Erde

Farbige Zeichnung: Ein gewundener Fluss, mit pinken Blumen, in dem ein vierbeiniger Dinosaurier steht, mit dem Kopf gen Himmel gerichtet. Im Hintergrund erhebt sich eine haushohe Flutwelle. Vom unnatürlich violetten Himmel fallen glühende Geschosse, die man nur als Linien erkennt.

AstroGeo Podcast: Das Ende der Dinosaurier – Massensterben im Frühling

Vor 66 Millionen Jahren kollidierte ein Meteorit mit der Erde und veränderte den Lauf der Erdgeschichte. Woher wissen wir, an welchem Tag die Dinosaurier verschwanden?

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ERS-2 wurde 1995 gestartet, vier Jahre nach ERS-1, dem ersten europäischen Fernerkundungssatelliten. Damals waren diese beiden Satelliten die fortschrittlichsten europäischen Erdbeobachtungssatelliten, die jemals entwickelt wurden. Sie lieferten neue Informationen zur Erforschung des Landes, der Ozeane, der Atmosphäre und des Polareises der Erde und wurden auch zur Überwachung von Naturkatastrophen wie Erdbeben und Überschwemmungen eingesetzt. Im Jahr 2011 wurde die Mission beendet und die Sonde in Übereinstimmung mit den ESA-Richtlinien zur Vermeidung von Weltraummüll in eine sichere Entsorgungsbahn zurückgebracht. Bildnachweis: ESA

ERS-2 tritt über dem Pazifischen Ozean wieder in die Erdatmosphäre ein

Am Mittwoch, den 21. Februar 2024, hat der ESA-Satellit ERS-2 um ca. 18:17 Uhr MEZ (17:17 UTC) seinen atmosphärischen Wiedereintritt über dem Nordpazifik abgeschlossen. Es wurden keine Sachschäden gemeldet. Eine Pressemitteilung der europäischen Weltraumagentur (ESA). Quelle: ESA, SpaceSafety; 21. Februar 2024. Der zweite europäische Fernerkundungssatellit der ESA, ERS-2, wurde vor fast 30 Jahren, am 21.

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Hitzewelle im arktischen Ozean 2020 (Grafik: UHH/CLICCS/Armineh Barkhordarian)

UHH: Hitzewellen im Arktischen Ozean in Zukunft regelmäßig

Marine Hitzewellen werden in der Arktis künftig regelmäßig auftreten und sind auf den vom Menschen verursachten Anstieg von Treibhausgasen zurückzuführen. Dies belegt eine aktuelle Studie, die Dr. Armineh Barkhordarian vom Exzellenzcluster für Klimaforschung CLICCS an der Universität Hamburg jetzt veröffentlicht hat. Eine Pressemitteilung der Universität Hamburg. Quelle: Universität Hamburg 13. Februar 2024. 13. Februar 2024

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Der NASA-Satellit PACE (Plankton, Aerosol, Climate, Ocean Ecosystem) startete an Bord einer SpaceX Falcon 9-Rakete um 1:33 Uhr EST am 8. Februar 2024 vom Space Launch Complex 40 auf der Cape Canaveral Space Force Station in Florida. Von seiner Umlaufbahn Hunderte von Meilen über der Erde aus wird PACE mikroskopisches Leben in den Ozeanen und mikroskopische Partikel in der Atmosphäre untersuchen, um wichtige Geheimnisse der miteinander verbundenen Systeme unseres Planeten zu erforschen. (Bild: NASA)

NASA startet neue Klimamission zur Untersuchung von Ozean und Atmosphäre

Die NASA-Satellitenmission zur Untersuchung der Gesundheit der Ozeane, der Luftqualität und der Auswirkungen des sich ändernden Klimas zum Nutzen der Menschheit startete am Donnerstag um 1:33 Uhr EST erfolgreich in die Umlaufbahn. Eine Pressemitteilung der NASA. Quelle: NASA Washington, 8. Februar 2024 – Der Plankton-, Aerosol-, Klima- und Ozean-Ökosystem-Satellit mit der Bezeichnung PACE startete an

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Bohrung der Sedimente am Grund des Ellis Fjords in den Vestfold Hills. (Bild: Benjamin Schröter)

Klimaforschung: Wie stabil ist der Eisschild in der Antarktis?

