Astronomie

Dieses Bild zeigt den eROSITA Galaxienhaufen-Katalog (aus der ersten Datenveröffentlichung), überlagert auf der eROSITA-Karte des halben Himmels (im Energieband von 0,3-2,3 keV, azimutale gleichmäßige Flächenprojektion). Die Farben geben die Rotverschiebung (Entfernung) der Haufen an, die von 0 bis 1,3 reicht (d.h. das Licht war bis zu 9 Milliarden Jahre unterwegs); die Größe der Kreise zeigt die scheinbare Röntgenhelligkeit der Quelle. (Bild: MPE, J. Sanders für das eROSITA-Konsortium)

MPE: eROSITA lockert kosmische Spannungen

Ergebnisse der ersten Durchmusterung des Röntgenhimmels beseitigen bestehende Unstimmigkeiten zwischen konkurrierenden Messungen der Struktur des Universums. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: MPE 14. Februar 2024. 14. Februar 2024 – Eine neue Analyse davon, wie sich Galaxienhaufen im Laufe der Zeit entwickelt haben, hat präzise Messungen des gesamten Materiegehalts im Universums und […]

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NEOMIR - Asteroidendetektiv in der Umlaufbahn. (Grafik: ESA / Pierre Carril)

ESA: 10 Jahre Vorbereitung auf „Armageddon“

Es ist ein Szenario, das durch den Film „Armageddon“ von 1998 berühmt wurde: Ein Asteroid wird auf Kollisionskurs mit der Erde gesichtet und Expert*innen versuchen, eine Weltraummission zu starten, um ein Rendezvous mit dem Asteroiden zu ermöglichen und die Gefahr zu abzuwenden. Es ist ein klassischer Science-Fiction-Film, aber wussten Sie, dass es wirklich eine Gruppe

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Hitzewelle im arktischen Ozean 2020 (Grafik: UHH/CLICCS/Armineh Barkhordarian)

UHH: Hitzewellen im Arktischen Ozean in Zukunft regelmäßig

Marine Hitzewellen werden in der Arktis künftig regelmäßig auftreten und sind auf den vom Menschen verursachten Anstieg von Treibhausgasen zurückzuführen. Dies belegt eine aktuelle Studie, die Dr. Armineh Barkhordarian vom Exzellenzcluster für Klimaforschung CLICCS an der Universität Hamburg jetzt veröffentlicht hat. Eine Pressemitteilung der Universität Hamburg. Quelle: Universität Hamburg 13. Februar 2024. 13. Februar 2024

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Dieses Bild zeigt das Herz der Balkenspiralgalaxie NGC 1097, wie es vom Hubble-Weltraumteleskop der NASA aufgenommen wurde. (Bild: ESA/Hubble & NASA, D. Sand, K. Sheth)

Neue NASA-Mission untersucht im Ultraviolettbereich den Himmel, Sterne und stellare Explosionen

Während die NASA das Unbekannte in der Luft und im Weltraum erforscht, wird eine neue Mission zur Überwachung des ultravioletten Lichts am gesamten Himmel der Agentur mehr Aufschluss darüber geben, wie sich Galaxien und Sterne entwickeln. Das Weltraumteleskop mit der Bezeichnung UVEX (UltraViolet EXplorer) soll im Jahr 2030 als nächste Astrophysics Medium-Class Explorer-Mission der NASA

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Ein Bild voller kleiner Seifen- und Schaumblasen.

AstroGeo Podcast: Böse Doppelgänger – die Physik des Multiversums

Gibt es ein Paralleluniversum, in dem unsere bösen Doppelgänger leben? Sind wir Teil eines vor lauter Universen nur so blubbernden Multiversum? Und kann es überhaupt Leben im Paralleluniversum geben? Kurzum: Ist unser Universum einzigartig?

