Erde

Phytoplanktonblüte im Nordpazifik, aufgenommen vom Satelliten MODIS Aqua. (Foto: LANCE/EOSDIS Rapid Response Team, NASA)

Wie sich die Produktivität des Ozeans aus dem Weltraum beobachten lässt

Nature-Publikation beschreibt einen neuartigen Ansatz zur Beobachtung der Nährstoff-Limitierung im Ozean mit Hilfe der Satelliten-Fernerkundung. Eine Pressemitteilung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel. Quelle: GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel 16. August 2023. 16. August 2023/Kiel. Satelliten-Fernerkundung kann helfen, die Nährstoff-Limitierung im Ozean zu beobachten und zu verstehen, wie sie die Produktivität des Phytoplanktons beeinflusst. Diese […]

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Aufnahme der Sonne von der ESA/NASA-Mission Solar Orbiter. Das Diagramm zeigt den Dichteanstieg in der Atmosphäre und den nachfolgenden Höhenverlust eines Satelliten auf 490km - beides hervorgerufen durch einen koronalen Massenauswurf am 21. November 2003. (Bild: ESA+NASA/Solar Orbiter/EUI team)

Weltraumwetter-Vorhersageservice aus Graz

TU Graz und Uni Graz liefern neuen Vorhersageservice für das Space Safety Programm der ESA. Eine Medienmitteilung der TU Graz. Quelle: TU Graz 10. August 2023. 10. August 2023 – Auswirkungen von Sonnenstürmen auf die Erdatmosphäre können Satelliten zum Absturz bringen. Um dem vorzubeugen, setzt die European Space Agency (ESA) auf den in Graz entwickelten

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Temperaturänderungen in der Antarktis und Antarktischer Masseverlust in verschiedenen Klima- und Geoengineering- Szenarien: Abbildung A zeigt Veränderungen der Antarktischen Oberflächentemperatur im Szenario RCP8.5 (dies entspricht einem einem kompletten Versagen der Klimapolitik) sowie dem Geoengineering-Szenario SRM85-80 (Beginn der SRM-Massnahmen im Jahre 2080). Abbildungen B/C zeigen die korrespondierende Veränderung der Eismächtigkeit (Höhe des Eises, rot bedeutet Eisverlust, blau Eiswachstum) und den Rückzug des Eises (Gründungslinie) in den Szenarien RCP8.5 und SRM85-80. Die grauen Gebiete zeigen Flächen in welchem das Eis komplett verloren gegangen ist, die Ozeantemperatur ist ebenfalls angegeben. Um die Temperatur mittels SRM in RCP8.5 dauerhaft zu stabilisieren müsste jährlich 2-3 mal so viel Schwefeldioxid in die Stratosphäre eingebracht werden als durch die Eruption des Vulkan Pinatubo im Jahre 1991 – dem zweitgrössten Vulkanausbruch des 20. Jahrhunderts, in dessen Folge die globale Durchschnittstemperatur während rund eines Jahres um etwa 0.5 Grad Celsius sank. (Bild: zvg)

Könnte ein künstliches Abdunkeln der Sonne die Eisschmelze verhindern?

Mit Methoden des sogenannten Geoengineering könnte das Klima theoretisch künstlich beeinflusst und abgekühlt werden. Berner Forschende haben nun untersucht, ob man mit einer künstlichen «Abdunkelung der Sonne» das Abschmelzen des westantarktischen Eisschildes verhindern könnte. Die Resultate zeigen, dass die künstliche Beeinflussung nicht ohne Dekarbonisierung auskommt und hohe Risiken mit sich bringt. Eine Medienmitteilung der Universität

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Anna Merkel, Promovierende am Lehrstuhl für Paläoumwelt. (Bild: Anna Merkel)

Geowissenschaftlerin macht herausragende Entdeckung in Franken

Folgte auf Eiszeit: neue Ausgangssituation für das TOAE. Eine Information der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Quelle: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) 10. August 2023. 10. August 2023 – Eine eigene Forschung durchzuführen und dabei sogar etwas Neues zu entdecken, ein fantastisches Gefühl – vor allem, wenn es bereits im Studium passiert. Anna Merkel vom GeoZentrum Nordbayern hat das

