen Atmosphäre und Recycling von Jod während Partikelwachstum. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz. Quelle: JGU 27. Oktober 2022. 27. Oktober 2022 – Die natürlichen Stoffkreisläufe zwischen der Biosphäre und der Atmosphäre sind für das Klimasystem der Erde von großer Bedeutung.

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Braunkohlekraftwerk Jänschwalde in der Niederlausitz, Brandenburg. (Bild: Andreas Fix, DLR)

Treibhausgasen auf der Spur – Satellitendaten bedeutender Baustein

Die Quellen und Senken von Treibhausgasen in Deutschland sollen zukünftig besser erfasst und überwacht werden. Das ist das Ziel des Integrierten Treibhausgas-Monitoringsystems (ITMS) für Deutschland, das offiziell mit einem dreitägigen Meeting vom 18. bis 20. Oktober 2022 am Max-Planck-Institut für Biogeochemie (MPI-BGC) in Jena gestartet wurde. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie. Quelle: Max-Planck-Institut für

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Ein grüner Schleimpilz wächst mit fingerartigen Auswüchsen entlang einer Holzoberfläche

AstroGeo Podcast: Was Schleim mit uns und der Erde macht

Auf der Leinwand sind viele Aliens schleimig. Da draußen etwa auch? Die Frage ist berechtigt, schließlich hängt das Leben, ob Mikrobe, Mensch, Pflanze oder Tier von Schleim ab, einem höchst komplexen Biomaterial. Schleim hat es nicht leicht. Er ist vielleicht das einzige Biomaterial mit gleich zwei Imageproblemen. Er macht äußerlich nicht viel her, gilt also

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Kooperationsvertrag zwischen CESOC und ECMWF: Vertreterinnen und Vertreter aller beteiligten Institutionen kamen zur feierlichen Vertragsunterzeichnung in Bonn zusammen. (Bild: Barbara Frommann / Uni Bonn)

Uni Bonn: Bedeutender Schulterschluss in der Erdsystemforschung

Die Universität Bonn, die Universität zu Köln und das Forschungszentrum Jülich stellen ihr gemeinsames Zentrum für Erdsystembeobachtung und rechnergestützte Analyse (CESOC) auf eine neue vertragliche Grundlage. Als gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der drei Partnerinstitutionen ist ein international sichtbarer Schwerpunkt entstanden, um das System Erde global zu beobachten, zu verstehen und Veränderungen vorherzusagen. Zusätzlich gestärkt wird das

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Die Fakultät Life Sciences am Campus Bergedorf. (Bild: HAW Hamburg)

Brände, die so groß sind, dass sie vom Weltraum aus zu sehen sind – Umwelt ist ein stilles Opfer

„Die Umwelt ist ein stilles Opfer“: Forschungsprojekt untersucht Ausmaß der Kriegsschäden auf Ökosysteme der Ukraine. Eine Pressemitteilung der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Quelle: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg 10. Oktober 2022. 10. Oktober 2022 – Am Forschungs- und Transferzentrum Nachhaltigkeit und Klimaforschung der HAW Hamburg untersucht das Forschungsprojekt „Ukraine-Nature“ (Juli 2022 bis Dezember 2023)

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Ausdehnung der Lecks an Nord Stream 1. (Bild: Copernicus, ESA, DLR (Beinhaltet modifizierte Copernicus Sentinel-Daten [2022] für Sentinel-1))

Pipeline-Lecks im Fokus der DLR-Forschung

Satelliten haben die Lecks und ihre Ausbreitung an der Wasseroberfläche beobachtet. Erstmals flugbasierte Messungen der Methankonzentrationen an den Lecks von Nord Stream 1 und 2. Wissenschaftsteam untersucht Methanaustritt aus dem Meer sowie die lokale Ausbreitung der Emissionen. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR 7. Oktober 2022. 7. Oktober 2022

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Kollisionserosionen veränderten die chemische Zusammensetzung der Erde. (Grafik: Paul Frossard)

Neue Studie in „Science“: Kollisionen veränderten die chemische Zusammensetzung der Erde

Wie die chemische Zusammensetzung der Erde zustande kam und wie diese Prozesse die Entstehung des Lebens beeinflusst haben, ist in vielerlei Hinsicht noch unklar. In einer neuen Studie, die in „Science“ veröffentlicht wurde, zeigt ein Forscherteam der Universität Bayreuth und der Universität Clermont-Auvergne, dass Kollisionen mit Planetesimalen eine bisher unterschätzte Rolle in der Frühphase der

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(Bild: Yuri Shprits, Adam Kellerman, Dmitri Subbotin)