Kölner Geolog*innen erforschen den Einfluss vergangener Klima- und Umweltveränderungen auf den Eisschild der Ostantarktis in heute eisfreien Landregionen. Eine Presseinformation der Universität zu Köln. Quelle: Universität zu Köln 5. Februar 2024. 5. Februar 2024 – Ein Konsortium von deutschen Geowissenschaftler*innen erforscht in drei Expeditionen mit dem Forschungsschiff „Polarstern“ die Veränderungen des Ostantarktischen Eisschildes in der

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AstroGeoplänkel: Glitzernde Schwarze Löcher und Stein-Thermometer

Im AstroGeoPlänkel sprechen wir über eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen, Wünsche und euer Feedback zu den Geschichten aus dem AstroGeo Podcast. Dieses Mal schon wieder mit Schwarzen Löchern und gar nicht so heißen Steinen.

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EarthCARE hilft für ein besseres Verständnis der Strahlungsbilanz der Erde. Das Wolkenprofilradar liefert Informationen über die vertikale Struktur und die interne Dynamik von Wolken, das atmosphärische Lidar liefert Informationen über die Wolkenspitze und Profile von dünnen Wolken und Aerosolen, der multispektrale Imager liefert einen umfassenden Überblick über die Szene in verschiedenen Wellenlängen und das Breitbandradiometer misst die reflektierte Sonnenstrahlung und die ausgehende Infrarotstrahlung. Die Tatsache, dass diese verschiedenen Messungen alle gleichzeitig durchgeführt werden, ermöglicht es den Wissenschaftlern, die Strahlungsbilanz der Erde besser zu verstehen. Copyright: ESA/ATG medialab

Die Wolkenmission der ESA im Rampenlicht

Für den ESA-Satellit EarthCARE, der eine Fülle neuer Informationen darüber liefern soll, wie Wolken und Aerosole das Klima auf der Erde beeinflussen, ergab sich die Möglichkeit, präsentiert zu werden, bevor die Ingenieure mit dem sorgfältigen Verpacken für die Reise zum Startplatz in den USA begannen. Eine Mitteilung der European Space Agency (ESA). Quelle: ESA, Applications;

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Karte der Fischerei vor Sizilien und Tunesien, die nicht erfasst wird. (Bild: ESA (data source: Paolo et al., 2024/Global Fishing Watch))

ESA: Sentinel-1 und KI decken 75 % der nicht verfolgten Fischereifahrzeuge auf

Eine bahnbrechende Studie, die Satellitendaten und Künstliche Intelligenz kombiniert, hat neues Licht auf die Anzahl der Schiffe auf See geworfen. Erstaunlicherweise zeigt die Studie, dass rund 75 % der Industriefischereifahrzeuge weltweit zuvor für öffentliche Ortungssysteme unsichtbar waren. Eine Information der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Quelle: ESA 24. Januar 2024. 24. Januar 2024 – Die kürzlich in

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Ein Bergpanorama, in der Ferne schroff aufragende Dolomitenberge unter weißen Wölkchen, im Vordergrund Wälder und Wiesen Dolomitenlandschaft in Gröden: rechts die Langkofel-, links dahinter die Sellagruppe (Bild: CC-BY-SA 3.0 Wolfgang Moroder / Wikimedia Commons).

AstroGeo Podcast: Das Dolomitproblem und wie das große Rätsel gelöst wurde

Dieses Rätsel hat Forschende lange herausgefordert: Warum es das weit verbreitete Gestein Dolomit überhaupt gibt, ließ sich partout nicht erklären. Nach Jahrzehnten ist jetzt aber eine Lösung in Sicht.