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Würzburger Roboter proben für den Mars

In der armenischen Wüste wird Technik für mögliche Marsmissionen getestet. Mit dabei sind auch zwei Robotersysteme, die Studierende der Uni Würzburg im Elitestudiengang Satellite Technology gefertigt haben. Eine Pressemitteilung der Julius-Maximillians-Universität Würzburg (JMU). Quelle: JMU, 9. Februar 2024. Anmerkung der Raumfahrer.net Redaktion: Siehe auch die AMADEE-24 Seite des Österreichischen Weltraum Forums. Bemannte Marsmissionen sind zwar

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Der NASA-Satellit PACE (Plankton, Aerosol, Climate, Ocean Ecosystem) startete an Bord einer SpaceX Falcon 9-Rakete um 1:33 Uhr EST am 8. Februar 2024 vom Space Launch Complex 40 auf der Cape Canaveral Space Force Station in Florida. Von seiner Umlaufbahn Hunderte von Meilen über der Erde aus wird PACE mikroskopisches Leben in den Ozeanen und mikroskopische Partikel in der Atmosphäre untersuchen, um wichtige Geheimnisse der miteinander verbundenen Systeme unseres Planeten zu erforschen. (Bild: NASA)

NASA startet neue Klimamission zur Untersuchung von Ozean und Atmosphäre

Die NASA-Satellitenmission zur Untersuchung der Gesundheit der Ozeane, der Luftqualität und der Auswirkungen des sich ändernden Klimas zum Nutzen der Menschheit startete am Donnerstag um 1:33 Uhr EST erfolgreich in die Umlaufbahn. Eine Pressemitteilung der NASA. Quelle: NASA Washington, 8. Februar 2024 – Der Plankton-, Aerosol-, Klima- und Ozean-Ökosystem-Satellit mit der Bezeichnung PACE startete an

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Dr. Sebastian Wolfschmidt (hinten) und Christopher Staub arbeiten gemeinsam an der Berechnung des Langzeitverhaltens von Galaxien. (Foto: Lisa Krügel/Universität Bayreuth)

Uni Bayreuth: KI-Nutzung in der Astrophysik

Bayreuther Wissenschaftler erforschen die Struktur und das Langzeitverhalten von Galaxien mithilfe mathematischer Modelle, basierend auf Einsteins Relativitätstheorie. Ihr innovativer Ansatz nutzt ein tiefes neuronales Netz zur schnellen Vorhersage der Stabilität von Galaxie-Modellen. Dieses auf künstlicher Intelligenz basierende Verfahren ermöglicht eine effiziente Verifizierung oder Falsifizierung astrophysikalischer Hypothesen in Sekunden. Eine Pressemitteilung der Universität Bayreuth. Quelle: Universität

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Das DLR-Institut für Planetenforschung in Berlin-Adlershof untersucht derzeit drei der über 20, nur maximal walnussgroßen Meteorite, die nach dem Fall auf landwirtschaftlich genutzte Flächen im Nordwesten von Berlin im Havelland gefunden wurden. Die Meteorite konnten als Aubrite klassifiziert werden, eine seltene Klasse von Meteoriten. Sie enthalten kaum Eisen und gehören zur Gruppe der Achondriten, Steinmeteoriten ohne die häufig anzutreffende Matrix aus Chondren (millimetergroßen Kügelchen). Dieser Meteorit hat eine Masse von 33 Gramm. (Bild: DLR (CC BY-NC-ND 3.0))

DLR: Havelland-Meteorite gehören einer seltenen Klasse an

Aubrite – Glücksfall für die Forschung. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR 5. Februar 2024. 5. Februar 2024 – Erste Untersuchungen der Meteorite aus dem Streufeld des Asteroiden 2024 BX1, der am 21. Januar 2024 nordwestlich von Berlin nahe Ribbeck die Atmosphäre durchschlug und um 1.32 Uhr weithin als

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Bohrung der Sedimente am Grund des Ellis Fjords in den Vestfold Hills. (Bild: Benjamin Schröter)

Klimaforschung: Wie stabil ist der Eisschild in der Antarktis?

Kölner Geolog*innen erforschen den Einfluss vergangener Klima- und Umweltveränderungen auf den Eisschild der Ostantarktis in heute eisfreien Landregionen. Eine Presseinformation der Universität zu Köln. Quelle: Universität zu Köln 5. Februar 2024. 5. Februar 2024 – Ein Konsortium von deutschen Geowissenschaftler*innen erforscht in drei Expeditionen mit dem Forschungsschiff „Polarstern“ die Veränderungen des Ostantarktischen Eisschildes in der

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AstroGeoplänkel: Glitzernde Schwarze Löcher und Stein-Thermometer

Im AstroGeoPlänkel sprechen wir über eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen, Wünsche und euer Feedback zu den Geschichten aus dem AstroGeo Podcast. Dieses Mal schon wieder mit Schwarzen Löchern und gar nicht so heißen Steinen.

