Astronomie

Eine Karte des Himmels, überlagert mit einem Teil der MeerKAT-Beobachtungen, die jeweils einige tausend Radioquellen enthalten. In der Himmelskarte markieren die Kreise die Positionen von 391 Belichtungen mit insgesamt 971.980 Quellen. Der Pfeil zeigt die Richtung des kosmischen Dipols, der ursprünglich durch Messungen der kosmischen Mikrowellenhintergrundstrahlung ermittelt wurde. Der Dipoleffekt lässt die Quellen in Richtung der Bewegung zahlreicher (roter Teil) und in der entgegengesetzten Richtung (blauer Teil) weniger zahlreich erscheinen. (Grafik: MALS-Team)

MPIfR: Der MeerKAT-Absorptionslinienatlas

Mit MeerKAT-Daten hat ein internationales Team unter Beteilignug von MPIfR-Forschern den bisher größten Katalog von Radioquellen aus einer Himmelsdurchmusterung zusammengestellt. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 3. September 2024. 3. September 2024 – Dank der Zusammenstellung im Katalog konnte man den kosmischen Radiodipol messen, einen kosmologischen Effekt, der durch die […]

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Ein bunter Nebel im Weltall, mit Sternen im Hintergrund. Die Strukturen im Nebel erinnern an kantige Bergumrisse.

AstroGeo Podcast: Erbe des Urknalls – wie die Materie entstand

Der Anfang unseres Universums war der Urknall, aber was ist dann passiert? Franzi erzählt euch, wie die Materie entstanden ist, allen voran die beiden häufigsten chemischen Elemente Wasserstoff und Helium.

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Ilaria Caiazzo. Nach fünf Jahren am Caltech in Pasadena, USA, startet Ilaria Caiazzo am ISTA. Ihre Forschungsgruppe untersucht das Leben und Nachleben von Sternen. (Bild: ISTA)

Vom Leben und Nachleben der Sterne

Neue ISTA Assistenzprofessorin Ilaria Caiazzo, Expertin für stellare Entwicklung. Eine Pressemitteilung des Institute of Science and Technology Austria (ISTA). Quelle: Institute of Science and Technology Austria (ISTA) 27. August 2024. 27. August 2024 – Ein Stern mit zwei Gesichtern. Ein Stern, der die Masse der Sonne mit der Kompaktheit des Mondes vereint. Sternüberreste, die ganze

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Entstehung präbiotischer Moleküle. (Grafik: Schöfberger, Fernandez)

JKU Forschung gibt Hinweise auf Entstehung von Bausteinen des Lebens

Für Leben braucht es die richtigen Bedingungen – Wärme, Wasser und natürlich: Die Baustoffe des Lebens, zum Beispiel Aminosäuren und Proteine. Eine Pressemeldung der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz. Quelle: Johannes Kepler Universität Linz 27. August 2024. 27. August 2024 – Aminosäuren und Proteine wurden bereits auf Meteoriten nachgewiesen. Eine Forschungsarbeit der Johannes Kepler Universität

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Diese künstlerische Darstellung zeigt die Standorte mehrerer Radioobservatorien rund um den Globus, die an einem Pilotversuch der Event Horizon Telescope (EHT) Collaboration teilgenommen haben. Dabei wurden die Beobachtungen mit der bisher höchsten Auflösung vom Boden aus durchgeführt. Die Testbeobachtungen erfassten Licht von entfernten Galaxien bei einer Wellenlänge von 0,87 mm und wurden mit einigen der Observatorien (in Rot) durchgeführt, die Teil des EHT sind, einem virtuellen Teleskop von der Größe der Erde. Eine dieser entfernten, punktförmigen Galaxien ist oben rechts dargestellt und sendet Radiosignale bis zur Erde aus. Obwohl die Beobachtungen an einigen Standorten durch nicht ideale Wetterbedingungen behindert wurden, konnte das Team mehrere Galaxien von verschiedenen Stationen aus beobachten. Mit unterschiedlichen Teleskoppaaren, die als leuchtende Punkte dargestellt sind, wurden zuverlässige Entdeckungen gemacht: das Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) und das Atacama Pathfinder EXperiment (APEX) in der Atacama-Wüste in Chile, ALMA und das 30-Meter-Teleskop des IRAM in Spanien sowie ALMA und das Submillimeter Array in Hawaiʻi. Die EHT-Kollaboration ist dafür bekannt, Teleskope auf der ganzen Welt mithilfe einer Technik namens „Very Long Baseline Interferometry“ zu verbinden, um Bilder von supermassereichen Schwarzen Löchern zu erhalten. Frühere EHT-Beobachtungen wurden bei einer Wellenlänge von 1,3 mm durchgeführt. Durch die Beobachtung einer entfernten aktiven Galaxie bei einer niedrigeren Wellenlänge konnten die Forscher Bilder mit noch höherer Auflösung aufnehmen, ohne ein größeres virtuelles Teleskop zu verwenden. (Quelle: ESO/M. Kornmesser)