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Diese Karte der Erde im Jahr 2023 zeigt Anomalien der globalen Oberflächentemperatur, d. h. wie viel wärmer oder kälter die einzelnen Regionen des Planeten im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 1951 bis 1980 waren. Normale Temperaturen sind in Weiß dargestellt, überdurchschnittliche Temperaturen in Rot und Orange und unterdurchschnittliche Temperaturen in Blau. Eine animierte Version dieser Karte zeigt, wie sich die globalen Temperaturanomalien im Laufe der Zeit seit 1880 verändern. (Bild: Wissenschaftliches Visualisierungsstudio der NASA)

NASA-Analyse bestätigt 2023 als wärmstes Jahr der Aufzeichnungen

Laut einer Analyse der NASA war die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Erde im Jahr 2023 die wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Die globalen Temperaturen lagen im vergangenen Jahr rund 1,2° Celsius über dem Durchschnitt des NASA-Bezugszeitraums (1951-1980), berichten Wissenschaftler des Goddard Institute for Space Studies (GISS) der NASA in New York. Eine Pressemitteilung der NASA. Quelle:

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Die atomare Struktur des Feldspats führt dazu, dass er extrem aktiv als Nukleationskeim für Wolken fungieren kann. (Grafik: TU Wien)

TU Wien: Der Stein, der Wolken macht

Feldspat kommt im Gestein sehr häufig vor. In Form von Partikeln trägt das Mineral extrem effizient zur Wolkenbildung bei. An der TU Wien fand man nun heraus, was dabei passiert. Eine Presseaussendung der Technischen Universität Wien. Quelle: Technische Universität Wien 8. Januar 2024. 8. Januar 2024 – Feldspat ist ein ganz gewöhnliches, unscheinbares Mineral, das

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AstroGeoplänkel: Hörerfragen zu Folge 79-80 des Podcasts

Das Magnetfeld der Erde wurde schon im alten China genutzt. Doch wie es entsteht und warum es äußerst variabel ist, wussten wir über viele Jahrhunderte hinweg nicht. Das ändert sich erst langsam.

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Die Technologie der ETH-​Forschenden erzeugt für die ganze Schweiz höher aufgelöste Schneekarten als bisher möglich. (Bild: ETH Zürich)

ETH: Präzise Schneemessung dank KI und Satelliten

So genau und schnell war die Schneemessung noch nie: ETH-​Forschende haben eine künstliche Intelligenz entwickelt, die anhand von Satellitenbildern die Schneehöhe in der ganzen Schweiz bestimmen kann. Eine Pressemitteilung der ETH Zürich. Quelle: ETH Zürich 14. Dezember 2023. 14. Dezember 2023 – Wie viel Schnee liegt wo in den Bergen? Diese Frage ist für den

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Ein Diamant von der ungefähren Größe einer Kreditkarte fungiert als Strahlteiler. (Bild: Fraunhofer IOF)

Jena: Forschende entwickeln Diamantstruktur für die Erforschung des Klimawandels

Die für 2027 geplante Satellitenmission FORUM der Europäischen Weltraumbehörde (ESA) möchte den Wärmehaushalt der Erde analysieren, um so globale Erwärmung und Weltklimasystem besser zu verstehen. Für das Spektrometer an Bord des Satelliten haben Forschende aus Jena eine neuartige Diamantenstruktur entwickelt, die präzise Messungen im extrem-fernen Infrarotbereich ermöglicht. Eine Pressemeldung des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und

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Dr. Laura Jamschon Mac Garry. (Foto: ÖWF)

Was passiert auf der Erde, wenn ein Asteroideneinschlag droht?

Aktueller Artikel untersucht Gefahren für Wirtschaft, Geopolitik und Diplomatie. Eine Presseaussendung des Österreichischen Weltraum Forums (ÖWF). Quelle: ÖWF 12. Dezember 2023. 12. Dezember 2023 – Zusammen mit Dr. Laura Jamschon Mac Garry, Professorin an der Universität für internationales Recht Belgrano, Argentinien und Dr. Sergio Camacho Lara, Professor am Instituto Astrofisico, Optica y Electronica de Mexico

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