Astronomie

19. August 2024: Die JUICE-Kamera JANUS fotografiert die Mondoberfläche. Während der aufeinander folgenden Nahvorbeiflüge an Mond und Erde der Raumsonde JUICE werden auch die wissenschaftlichen Experimente angeschaltet sein. Darunter auch die Kamera JANUS, an der das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) maßgeblich beteiligt ist. Während des Mondvorbeiflugs nähert sich JUICE, von der Nachtseite kommend, der Mondoberfläche bis auf 750 Kilometer. Dabei wird die höchste Auflösung der Aufnahmen (grüne Kästchen) etwa 13 Meter pro Bildpunkt betragen. Die zwischen 22:15 und 23:45 Uhr fotografierten Regionen liegen auf einem schmalen Streifen entlang des Äquators sowohl auf der Mondrückseite wie auch auf der Vorderseite, etwas südlich der Apollo-11-Landestelle von 1969. In dieser Nacht ist auch Vollmond. (Bild: DLR (CC BY-NC-ND 3.0))

DLR: Auf dem Weg zum Jupiter

Raumsonde JUICE fliegt an Mond und Erde vorbei. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR 14. August 2024. 14. August 2024 – LEGA – so heißt das Raumfahrtmanöver, das mit großer Spannung erwartet wird: Der „Lunar-Earth Gravity Assist“, was auf Deutsch etwa Mond-Erde-Schwerkraftumlenkung bedeutet. Zum ersten Mal wird die Bahn […]

DLR: Auf dem Weg zum Jupiter Weiterlesen »

Erosion von Permafrost, hier auf der Insel Muostach in der Laptewsee in Sibirien. (Foto: David M. Nielsen)

UHH: Arktischer Ozean nimmt künftig weniger CO2 auf als erwartet

Die Menschen profitieren von der enormen Kapazität der Meere, Treibhausgase aufzunehmen. Der Arktische Ozean speichert aufgrund seiner kalten Temperaturen besonders viel CO2 im Verhältnis zu seiner Fläche. Doch dieser Effekt wird in Zukunft schwächer werden – der Klimawandel ist eine Ursache dafür. Eine Pressemitteilung der Universität Hamburg. Quelle: Universität Hamburg 12. August 2024. 12. August

UHH: Arktischer Ozean nimmt künftig weniger CO2 auf als erwartet Weiterlesen »

Buchrücken in rosa mit der Aufschrift "The Computer". Oben erkennt man das "Kameraauge" von HAL 9000, dem Computer aus "2001 - Odysee im Weltraum", unten sind eine 3,5"-Diskette und das Wort "TASCHEN" aufgedruckt. Bild: Stefan Goth

The Computer / A history from the 17th century to today

Die Geschichte des Computers herausgegeben von Jens Müller und Julius Wiedenmann in einer hochwertigen, sehr reich bebilderten, großformatigen Ausgabe des TASCHEN-Verlags. Eine Rezension von Stefan Goth für Raumfahrer.net. Quelle: TASCHEN-Verlag. Ein Beitrag von Stefan Goth 11. August 2024. „Was ist ein Computer“, diese Frage stellt Jens Müller in seinem Vorwort. Das ganze Buch versucht auf

The Computer / A history from the 17th century to today Weiterlesen »

Zahl der Sonnenflecken zwischen 2000 und 2024. (Grafik: WDC-SILSO, Königliches Observatorium von Belgien, Brüssel; bearb. von DF5JL)

DARC: Sonnenfleckenzahl so hoch wie seit 23 Jahren nicht

Aktivitäten der Sonne beeinflussen die Kurzwellenausbreitung. Funkamateure beobachten aufmerksam das Weltraumwetter. Eine Pressemitteilung des DARC e.V.. Quelle: DARC e.V. 9. August 2024. 9. August 2024 – Der aktuelle elfjährige Sonnenzyklus hat es in sich. Als er im Dezember 2019 loslegte, dachten die Experten, dass er nicht mehr Power haben würde als sein Vorgänger, der Sonnenzyklus

DARC: Sonnenfleckenzahl so hoch wie seit 23 Jahren nicht Weiterlesen »

Im Airglow-Bild sind die durch die Schwerewellen verursachten „Rippeln“ gut zu erkennen. (Bild: Universität Augsburg/DLR)

Universität Augsburg: Studie untersucht „Schlaglöcher“ an der Grenze zum All

Universität Augsburg ist Partner in internationalem Gemeinschaftsprojekt. Eine Pressemitteilung der Universität Augsburg. Quelle: Universität Augsburg 6. August 2024. 6. August 2024 – Etwa 80 bis 120 Kilometer über der Erdoberfläche wird die Luft so dünn, dass dieser Höhenbereich oft als Grenze zum Weltraum bezeichnet wird. Dennoch hat diese Atmosphärenschicht eine enorme Bedeutung – einerseits für

