Sonnensystem

Wasserqualität im Bodensee vom All aus überwachen. (Bild: EnMap Commissioning Phase data 2022 DLR/AWI)

DLR: EnMAP – Start frei für die Wissenschaft

Am 2. November 2022 hat die deutsche Umweltmission EnMAP ihre Testphase abgeschlossen und ist in den Routinebetrieb gestartet. Die Mission wird von der Deutschen Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bonn im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geführt. Nutzer können ab sofort auf das stetig wachsende EnMAP-Datenarchiv zugreifen […]

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Einer der Brüche, aus denen das Grabensystem Cerberus Fossae besteht. Die Brüche durchziehen Berge und Krater, was darauf hindeutet, dass sie relativ jung sind. (Bild: ESA/DLR/FU Berlin)

Neue Daten sprechen für Magma auf dem Mars

Bisher wurde der Mars als geologisch toter Planet angesehen. Seismische Wellen deuten nun allerdings darauf hin, dass die Marsoberfläche noch immer von Vulkanismus geprägt wird. Dies berichtet ein internationales Forschungsteam unter Leitung der ETH Zürich. Eine Pressemitteilung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Quelle: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich) 27. Oktober 2022. 27. Oktober 2022

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Ein Meteoriteneinschlag erzeugt Bebenwellen, die an der Oberfläche des Mars' verlaufen und vom Seismometer des Insight-​Landers aufgezeichnet werden. (Grafik: Doyeon Kim, Martin van Driel, Christian Böhm)

Was Wellen über die Marskruste verraten

Nach zwei großen Meteoriteneinschlägen auf dem Mars beobachteten Forschende erstmals außerhalb der Erde seismische Wellen, die sich entlang der Oberfläche eines Planeten ausbreiteten. Die Daten der Marsbeben wurden von der NASA-Sonde InSight aufgezeichnet und an der ETH Zürich analysiert. Sie liefern neue Erkenntnisse über die Struktur der Marskruste. Eine Pressemitteilung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich.

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Neuer Einschlagskrater mit Eisbrocken auf dem Mars. (Bild: NASA/JPL-Caltech/University of Arizona)

Marsbeben und Eisbrocken: Meteoriteneinschlag liefert Blick unter die Marsoberfläche

Weihnachtliche Überraschung: Seismometer auf NASA-Mission InSight registriert an Heiligabend 2021 ein Marsbeben der Stärke 4, das sich als Meteoriteneinschlag herausstellte. Der Einschlagsort konnte lokalisiert werden, wobei Bilder aus dem Orbit einen Krater von 150 Meter Durchmesser zeigen, in dem eine unterirdische Eisschicht freigelegt wurde. Wichtige Hinweise auf unterschiedliche Strukturen, Porosität und Dichte der Kruste. Eine

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Jodkreislauf zwischen maritimer Biosphäre und Atmosphäre. (Bild: Arbeitskreis Thorsten Hoffmann)

Jod beschleunigt Bildung von Wolkenkondensationskernen in der Atmosphäre

Internationale Forschungskooperation zeigt Einfluss von Jod-Chemie auf die Entstehung neuer Partikel in der marinen Atmosphäre und Recycling von Jod während Partikelwachstum. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz. Quelle: JGU 27. Oktober 2022. 27. Oktober 2022 – Die natürlichen Stoffkreisläufe zwischen der Biosphäre und der Atmosphäre sind für das Klimasystem der Erde von großer Bedeutung.

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Der Asteroid Ryugu aus 20 Kilometern Entfernung, aufgenommen von der Raumsonde Hayabusa 2. (Foto: JAXA, University of Tokyo, Kochi University, Rikkyo University, Nagoya University, Chiba Institute of Technology, Meiji University, University of Aizu and AIST)

Asteroid Ryugu: Zugereist vom Rand des Sonnensystems

Eisenisotope in Proben vom Asteroiden Ryugu deuten auf einen Entstehungsort jenseits der Umlaufbahnen von Jupiter und Saturn hin. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 20. Oktober 2022. 20. Oktober 2022 – Der Asteroid Ryugu ist wahrscheinlich am äußeren Rand des Sonnensystems jenseits der Gasriesen Jupiter und Saturn entstanden. Diesen Schluss legen

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Braunkohlekraftwerk Jänschwalde in der Niederlausitz, Brandenburg. (Bild: Andreas Fix, DLR)

Treibhausgasen auf der Spur – Satellitendaten bedeutender Baustein

Die Quellen und Senken von Treibhausgasen in Deutschland sollen zukünftig besser erfasst und überwacht werden. Das ist das Ziel des Integrierten Treibhausgas-Monitoringsystems (ITMS) für Deutschland, das offiziell mit einem dreitägigen Meeting vom 18. bis 20. Oktober 2022 am Max-Planck-Institut für Biogeochemie (MPI-BGC) in Jena gestartet wurde. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie. Quelle: Max-Planck-Institut für

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Ein grüner Schleimpilz wächst mit fingerartigen Auswüchsen entlang einer Holzoberfläche