EHT-Wissenschaftler machen die bisher schärfsten Beobachtungen von der Erdoberfläche aus

Die Event Horizon Telescope (EHT) Collaboration hat Testbeobachtungen mit dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) und anderen Teleskopen durchgeführt, die die höchste Auflösung erreichten, die jemals von der Erdoberfläche aus erzielt wurde [1]. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 27. August 2024. 27. August 2024 – Die Kollaboration schaffte dieses Meisterstück,

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Ziel des Workshops ist es, neue Methoden zu diskutieren, die notwendig sind, um das Potential von LISA voll auszuschöpfen. (Grafik: A. Carvalho)

AEI: Den Boden für einen Weltraumdetektor bereiten

Expert*innentreffen am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut, AEI). Quelle: AEI 26. August 2024. 26. August 2024 – Anfang 2024 genehmigte die Europäische Weltraumorganisation mit LISA das erste Gravitationswellen-Observatorium im All. LISAs Start ist für 2034 geplant. Stärke, Anzahl und Art der Signale, die LISA beobachten wird, werden sich deutlich von

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Zoom in das Sternbild Orion, mit dem Orionnebelkomplex (Foto: C. Pabst, PhD Thesis 2021; Left: R.B. Andreo; Upper right: NASA, JPL-Caltech/T. Megeath). Lower right: NASA, ESA/M. Robberto)

FEEDBACK – Programm treibt Erkenntnisse zur Sternentstehung voran

Um zu entschlüsseln, welcher Anteil einer zusammengesetzten dichten interstellaren Wolke wieder zu Sternen wird und auf welchen Zeitskalen, wurden Daten eines Forschungsprogramms namens FEEDBACK mit Radiodaten des 40m-Yebes-Observatoriums und des IRAM-30m-Teleskops kombiniert. Eine Information der Universität Stuttgart, Deutsches SOFIA Institut. Quelle: Universität Stuttgart 23. August 2023. 23. August 2024 – Abgesehen von Helium und Wasserstoff

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(Bild: Universität Bayreuth)

Regenwaldrodung verstärkt den Klimawandel

Ein internationales Team von Forschenden – auch aus Bayreuth – hat sich mit den Auswirkungen der Abholzung im Regenwald beschäftigt. Ihr Ergebnis – das jetzt im Fachmagazin „Nature Communications“ veröffentlicht wurde: Die Abholzung setzt tropische Bergregenwälder unter Druck und verschärft den Klimawandel. Eine Pressemitteilung der Universität Bayreuth. Quelle: Universität Bayreuth 23. August 2024. 23. August

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Der ikonische Krater Tycho mit einem Durchmesser von ca. 85 km auf der Südhalbkugel des Mondes. Die Bildauflösung beträgt etwa 20 m. (Bild: Fraunhofer FHR)

Hochauflösende Radarabbildung der Mondoberfläche mit dem neuen Zielverfolgungsradar der Großradaranlage TIRA

Forschende des Fraunhofer FHR haben erfolgreich erste Experimente mit dem neuen Zielverfolgungsradar der TIRA-Anlage durchgeführt: Sie erzeugten eine hochauflösende Radarabbildung der gesamten von der Erde sichtbaren Mondoberfläche – aus einer Entfernung von 385.000 Kilometern! Eine Pressemitteilung des Fraunhofer-Instituts für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR. Quelle: Fraunhofer FHR 22. August 2024. 22. August 2024 – Durch Nutzung der

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Logo 70 Jahre CERN. (Quelle: home.cern)

70 Jahre Forschungszentrum CERN

Deutschland feiert mit Veranstaltungen in Berlin und an Teilchenphysikstandorten in ganz Deutschland. Ausstellung, Experimente, Talkabend und sogar eine Oper über den Anfang des Universums bringen Besucherinnen und Besuchern die Forschung näher. Eine Presseinformation des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY – ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft. Quelle: DESY 21. August 2024. 21. August 2024 – Im Jahr 2024 feiert