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Brände global zwischen Mai 2016 und Juni 2023. (Grafik: ESA)

ESA: Zählen von Waldbränden auf der ganzen Welt

Aktualisierte Version des World Fire Atlas der ESA verfügbar. Eine Information der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Quelle: ESA 3. August 2023. 3. August 2023 – In den letzten Wochen haben sich in Griechenland, Italien, Spanien, Portugal, Algerien, Tunesien und Kanada verheerende Waldbrände ausgebreitet, die Menschenleben forderten und massive ökologische und wirtschaftliche Schäden verursachten. Waldbrände sind zwar

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AstroGeo Podcast: Leuchtende Nachtwolken – ästhetische Boten der Klimakrise

Im August 1883 erschütterte der Ausbruch des Krakatau-Vulkans die Welt. Neben verheerender Zerstörung und farbenprächtigen Sonnenuntergängen hinterließ er ein merkwürdiges Phänomen, das bis heute existiert: leuchtende Nachtwolken.

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Fahrtplanung der Schweremessungen in der Nordsee. Rot und gelb schraffierte Gebiete sind bestehende und geplante Windparks, kleine rote Diamanten Offshore-Plattformen. (Bild: BKG)

BKG: Schweremessungen auf der Nordsee – die Dritte

Für die Bestimmung des Höhennulls im Meeresbereich sind Messungen der Schwerebeschleunigung nötig. Gemeinsam mit den Partnern BSH, GFZ und TU Darmstadt führt das BKG seit 2021 Schweremessungen auf der Nordsee durch. Vom 1. bis 10. August 2023 findet von Bremerhaven und Helgoland aus die dritte Kampagne per Schiff statt. Eine Information des Bundesamts für Kartographie

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Copernicus-Daten: Juli 2023 der heißeste Monat seit Aufzeichnung

Die vom EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus bereitgestellten Daten zeigen, dass der Juli 2023 der weltweit heißeste Monat seit Aufzeichnung wird. Eine Pressemitteilung der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland. Quelle: Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland 28. Juli 2023. 28. Juli 2023 – Die ersten drei Juliwochen waren die wärmsten drei jemals gemessenen Wochen. Die hohen Temperaturen

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Humboldts «Tableau physique des Andes» als klimatologisches Diagramm Quelle: «Tableau physique des Andes» zu Alexander von Humboldt und Aimé Bonpland, Essai sur la Géographie des Plantes accompagné d’un tableau physique des régions équinoxiales, Paris, Tübingen: F. Schoell und J. G. Cotta 1807. (Bild: zvg)

Universität Bern: Wie Humboldt die Klimaforschung begründete

Alexander von Humboldt war ein Pionier der Klimaforschung. Auf seinen Reisen nach Amerika (1799–1804) und Asien (1829) führte er meteorologische Messungen durch, mit denen er ein modernes, ganzheitliches Modell des Erdklimas entwickelte. Humboldt hat damit die vergleichende Klimatologie begründet. Nun wurden Humboldts Klima-Schriften an der Universität Bern gesammelt und herausgegeben, kommentiert aus wissensgeschichtlicher und klimatologischer

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Viskositätssprung im unteren Erdmantel. (Grafik: Hongzhan Fei)

Internationales Forscherteam löst das Rätsel des Viskositätssprungs im unteren Erdmantel

Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Prof. Dr. Tomoo Katsura am Bayerischen Geoinstitut (BGI) der Universität Bayreuth hat herausgefunden, weshalb Gesteine im Erdinneren in einer Tiefe zwischen 800 bis 1.200 Kilometern plötzlich eine sehr viel höhere Festigkeit haben. Eine Pressemitteilung der Universität Bayreuth. Quelle: Universität Bayreuth 6. Juli 2023. 6. Juli 2023 – Ursache

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Wasserdampf ist das wichtigste Treibhausgas in der Erdatmosphäre. Aufgrund der hohen Empfindlichkeit des atmosphärischen Strahlungsantriebs auf Änderungen der Treibhausgase in der kalten Tropopausenregion sind selbst kleine, noch nicht vollständig verstandene Variationen des Wasserdampfes eine wichtige Quelle der Variabilität von Klima und Wetter. (Copyright: Thomas Gulde/KIT)