Universität Augsburg: Studie untersucht „Schlaglöcher“ an der Grenze zum All Weiterlesen »

Wenn ein supermassereiches Schwarzes Loch ein anderes massereiches Schwarzes Loch verschlingt, entstehen Gravitationswellen, die sich als kleine Erschütterungen in der Raumzeit durch das Universum bewegen. (Bild: NASA’s Goddard Space Flight Center/Scott Noble; simulation data, d'Ascoli et al. 2018)

UZH: Kleine Schwarze Löcher können die Existenz grosser Schwarzer Löcher offenbaren

Ein internationales Forschungsteam mit UZH-Beteiligung schlägt eine neuartige Methode vor, um supermassereiche Schwarze Löcher in den Zentren von Galaxien zu entdecken. Als Beobachtungstechnik nutzen die Wissenschaftler die Analyse von Gravitationswellen kleiner nahegelegener Schwarzer Löcher. Eine Medienmitteilung der Universität Zürich. Quelle: Universität Zürich 5. August 2024. 5. August 2024 – Der Ursprung supermassereicher Schwarzer Löcher in

UZH: Kleine Schwarze Löcher können die Existenz grosser Schwarzer Löcher offenbaren Weiterlesen »

Mit dem Einbau der ersten supraleitenden Hightech-Magnete hat die Installation der FAIR-Beschleunigermaschine begonnen. (Foto: Lars Möller, GSI/FAIR)

GSI: Installationsstart der FAIR-Beschleunigermaschine

Erste Magnete erfolgreich im Tunnel, 17 Meter unter der Erde, eingebaut. Eine Pressemitteilung des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung Darmstadt. Quelle: GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung 2. August 2024. 2. August 2024 – Der Startschuss für die Installation der FAIR-Beschleunigermaschine ist gefallen. Die hoch präzisen Montagearbeiten in den Gebäuden der internationalen Beschleunigeranlage FAIR in Darmstadt haben begonnen:

GSI: Installationsstart der FAIR-Beschleunigermaschine Weiterlesen »

Illustration eines Modells, wie sich aus dem Staub einer protoplanetaren Scheibe heraus auch schnell Gasriesen wie Jupiter, Saturn oder Uranus im Sonnensystem bilden konnten und dann Staub in Bereiche außerhalb ihrer Umlaufbahn trieben. (Bild: LMU/Thomas Zankl/crushed eyes media)

MPS: Schlüssel zur schnellen Planetenbildung

In jungen Planetensystemen entstehen Gasriesen effizienter und schneller als bisher angenommen. Das zeigen neue Computersimulationen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 2. August 2024. 2. August 2024 – Ringförmige Störungen in Scheiben aus Gas und Staub, die um noch junge Sterne kreisen, können den Anstoß geben, dass sich gleich mehrere Gasriesen

MPS: Schlüssel zur schnellen Planetenbildung Weiterlesen »

Die „Maxwell-Daemon-Kühldoppelfalle“, die im Rahmen der BASE-Kollaboration entwickelt wurde. Mit ihr können Antiprotonen sehr schnell auf Temperaturen abgekühlt werden, die für Hochpräzisionsmessungen notwendig sind. (Bild: BASE-Kollaboration / Stefan Ulmer)

HHU: Kalte Antimaterie für quanten-aufgelöste Präzisionsmessungen

Warum gibt es Materie im Universum und (fast) keine Antimaterie? Der internationalen Forschungskollaboration BASE am CERN in Genf unter Leitung von Prof. Dr. Stefan Ulmer von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) ist in diesem Zusammenhang ein experimenteller Durchbruch gelungen. Er kann dazu beitragen, die Masse und das magnetische Moment von Antiprotonen so präzise wie noch nie

HHU: Kalte Antimaterie für quanten-aufgelöste Präzisionsmessungen Weiterlesen »

Anders als die Erde besitzt der Mond nur eine sehr, sehr dünne Atmosphäre. (Bild: NASA/JPL/USGS)

MPS: Mini-Meteorite erzeugen Mond-Atmosphäre

Um zu verstehen, welche Prozesse die dünne Atmosphäre des Mondes erzeugen, haben Forschende Mondproben der Apollo-Missionen untersucht. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 2. August 2024. 2. August 2024 – Die ausgesprochen dünne Atmosphäre, die den Mond umgibt, entsteht in erster Linie durch das ständige Bombardement der Mondoberfläche durch staubgroße Mini-Meteoriten.

