Astronomie

Auf den Spuren des globalen Klimawandels – Vulkanismus als Treiber des Klimas in der „Karnischen Krise“

Neue Forschungen zur sogenannten „Karnischen Krise“ von einem Team unter Alexander Lukeneder, Paläontologe am Naturhistorischen Museum Wien, zeigen erstaunliche Entwicklungen um einen globalen Klimawandel der Triaszeit auf. Eine Pressemitteilung des Naturhistorischen Museums Wien. Quelle: Naturhistorisches Museum Wien 21. Mai 2024. 21. Mai 2024 – Umfangreiche geochemische und geophysikalische Daten entschlüsseln eine der größten Umweltkatastrophen der […]

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Diese künstlerische Darstellung zeigt, wie das Doppelsternsystem VFTS 243 im Tarantelnebel in der Großen Magellanschen Wolke aussehen könnte, wenn wir es aus der Nähe beobachten würden. Die Größen der beiden Komponenten des Doppelsternsystems sind nicht maßstabsgetreu: In Wirklichkeit ist der blaue Stern etwa 200 000 Mal größer als das schwarze Loch. Beachten Sie, dass der Linseneffekt um das schwarze Loch nur zur Veranschaulichung dargestellt ist, um dieses dunkle Objekt auf dem Bild besser sichtbar zu machen. (Bild: ESO/L. Calçada)

Doppelsternsystem mit schwarzem Loch stellt Supernova-Theorie auf die Probe

Beobachtungen eines neu entdeckten Doppelsternsystems zusammen mit fortschrittlichen Modellen zum Sternenkollaps liefern wichtige Erkenntnisse über die Entstehung schwarzer Löcher mit stellarer Masse. Ein internationales Team hat festgestellt, dass massereiche schwarze Löcher auch ohne eine helle Supernova-Explosion entstehen können. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astrophysik. Quelle: MPA 16. Mai 2024. 16. Mai 2024 – Die Kombination

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Nicky Fox, Associate Administrator für das Science Mission Directorate der NASA, und Daniel Neuenschwander, Direktor für bemannte und robotische Erkundung der ESA, unterzeichnen am 16. Mai 2024 im ESA-Hauptquartier in Paris, Frankreich, eine Vereinbarung über die Rosalind-Franklin-Mission. Bildnachweis: ESA/Damien Dos Santos

NASA und Europäische Weltraumorganisation kooperieren um Europas Rover auf dem Mars zu landen

NASA und ESA (Europäische Weltraumorganisation) gaben am Donnerstag bekannt, dass sie eine Vereinbarung zur Ausweitung der NASA-Arbeiten am ExoMars-Rover Rosalind Franklin unterzeichnet haben. Die von der ESA geleitete Mission soll im Jahr 2028 starten und nach Anzeichen von früherem Leben auf dem Roten Planeten suchen. Eine Pressemitteilung der NASA. Quelle: NASA Washington, 15. Mai 2024

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Enceladus im Blick der Raumsonde Cassini am 30. November 2010. (Bild: NASA/JPL-Caltech/Space Science Institute)

FU Berlin: Entdeckung von Biosignaturen im All

Bedingungen auf Saturnmond Enceladus im Labor simuliert. Eine Pressemitteilung der Freien Universität Berlin. Quelle: Freie Universität Berlin 14. Mai 2024. 14. Mai 2024 – Im Jahr 2018 wurden in Eispartikeln des Saturnmonds Enceladus sehr große organische Moleküle entdeckt. Noch ist unklar, ob sie auf die Existenz von Leben hindeuten oder auf andere Weise entstanden sind.

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Baumscheibe einer Eiche mit Jahresringen. (Bild: Ulf Büntgen)

JGU und University of Cambridge: Klimawandel möglicherweise stärker als bislang angenommen

Der Sommer 2023 war in weiten Teilen der Nordhalbkugel der wärmste Sommer seit mehr als 2000 Jahren. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz 14. Mai 2024. 14. Mai 2024 – Der Sommer 2023 war heiß, sehr heiß sogar. Bilder von verheerenden Waldbränden in verschiedenen Gegenden der Erde, etwa in Frankreich,

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Diese Polarlichter, aufgenommen in der Nähe von Göttingen in der Nacht vom 11. Mai 2024, erscheinen in einem Farbverlauf von grün bis pink. (Bild: Sami Solanki (MPS))

