Sterne

Entfernung der Großen Magellanwolke exakt bestimmt

Nach fast einem Jahrzehnt sorgfältiger Beobachtungen konnte ein internationales Astronomenteam die Entfernung der Großen Magellanschen Wolke, einer der nächsten Nachbargalaxien unserer Milchstraße, so präzise wie nie zuvor bestimmen. Diese neue Entfernungsbestimmung verbessert auch das astronomische Wissen über die derzeitige Expansionsrate des Universums und ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum Verständnis der Natur der […]

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Planetengeburt direkt beobachtet?

Astronomen haben mit dem Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte eventuell zum ersten Mal einen noch in der Entstehungsphase befindlichen Planeten beobachtet, welcher in die Scheibe aus Gas und Staubpartikeln eingebettet ist, aus deren Material dieser sich gerade bildet. Weiterführende Beobachtungen könnten das Verständnis über die Prozesse erweitern, welche sich bei der Bildung eines neuen

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Der Staubschleier von NGC 6357

Eine kürzlich von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme zeigt den Emissionsnebel NGC 6357. Auf der Infrarotaufnahme ist eine Vielzahl von leuchtenden Gaswolken in der Umgebung junger Sterne zu erkennen, welche rankenartig von dunklem Staubschleiern durchzogen werden. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Der in einer Entfernung von etwa 8.000 Lichtjahren zu unserem Sonnensystem im

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Die Suche nach den Quellen der kosmischen Strahlung

Ein Astronomenteam hat Teilbereiche des Supernovaüberrestes SN 1006 mit einer nie zuvor erreichten Genauigkeit beobachtet. Solche Überreste gelten als eine der Quellen für die kosmischen Teilchenstrahlung, welche die Erde trifft. Die Beobachtungen geben erstmals Hinweise auf mögliche Vorläuferteilchen für die kosmische Teilchenstrahlung, welche von diesen Objekten ausgeht. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO, Max-Planck-Institut

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Sternhaufen und Dunkelwolken im Sternbild Schütze

Eine heute von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme zeigt den im Sternbild Schütze gelegenen offenen Sternhaufen NGC 6520 und die benachbarte Dunkelwolke Barnard 86. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Eine heute von der Europäischen Südsternwarte (ESO) veröffentlichte Aufnahme zeigt den im Sternbild Sagittarius (zu deutsch der „Schütze“) gelegenen Sternhaufen NGC 6520 und die

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HD 140283, der uralte Nachbar

Die relative Nähe von lediglich 186 Lichtjahren vom Sonnensystem macht den Stern HD 140283 zu einem Kandidaten für hoch präzise Altersbestimmung. Das Ergebnis überrascht, ist er doch mit 13,2 Mrd. Jahren fast so alt wie das Universum. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: Pennsylvania State University, Pennsylvania/USA, eigene Recherche. Einer der Methusalems des Universums befindet

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Die Aliens von nebenan

US-amerikanische Wissenschaftler rund um Courtney Dressing vom Harvard Smithsonian Zentrum für Astrophysik haben Daten der Keplersonde ausgewertet. Schlussfolgerung: Möglicherweise existieren belebte erdähnliche Planeten in weitaus größerer Nähe zur Erde als bisher gedacht. Ein Beitrag von Hans Lammersen. Quelle: Welt.de/Harvard Smithsonian Center for Astrophysics. Die Wissenschaftler nahmen bei ihrer Auswertung so genannte Rote Zwerge unter die

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Rätselhaft flackernder Protostern

US-Astronomen haben aufgrund von Beobachtungsdaten der Weltraumteleskope Spitzer und Hubble einen Protostern entdeckt und untersucht, der in regelmäßigen Abständen aufflackert. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Hubblesite.org. Dabei handelt es sich um LRLL 54361, der sich in der etwa 950 Lichtjahre entfernten Sternentstehungsregion IC 348 im Sternbild Perseus befindet. Der Protostern, also ein Stern, der

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Kepler wieder im Beobachtungseinsatz

Die Probleme mit einem zur Lageregelung benötigten Drallrad des Weltraumteleskops Kepler der US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtagentur NASA sind überwunden. Der Planetenjäger wird wieder zur Suche nach erdähnlichen Planeten eingesetzt. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: NASA. Nach einer zehntägigen Ruhepause für das Drallrad mit der Nr. 4, die am 17. Januar 2013 begann, lässt sich

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Die Masse der Staubscheibe um TW Hydrae

Mittels des ESA-Weltraumteleskops Herschel hat eine Gruppe von Astronomen die Masse der protoplanetaren Scheibe neu bestimmt, welche den Stern TW Hydrae bestimmt. Der neue, deutlich genauere Wert für deren Masse fällt größer aus als die meisten der früheren Schätzungen und zeigt, dass zukünftig in diesem System Planeten ähnlich denen unseres Sonnensystems entstehen können. Ein Beitrag

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Chamäleon-Pulsar verwirrt die Astronomen

Seit ihrer Entdeckung im Jahr 1967 werfen Pulsare, kleine, schnell rotierende Neutronensterne, mit Massen größer als die Sonnenmasse, aber lediglich einer Ausdehnung einer Kleinstadt, immer wieder neue Fragen auf. Beobachtungen des Teams um Joanna Rankin von der Universität von Vermont zeigen eine neue, bizarre Seite dieser Objekte. Ein Beitrag von Gertrud Felber & Oliver Karger . Quelle: University

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Feuer in der Dunkelheit bei NGC 1999

Eine kürzlich von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme bietet eine prächtige Ansicht von kosmischen Staubwolken im Sternbild Orion. Auf diesem Bild konnten Astronomen ein regelrechtes Loch im Himmel ausmachen. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Bei den in den Weiten des Weltalls verteilten Wolken aus kosmischem Gasmolekülen und Staubpartikeln handelt es sich um die

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Klare Kante

Über 800 Exoplaneten hat man bisher entdeckt, bei den allermeisten davon handelt es sich um Gasriesen. Nun haben zwei Astronomen genauer untersucht, inwiefern Monde, die um solche Planeten kreisen, Möglichkeiten für Leben bieten können. Ein Beitrag von Hans Lammersen. Quelle: Leibniz-Institut für Astrophysik, weltderphysik.de. Wenn es um Leben in anderen Sonnensystemen geht, standen bisher die

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Exoplanet Fomalhaut b – Ein ungewöhnlicher Orbit

Neue Beobachtungsdaten des Weltraumteleskops Hubble zeigen, dass der Exoplanet Fomalhaut b einer ungewöhnlich langgestreckten Umlaufbahn folgt. Zudem verfügt die Staubscheibe, welche den Zentralstern umgibt, über eine größere Ausdehnung als bisher angenommen. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: Hubble Space Telescope. Bei dem in einer Entfernung von rund 25 Lichtjahren zu unserem Sonnensystem im Sternbild „Südlicher

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CoRoT weiter ohne Teleskop

Der CoRoT genannte Satellit mit einem Teleskop zur Planetensuche an Bord sendet seit dem 2. November 2012 keine wissenschaftlichen Daten mehr. Es scheint sicher, dass es ein Problem mit der Elektronik des Teleskops gibt, welches einen neuerlichen Einsatz des Teleskops vermutlich ausschließt. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: astronomynow.com, flightglobal.com, Raumfahrer.net. Ohne aktives Hauptinstrument bleibt

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