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Schematische Darstellung des Ringstroms im Weltraum. Die Kugeln repräsentieren die Elektronen während des geomagnetischen Sturms, wobei die Farben die Flussdichte beschreiben. Blau bedeutet niedrige Flussdichte, rot hohe Flussdichte. Außerdem sind die Flugbahnen der Satelliten dargestellt, welche in dieser Studie verwendet wurden. (Grafik: Bernhard Haas, GFZ; bearbeitet: Hecht)

GFZ: Neuer Ansatz für bessere Weltraumwettervorhersagen

Das aus der Wettervorhersage bekannte Prinzip der Datenassimilation kann mit Satellitendaten die Prognose der Teilchendynamik im Elektronen-Ringstrom um die Erde deutlich verbessern. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ 21. August 2024. 21. August 2024 – Im Zeitalter einer schnell wachsenden Flotte von Satelliten im Weltraum ist die genaue Vorhersage von

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JUICE im Anflug auf die Erde nach der Passage des Monds. Blick der Juice monitoring camera 1 (JMC1) um 23:48 Uhr MESZ am 20. August 2024. (Bild: ESA/Juice/JMC)

ESA: Juice im weltweit ersten Vorbeiflug am Mond und an Erde auf Kurs zur Venus geleitet

Die ESA-Sonde Jupiter Icy Moons Explorer (Juice, auf deutsch: Jupiter-Eismonde-Entdecker) hat den weltweit ersten Vorbeiflug an Mond und Erde erfolgreich absolviert, indem sie die Schwerkraft der Erde nutzte, um die Sonde auf einer Abkürzung zum Jupiter durch das innere Sonnensystem in Richtung Venus zu schicken. Eine Pressemitteilung der European Space Agency (ESA). Quelle: ESA 21.

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Das Observatorium besteht aus zwei Teleskoptürmen - der große beherbergt ein 1,5m Ritchey-Chrétien-Spiegelteleskop und im kleinen steht ein 60cm Spiegelteleskop mit 5 m Brennweite. Das kleinere Teleskop wurde zur Ergänzung des großen Teleskops gebaut, um Parallelbeobachtungen machen zu können - so können etwa zur selben Zeit spektroskopische Beobachtungen am großen Teleskop und photometrische Beobachtungen am kleinen Teleskop durchgeführt werden. (Foto: Sophie Hanak)

Uni Wien: Upgrade des Leopold Figl-Observatoriums macht vielfältigere Forschung möglich

Künftig wird etwa die Suche nach Exoplaneten auf dem Observatorium in Niederösterreich möglich sein. Eine Pressemitteilung der Universität Wien. Quelle: Universität Wien 20. August 2024. 20. August 2024 – Am Mitterschöpfl, inmitten des Biosphärenparks Wienerwald, befindet sich das größte Spiegelteleskop Österreichs: Am Leopold Figl-Observatorium für Astrophysik der Universität Wien wird seit mehr als fünf Jahrzehnten

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Eine Koralle der Art Diploastrea heliopora, die auch als Honigwabenkoralle bezeichnet wird. (Foto: Joel Orempuller)

JGU: Temperaturrekord im südwestlichen Pazifik

Fidschi-Korallen zeigen höchste Wassertemperatur seit über 600 Jahren. Internationale Studie ermittelt anhand von Daten der Honigwabenkoralle Diploastrea heliopora Meeresoberflächentemperatur des Fidschi-Archipels. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz 20. August 2024. 20. August 2024 – Die Erwärmung des Ozeans bei den Fidschi-Inseln im Südwestpazifik zeigt den höchsten Stand seit über 600

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Am Montag, 19. August 2024, fliegt die Raumsonde JUICE in einem Abstand von nur 700 Kilometern am Mond vorbei.... (Grafik: ESA)

MPS: JUICE – Vorbeiflug im Doppelpack

Am kommenden Montag und Dienstag fliegt JUICE nah an Mond und Erde vorbei. Das gewagte Manöver bietet die erste Möglichkeit, wichtige Messungen durchzuführen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 15. August 2024. 15. August 2024 – Nach knapp eineinhalbjähriger Reise durchs Weltall steht für die ESA-Raumsonde JUICE Anfang nächster Woche ein

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