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EarthCARE hilft für ein besseres Verständnis der Strahlungsbilanz der Erde. Das Wolkenprofilradar liefert Informationen über die vertikale Struktur und die interne Dynamik von Wolken, das atmosphärische Lidar liefert Informationen über die Wolkenspitze und Profile von dünnen Wolken und Aerosolen, der multispektrale Imager liefert einen umfassenden Überblick über die Szene in verschiedenen Wellenlängen und das Breitbandradiometer misst die reflektierte Sonnenstrahlung und die ausgehende Infrarotstrahlung. Die Tatsache, dass diese verschiedenen Messungen alle gleichzeitig durchgeführt werden, ermöglicht es den Wissenschaftlern, die Strahlungsbilanz der Erde besser zu verstehen. Copyright: ESA/ATG medialab

Die Wolkenmission der ESA im Rampenlicht

Für den ESA-Satellit EarthCARE, der eine Fülle neuer Informationen darüber liefern soll, wie Wolken und Aerosole das Klima auf der Erde beeinflussen, ergab sich die Möglichkeit, präsentiert zu werden, bevor die Ingenieure mit dem sorgfältigen Verpacken für die Reise zum Startplatz in den USA begannen. Eine Mitteilung der European Space Agency (ESA). Quelle: ESA, Applications;

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Für eine detaillierte Beobachtung der Radiogalaxie 3C 84 muss man so weit wie möglich heranzoomen. Dies wird durch Verkleinerung der Beobachtungswellenlänge (von links nach rechts) und den Einsatz eines weltweiten Netzwerks von Teleskopen erreicht. Die erhaltenen Radiobilder zeigen den Jet des Schwarzen Lochs in verschiedenen räumlichen Maßstäben (gekennzeichnet durch den horizontalen Balken unter jedem Bild), wobei das EHT-Bild auf der rechten Seite die meisten Details zeigt. (Bild: Georgios Filippos Paraschos (MPIfR))

MPIfR: Erste Beobachtungen von Perseus A mit Event-Horizon-Teleskop

Magnetischer Startpunkt von Jets aus dem zentralen Schwarzen Loch in Perseus A. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 1. Februar 2024. 1. Februar 2024 – Die Event-Horizon-Teleskop-Kollaboration, an der auch Forscherinnen und Forscher des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie in Bonn beteiligt sind, hat kürzlich den Startpunkt eines sich entwickelnden Plasmastrahls oder

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Dieses Bild zeigt eine Hälfte des Röntgenhimmels, projiziert auf einen Kreis (sogenannte Zenit Equal Area Projektion) mit dem Zentrum der Milchstraße auf der linken Seite und der galaktischen Ebene in der Horizontalen. Die Photonen sind entsprechend ihrer Energie farbkodiert (rot für Energien von 0,3-0,6 keV, grün für 0,6-1 keV, blau für 1-2,3 keV). (Bild: MPE, J. Sanders for the eROSITA consortium)

MPE: Der Röntgenhimmel offenbart sich der Welt

Die Daten-Veröffentlichung der ersten eROSITA-Himmelsdurchmusterung macht den bisher größten Katalog von hochenergetischen kosmischen Quellen allen zugänglich. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: MPE 31. Januar 2024. 31. Januar 2024 – Das deutsche eROSITA-Konsortium hat heute die Daten seines Anteils an der ersten Himmelsdurchmusterung durch das abbildende Röntgenteleskop an Bord des Spektrum-RG (SRG)

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Illustration der "GRAVITY+"-Beobachtungen eines Quasars im frühen Universum. Das Hintergrundbild zeigt die Entwicklung des Universums seit dem Urknall, mit dem Quasar J0920 (künstlerische Darstellung), dessen Licht 11 Milliarden Jahre unterwegs war. Die Beobachtungen wurden durch die Kombination aller vier VLT-Teleskope möglich, und ergeben Messungen der Geschwindigkeit von Materie in der Nähe des zentralen, supermassereichen Schwarzen Lochs. (Bild: T. Shimizu; Hintergrundbild: NASA/WMAP; Quasar-Abbildung: ESO/M. Kornmesser; Teleskope: ESO/G. Hüdepohl)

MPE: Masse eines Schwarzen Lochs im frühen Universum

Mit dem verbesserten GRAVITY-Instrument am ESO VLTI hat ein Team von Astronomen unter Leitung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik die Masse eines Schwarzen Lochs in einer Galaxie nur 2 Milliarden Jahre nach dem Urknall bestimmt. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: MPE 29. Januar 2024. 29. Januar 2024 – Mit 300 Millionen

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