MPS: Mini-Meteorite erzeugen Mond-Atmosphäre Weiterlesen »

Auf diesem Bild ist die sogenannte Brekziierung des Meteoriten „Ribbeck“ mit seinen verfestigten Trümmerstücken gut zu erkennen. (Bild: Markus Patzek)

Uni Münster: Ribbeck’scher Meteorit aus dem Havelland 4,5 Milliarden Jahre alt

Forscher untersuchten 202 Bruchstücke / Streufeld umfasste eine Fläche von 1,5 mal 10 Kilometer. Eine Information der Universität Münster. Quelle: Universität Münster 1. August 2024. 1. August 2024 – Zu Beginn dieses Jahres, am 21. Januar, war ein riesiger Feuerball vor allem über dem Bundesland Brandenburg sichtbar. Er entstand, weil ein kleiner Himmelskörper in die

Uni Münster: Ribbeck’scher Meteorit aus dem Havelland 4,5 Milliarden Jahre alt Weiterlesen »

Sebastian Thiele mit Planetariumshund Laika. (Foto: A.Weise)

Planetarium Cottbus: Sebastian Thiele plötzlich und unerwartet gestorben

Mit großer Bestürzung haben wir erfahren, dass Sebastian Thiele im Alter von nur 40 Jahren letzte Woche plötzlich und unerwartet in Cottbus gestorben ist. Sebastian war Technischer Leiter des Planetarium „Juri Gagarin“ Cottbus und Mitglied im Vorstand der Gesellschaft deutschsprachiger Planetarien, GDP. Er war Filmemacher, Schauspieler, Sänger, Erzähler und und und… Wer ihn kannte, erinnert

Planetarium Cottbus: Sebastian Thiele plötzlich und unerwartet gestorben Weiterlesen »

Rotationsbewegung von jungen (blau) und alten (rot) sonnenähnlichen Sternen (orange). (Bild: Background image by NASA/JPL-Caltech/R. Hurt (SSC/Caltech))

AIP: Entdeckung uralter Sterne auf der dünnen Scheibe der Milchstraße

Maschinelles Lernen wirft neues Licht auf die Entstehungsgeschichte unserer Milchstraße: Eine überraschende Entdeckung zur Entwicklung unserer Galaxie, basierend auf Daten der Gaia-Mission, ergab eine große Zahl alter Sterne auf ähnlichen Bahnen wie unsere Sonne. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP). Quelle: AIP 31. Juli 2024. 31. Juli 2024 – Die alten Sterne bildeten

AIP: Entdeckung uralter Sterne auf der dünnen Scheibe der Milchstraße Weiterlesen »

Die Sternentstehungsregion G323 aufgenommen mit dem VISTA-Teleskop der Europäischen Südsternwarte im nahen infraroten Wellenlängenbereich. Das rechte Bild aus dem Jahr 2015 zeigt, dass die Region viel heller leuchtet als im Jahr 2010. Im cyan-farbenen Bereich in der Mitte des rechten Bildes war das Objekt zu hell für den Detektor. (Bild: Wolf et al. 2024)

DSI: Energiereichster Wachstumsschub eines jungen Sterns beobachtet

SOFIA Daten erlauben Abschätzung der freigesetzten Energie. Eine Information der Universität Stuttgart, Deutsches SOFIA Institut. Quelle: Universität Stuttgart 30. Juli 2023. 30. Juli 2024 – Junge Sterne, sogenannte Protosterne, wachsen, indem Materieklumpen aus ihrer Umgebung auf sie herabfallen. Dieser Prozess läuft allerdings nicht gleichmäßig, sondern in Schüben ab. Während eines solchen Wachstumsschubs leuchten die Protosterne

DSI: Energiereichster Wachstumsschub eines jungen Sterns beobachtet Weiterlesen »

Computergrafik eines sehr langgestreckten grau-schwarzen Felsbrockens im All, von dem graue Schwaden ausgehen, dahinter die Sonne.

AstroGeo Podcast: Späher von fernen Sternen – was verbirgt Oumuamua?

Vor sieben Jahren entdeckten Forschende das erste interstellare Objekt: 1I/Oumuamua. Obwohl er wie ein Komet beschleunigte, wiesen Teleskope weder Staub noch Gas nach – und bis heute wissen wir nicht, wie dieser Besucher aus dem All wirklich aussah und wo er her kam.

AstroGeo Podcast: Späher von fernen Sternen – was verbirgt Oumuamua? Weiterlesen »

Nach oben scrollen