AstroGeo Podcast: Was Schleim mit uns und der Erde macht

Auf der Leinwand sind viele Aliens schleimig. Da draußen etwa auch? Die Frage ist berechtigt, schließlich hängt das Leben, ob Mikrobe, Mensch, Pflanze oder Tier von Schleim ab, einem höchst komplexen Biomaterial. Schleim hat es nicht leicht. Er ist vielleicht das einzige Biomaterial mit gleich zwei Imageproblemen. Er macht äußerlich nicht viel her, gilt also

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Kooperationsvertrag zwischen CESOC und ECMWF: Vertreterinnen und Vertreter aller beteiligten Institutionen kamen zur feierlichen Vertragsunterzeichnung in Bonn zusammen. (Bild: Barbara Frommann / Uni Bonn)

Uni Bonn: Bedeutender Schulterschluss in der Erdsystemforschung

Die Universität Bonn, die Universität zu Köln und das Forschungszentrum Jülich stellen ihr gemeinsames Zentrum für Erdsystembeobachtung und rechnergestützte Analyse (CESOC) auf eine neue vertragliche Grundlage. Als gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der drei Partnerinstitutionen ist ein international sichtbarer Schwerpunkt entstanden, um das System Erde global zu beobachten, zu verstehen und Veränderungen vorherzusagen. Zusätzlich gestärkt wird das

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Die Fakultät Life Sciences am Campus Bergedorf. (Bild: HAW Hamburg)

Brände, die so groß sind, dass sie vom Weltraum aus zu sehen sind – Umwelt ist ein stilles Opfer

„Die Umwelt ist ein stilles Opfer“: Forschungsprojekt untersucht Ausmaß der Kriegsschäden auf Ökosysteme der Ukraine. Eine Pressemitteilung der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Quelle: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg 10. Oktober 2022. 10. Oktober 2022 – Am Forschungs- und Transferzentrum Nachhaltigkeit und Klimaforschung der HAW Hamburg untersucht das Forschungsprojekt „Ukraine-Nature“ (Juli 2022 bis Dezember 2023)

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Ausdehnung der Lecks an Nord Stream 1. (Bild: Copernicus, ESA, DLR (Beinhaltet modifizierte Copernicus Sentinel-Daten [2022] für Sentinel-1))

Pipeline-Lecks im Fokus der DLR-Forschung

Satelliten haben die Lecks und ihre Ausbreitung an der Wasseroberfläche beobachtet. Erstmals flugbasierte Messungen der Methankonzentrationen an den Lecks von Nord Stream 1 und 2. Wissenschaftsteam untersucht Methanaustritt aus dem Meer sowie die lokale Ausbreitung der Emissionen. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR 7. Oktober 2022. 7. Oktober 2022

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Kollisionserosionen veränderten die chemische Zusammensetzung der Erde. (Grafik: Paul Frossard)

Neue Studie in „Science“: Kollisionen veränderten die chemische Zusammensetzung der Erde

Wie die chemische Zusammensetzung der Erde zustande kam und wie diese Prozesse die Entstehung des Lebens beeinflusst haben, ist in vielerlei Hinsicht noch unklar. In einer neuen Studie, die in „Science“ veröffentlicht wurde, zeigt ein Forscherteam der Universität Bayreuth und der Universität Clermont-Auvergne, dass Kollisionen mit Planetesimalen eine bisher unterschätzte Rolle in der Frühphase der

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Prof. Dr. Audrey Bouvier mit dem neuen Spektrometer "ThermoScientific Neoma MC-ICP-MS/MS". (Foto: UBT / Chr. Wißler)

Universität Bayreuth erhält neue Massenspektrometer zur Erforschung von Weltraumgestein

Das Bayerische Geoinstitut (BGI) der Universität Bayreuth verfügt seit heute über zwei neue Hochleistungs-Massenspektrometer für die Erforschung des Sonnensystems. Die Geräte ermöglichen spezielle Analysen von irdischen und extraterrestrischen Gesteinen, aber auch von Materialproben, die im Hochdruck-Experimentallabor des BGI künstlich synthetisiert wurden. Gesteinsproben vom Mond, vom Mars oder von Asteroiden werden künftig im BGI unter der

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In Scheiben geschnittene Proben von Staubkörnern in einem Behälter am Institut für Geowissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena. (Foto: Jens Meyer / Uni Jena)

Internationales Forschungsteam untersucht Bodenproben des Asteroiden Ryugu

Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Tomoki Nakamura (Tohoku, Japan) hat Bodenproben untersucht, die die japanische Raumsonde Hayabusa-2 auf dem Asteroiden Ryugu einsammelte. Prof. Dr. Falko Langenhorst von der Friedrich-Schiller-Universität Jena gehörte zu der Gruppe, die aus der Analyse des außerirdischen Materials Erkenntnisse über die Entstehung des Asteroiden und die einzigartigen Prozesse gewann,

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(Bild: Yuri Shprits, Adam Kellerman, Dmitri Subbotin)

Neue Population von Teilchen in den Strahlungsgürteln der Erde

Die Strahlungsgürtel, die die Erde umgeben, enthalten hochenergetische Teilchen, die mit einer Geschwindigkeit nahe der Lichtgeschwindigkeit umherfliegen, sporadisch angeregt werden und gelegentlich plötzlich verschwinden. In der Wissenschaft werden diese energiereichsten Elektronen im erdnahen Raum als ultra-relativistisch bezeichnet, da die relativistischen Effekte bei diesen Teilchen sehr ausgeprägt sind. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum

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