Neue Population von Teilchen in den Strahlungsgürteln der Erde

Die Strahlungsgürtel, die die Erde umgeben, enthalten hochenergetische Teilchen, die mit einer Geschwindigkeit nahe der Lichtgeschwindigkeit umherfliegen, sporadisch angeregt werden und gelegentlich plötzlich verschwinden. In der Wissenschaft werden diese energiereichsten Elektronen im erdnahen Raum als ultra-relativistisch bezeichnet, da die relativistischen Effekte bei diesen Teilchen sehr ausgeprägt sind. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum

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Der Laserleitstern des VLT: Vom 8,2-Meter-VLT-Teleskop Yepun ragt ein Laserstrahl in den majestätischen Südhimmel und erzeugt dort in 90 Kilometern Höhe einen künstlichen Stern hoch in der Mesosphäre der Erde. Der Laserleitstern (engl. Laser Guide Star, kurz LGS) ist Teil des Systems adaptiver Optik am VLT und wird als Referenz verwendet, um den Einfluss der Erdatmosphäre aus Bildern herauszukorrigieren. (Bild: ESO / G. Hüdepohl (atacamaphoto.com))

Wie die Erderwärmung astronomische Beobachtungen beeinträchtigt

Astronomische Beobachtungen mit bodengebundenen Teleskopen sind extrem abhängig von lokalen atmosphärischen Bedingungen. Der menschgemachte Klimawandel wird einige dieser Bedingungen an Beobachtungsstandorten rund um den Globus negativ beeinflussen, wie ein Forschungsteam unter der Leitung der Universität Bern und des Nationalen Forschungsschwerpunkts (NFS) PlanetS berichtet. Eine Medienmitteilung der Universität Bern. Quelle: Universität Bern 22. September 2022. 22.

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Die Dauer, wie lange Schnee auf dem Boden liegt. Die Abweichung ist in Tagen pro Jahr angegeben. Der erste Wert "sig. 5%" gibt das statistische Konfidenzintervall an, d.h. die Zuverlässigkeit der berechneten Trends. (Grafik: Claudia Notarnicola / Eurac Research)

MODIS-Satellitendaten mit mathematischen Modellen: Zwei Wochen weniger Schnee auf den Bergen

Im Durchschnitt zwei Wochen weniger Schnee auf den Bergen im Vergleich zu den 80er Jahren. Eine neue Studie von Eurac Research bestätigt die negativen globalen Entwicklungen. Eine Pressemitteilung von Eurac Research. Quelle: Eurac Research 22. September 2022. 22. September 2022 – Während ein besonders trockener Sommer zu Ende geht, hofft man nun auf eine Wintersaison

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Ziele der Msaufgaben von Harmony - Illustration. (Grafik. ESA)

ESA wählt Harmony als zehnte Earth Explorer Mission aus

Die Mitgliedstaaten der ESA haben am 22. September 2022 im Rahmen eines strengen Auswahlverfahrens offiziell Harmony als zehnte Earth Explorer Mission im FutureEO Programm ausgewählt. Eine Information der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Quelle: ESA 22. September 2022. 22. September 2022 – Das einzigartige Konzept der Satellitenmission Harmony soll nun verwirklicht werden und eine Fülle neuer Informationen

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Internationale Studie: Bessere Luft beschleunigt globale Erwärmung

Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Leipzig hat mithilfe von Satellitendaten nachgewiesen, dass die Konzentration von Schadstoffpartikeln seit dem Jahr 2000 deutlich zurückgegangen ist. Das ist eine gute Nachricht, denn diese Aerosole sind für Mensch und Umwelt schädlich. Zugleich hat sich damit auch die kühlende Wirkung dieser Partikel auf das Klima vermindert. Die Ergebnisse

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Arktisches Meereis (Bild: Alfred-Wegener-Institut / Esther Horvath)

Erdbeobachtung: Arktische Meereisdicke auch im Sommer erfassen

Ein internationales Forschungsteam mit AWI-Beteiligung hat ein Verfahren entwickelt, um aus Satellitendaten ganzjährig Eisdicken und Volumen in der Arktis abzuschätzen. Eine Pressemitteilung des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung. Quelle: Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung 14. September 2022. 14. September 2022 – Die Arktis hat sich in den vergangenen Jahrzehnten deutlich schneller erwärmt als

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(Tomruen/Wikipedia/US-Raumsonde Clementine)

Wie erkennt der innere Kalender von Tieren die richtige Mondphase?

Internationales Forschungsteam entschlüsselt molekularen Mechanismus, der es Ringelwürmern erlaubt, Sonnen- und Mondlicht zu interpretieren. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz 9. September 2022. 9. September 2022 – Wie Tiere in der Lage sind, natürliche Lichtquellen zu interpretieren, um ihre Physiologie und ihr Verhalten anzupassen, ist wenig verstanden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um

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