Erde

Venus warnt die Erdlinge

Die ESA-Sonde Venus Express hat in der Hochatmosphäre unseres Schwesterplaneten eine Schicht Schwefeldioxid gefunden. Deren Existenz ist jetzt erklärbar. Für die Menschheit eine Warnung, die Atmosphäre des eigenen Planeten nicht unnötig mit Schwefel zu belasten. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: ESA. Vertont von Peter Rittinger. Den Blick auf die Oberfläche der Venus versperren dichte […]

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Das Ozonloch wird ein bisschen kleiner

Während die Welt über den Klimagipfel in Kopenhagen debattiert, richten andere einen sorgenvollen Blick auf das Ozonloch. Mit dem Montreal-Protokoll wurde erstmalig ein globales Umweltproblem durch ein einfaches Vertragswerk gelöst – so die Lesart der Politik. Doch ist es gelöst? Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: NOAA, ESA, eigene Recherche. Vertont von Peter Rittinger. Patrick

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Als Treibhausgas die Welt bewahrte

Zu den Zeiten, als die junge Erde erst begann, sich nach ihrer hitzigen Entstehungsphase abzukühlen, war unsere Sonne noch nicht viel mehr als ein matt und unstet glimmender Gasball. Ihre Strahlung reichte noch nicht aus, um die sich in ihrer Entwicklung befindlichen irdischen Ozeane eisfrei zu halten. Doch glücklicherweise blieben die Wasserflächen offen, so dass

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Wettersatellit GOES 12 hat erneut Probleme

Am 14. Dezember 2008 um 23:00 Uhr MEZ trat am Lageregelungssystem des Wettersatelliten GOES 12, der seit Frühjahr 2003 bis dato die Funktion von GOES East inne hatte, eine Unregelmäßigkeit auf. Diese führte dazu, dass der Satellit zur Zeit nicht wie üblich kontinuierlich eigene Wetterdaten liefern kann. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: noaa, nasa,

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Chandrayaan-1-Kamera TMC im Weltraum getestet

Am 29. Oktober 2008 wurde die Geländekartierungskamera TMC der indischen Mondsonde Chandrayaan 1 zum ersten Mal testweise in Betrieb genommen. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: ISRO. Die Kamera wurde durch eine Anzahl Kommandos gesteuert, die über das Kontrollzentrum ISTRAC (Telemetry, Tracking and Command Network) in Bangalore abgesetzt wurden. Erste Bilddaten wurden dann von den

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Ist die Erde bewohnt?

Das fragen sich ESA-Wissenschaftler und versuchen von der Venus aus, eine Antwort zu finden. Was zunächst nur eine Idee war, stellte sich mittlerweile als überaus anspruchsvolle Aufgabe heraus. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESA. Wissenschaftler nutzen die ESA-Sonde Venus Express, um durch Beobachtungen aus dem Venusorbit zu bestätigen, dass die Erde ein bewohnbarer Planet

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Der Erdkern ist aktiver als gedacht

Einem deutsch-dänischen Forscherteam gelang es mit Daten des Kleinsatelliten CHAMP, die Dynamik des Erdkerns genau zu beobachten, der deutlich aktiver zu sein scheint, als bisher angenommen. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: Nature. Das Erdinnere ist, grob betrachtet, aus drei Schalen aufgebaut. Während uns Teile der Kruste über Aufschlüsse und Bohrungen zugänglich sind, müssen für

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ENVISAT – CO2-Emissionen auf der Spur

Forscher aus Bremen haben durch Messungen des europäischen Umweltsatelliten ENVISAT erstmals erhöhte regionale CO2-Konzentrationen über Europa nachgewiesen. Ein Beitrag von Daniel Schiller. Quelle: DLR. Mittels des Instruments SCIAMACHY (Scanning Imaging Absorption Spectrometer for Atmospheric Chartography) an Bord von ENVISAT wurden über drei Jahre Daten gesammelt, aufbereitet und jetzt ausgewertet. Grundlegendes Ergebnis ist, dass über Europas

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Venus als Doppelgänger der Erde?

Die neuesten Ergebnisse der ESA-Sonde Venus Express werfen ein neues Licht auf die Venus. Zum ersten Mal können Wissenschaftler die Venus von der obersten Schicht der Atmosphäre bis fast auf die Oberfläche des Planeten untersuchen. Hierbei zeigt sich, dass die Venus der Erde einmal sehr ähnlich war und das in gewissem Ausmaß auch immer noch

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Ein nicht alltäglicher Mond

Nach der zur Zeit gängigsten Theorie entstand er durch eine Kollision eines marsgroßen Objektes mit der Proto-Erde vor etwa 4,5 Milliarden Jahren. Große Teile des Erdmantels und des Einschlagskörpers wurden herausgerissen, verdampften durch die Einschlagsenergie und sammelten sich als Wolke um die Erde. Bald danach verklumpte das Material zu unserem Mond, der uns zunächst in

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Klimawandel betrifft auch die äußerste Atmosphäre

Ein Team von US-Forschern prognostiziert eine Verdünnung der Thermosphäre um bis zu drei Prozent innerhalb der nächsten zehn Jahre. Grund ist vor allem, wie auch im Falle der rückgängigen Ozonschicht, die erhöhte Kohlendioxidkonzentration. Ein Beitrag von Julian Schlund. Quelle: UCAR. Vertont von Julian Schlund. „Wir sehen, wie sich der Klimawandel sowohl in der unteren als

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Doch kein Eis auf dem Mond

Forscher untersuchten die Wassereis-verdächtigen Regionen an den Polen des Mondes mit hochauflösendem Radar – mit ernüchternden Ergebnissen. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: Cornell University News Release. Ach je, der Mond ist nichts für Wintersportler. Lasst die Schlittschuhe auf der Erde. Niemand braucht sich mehr Sorgen zu machen, ob er in einem unförmigen Raumanzug einen

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Ozon: Ein kostbares Gut

Die Ozonschicht ist angegriffen. Wieso sollte uns das interessieren, denn die Ozonschicht regeneriert sich angeblich von selbst? An sich stimmt das auch, aber wie lange müssen wir darauf warten? Wissenschaftler haben herausgefunden, dass wir bis ins Jahr 2068 warten müssten, bis der frühere Ozongehalt in der Atmosphäre über der Antarktis wieder hergestellt ist. Ein Beitrag

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Zischender Raum um die Erde

Neue Beobachtungen der ESA haben ergeben, dass der Raum um die Erde Blasen mit überhitztem Gas erzeugt, welche dann auch zerplatzen. Die Forschungssatelliten Cluster und Double Star der ESA entdeckten dieses Phänomen auf der zur Sonne zugewandten Seite der Erde zwischen dem 13. und dem 19. Breitengrad. Die Ursache dieser Blasen ist noch umstritten. Ein

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Weltweite Online Karte über Waldbrände

Satelliten der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) haben über einen Zeitraum von 10 Jahren weltweit alle Waldbrände aufgespürt und analysiert. Diese Daten sind nun im Internet über den „Weltfeueratlas“ der ESA ATSR abrufbar. Mittels dieser Beobachtungen wollen Forscher die bisherigen Computermodelle verbessern und besonders gefährdete Gebiete frühzeitig erkennen. Ein Beitrag von Felix Herrmann. Quelle: ESA. Ein Jahrzehnt

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