Wie Wasserdampf die Windsysteme in der Atmosphäre beeinflusst

IPCC-Klimamodelle geben die Änderungen des Gehalts von Wasserdampf in der untersten Atmosphärenschicht, der Troposphäre, recht gut wieder. Das gilt jedoch nicht für den Bereich der kalten Tropopause am Übergang von Troposphäre zu Stratosphäre in einer Höhe von 10 bis 15 Kilometern. Jülicher Forschern ist es nun in Zusammenarbeit mit einem internationalen Team von Wissenschaftler:innen gelungen,

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Nordkamera - volles Sichtfeld. (Bild: EUMETSAT/ESA)

ESA: Heller Blitz von erstem europäischem Lightning Imager erfasst

Das erste Satelliteninstrument, das in der Lage ist, Blitze in ganz Europa und Afrika kontinuierlich zu erfassen, ist jetzt eingeschaltet worden. Neue Animationen des innovativen „Lighting Imager“ bestätigen, dass das Instrument die Erkennung und Vorhersage von schweren Stürmen revolutionieren wird. Eine Information der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Quelle: ESA 3. Juli 2023. 3. Juli 2023 –

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Sonnensturm zielt Richtung Erde - künstlerische Darstellung. (Grafik: NASA)

Universität Bayreuth: KinderUni-Vortrag zu Sonnenstürmen

Nächster KinderUni-Vortrag zu Sonnenstürmen am 28. Juni 2023 um 17.15 Uhr im Audimax. Eine Information der Universität Bayreuth. Quelle: Universität Bayreuth 23. Juni 2023. Um „Von Funkverbindungen durch Sonnenstürme und geheimnisvolle Codes“ geht es bei der zweiten KinderUni-Vorlesung in diesem Jahr. Am Mittwoch, 28. Juni 2023, wird der Wirtschaftsmathematiker Prof. Dr. Sascha Kurz unter anderem

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Vergleich der simulierten Elektronenflüsse im Ringstrom um die Erde zu einem fixen Zeitpunkt (17.03.2013 10:57): links die Simulation auf Basis bisheriger Modelle, rechts mit dem neuen Modell. Hoher Elektronenfluss in Rot, geringer Elektronenfluss in Blau. Rechts in Braun (neues Modell) markiert ist der Bereich vor Mitternacht, in dem erhöhter Elektronenverlust notwendig ist, um die Satellitendaten zu reproduzieren. (Abbildung: Bernhard Haas, GFZ)

GFZ: Im Magnetsturm überschätzt

Neue Erkenntnisse zum Ringstrom geladener Teilchen um die Erde. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ 21. Juni 2023. 21. Juni 2023 – Geladene Teilchen aus dem Weltraum werden vom Magnetfeld der Erde eingefangen. Sie fließen dann auf einer kreisförmigen Bahn um die Erde und bilden den so genannten Ringstrom. Das

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“Die große Veränderlichkeit der Erdatmosphäre wirkt sich erheblich auf die daraus resultierende Lichtverschmutzung aus. Um beide Phänomene gemeinsam einzudämmen, müssen interdisziplinäre Lichtverschmutzungsforscher*innen weltweit zusammenkommen um daran arbeiten, Daten aus aktuell verfügbaren Technologien verständlicher zu nutzen, aber auch über Messstandards und neue Möglichkeiten nachdenken”, erklärt Astrophysiker Stefan Wallner von der Universität Wien. (Wien bei Nacht – Foto: Thomas Weyrauch)

Lichtverschmutzung: Gemeinsame Standards sollen Klarheit schaffen

Zusammenschau aktueller Methoden soll einheitliche Umweltschutzregelungen ermöglichen. Eine Pressemitteilung der Universität Wien. Quelle: Universität Wien 15. Juni 2023. Wien, 15. Juni 2023 – Lichtverschmutzung – zu viel Licht in der Nacht – ist ein Problem für Natur und Naturwissenschafter*innen. Im Fachjournal Science vergleicht der Astrophysiker Stefan Wallner von der Universität Wien aktuelle Methoden und empfiehlt

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