MPS: Wenn der Himmel zu glühen scheint

Ein besonderes Himmelsschauspiel hat um den 11. Mai 2024 herum vielerorts für Verunsicherung gesorgt. Ein geomagnetischer Sturm höchster Stufe, gefolgt von einer Aurora Borealis über Süddeutschland – so etwas haben viele noch nicht erlebt. Sami Solanki, Direktor am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, erklärt, was hier vor sich ging. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut

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Dieses Bild zeigt einen Supernova-Überrest, der vermutlich einen Magnetar erzeugt hat. (Bild: Hubble Heritage Team (STScI AURA), Y. Chu (UIUC) et al., NASA)

GSI: Neuer Prozess für Synthese von seltenen Atomkernen im Universum?

Wissenschaftler des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung, der Technischen Universität Darmstadt und des Max-Planck-Instituts für Astrophysik haben einen neuen Prozess für die Nukleosynthese vorgeschlagen, den sogenannten νr-Prozess. Eine Pressemitteilung des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung Darmstadt. Quelle: GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung 13. Mai 2024. 13. Mai 2024 – Der νr-Prozess funktioniert, wenn neutronenreiches Material intensiver Neutrinobestrahlung ausgesetzt

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Erdspalte in der südlichen Provinz Hormozgan im Iran. (Mahdi Motagh)

GRACE: Grundwasserkrise und Bodenabsenkung im Iran spitzen sich zu

Weite Teile Irans sind von Grundwasserverlust und Bodenabsenkungen betroffen. Das zeigt eine Studie von Mahmud Haghshenas Haghighi und Mahdi Motagh, die soeben im Fachjournal Science Advances erschienen ist. Die beiden Autoren von der Leibniz-Universität Hannover und vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ werteten Daten von Radarsatelliten aus, um das Ausmaß von Bodenabsenkungen zu quantifizieren. Eine Pressemitteilung des

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In der Bildmitte befindet sich auf einem runden Metallkörper ein kleines Häufchen tiefschwarzes Pulver. Das ganze befindet sich in einer von Glas umschlossenen Feinwaage. (Bild: Rigaku via Business Wire) (Bild: Rigaku via Business Wire)

Rigaku untersucht Probe von Bennu

Rigaku führt Elementaranalyse einer von der NASA erhaltenen Probe des Asteroiden Bennu durch. Eine Pressemitteilung der Rigaku Holdings Corporation. Quelle: Rigaku Holdings Corporation via Business Wire 10. Mai 2024. Tokio –(BUSINESS WIRE)- Rigaku Corporation, ein Unternehmen der Rigaku Holdings Group und globaler Lösungspartner von Rigaku für Röntgenanalysegeräte (Hauptsitz: Akishima, Tokio; Präsident und stellvertretender Direktor: Jun

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Wenn die Sonnenaktivität die Magnetfelder der Sonne verformt und neu ausrichtet, können gewaltige Energiemengen ins All geschleudert werden. Dieses Phänomen kann einen plötzlichen Lichtblitz erzeugen - eine Sonneneruption, wie hier zu sehen ist. (Bild: NASA GSFC / SDO)

Vortrag in Osnabrück: Sonnenstürme und Weltraumwetter

Das Museum am Schölerberg lädt für Donnerstag, 16. Mai, um 19.30 Uhr zu einem Vortrag zum Thema „Sonnenstürme und Weltraumwetter“ von Dr. Andreas Vogel, Leiter des Planetariums Bremen, ein. Eine Pressemitteilung der Stadt Osnabrück. Quelle: Stadt Osnabrück 8. Mai 2024. 8. Mai 2024 – Die Sonne erzeugt immer wieder heftige „Stürme“ im Weltall, deren Auswirkungen

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Diese künsterlische Darstellung zeigt, wie der Exoplanet 55 Cancri e aussehen könnte. 55 Cancri e, auch Janssen genannt, ist eine so genannte Supererde, ein Gesteinsplanet, der deutlich grösser als die Erde, aber kleiner als Neptun ist. Beobachtungen von JWSTs NIRCam und MIRI deuten darauf hin, dass der Planet von einer Atmosphäre umgeben sein könnte, die reich an Kohlendioxid (CO2) oder Kohlenmonoxid (CO) ist. Aufgrund der grossen Nähe zu seinem Stern ist der Planet extrem heiss und vermutlich mit geschmolzenem Gestein bedeckt. Die Forschenden vermuten, dass die Gase, aus denen die Atmosphäre besteht, aus dem Magma herausgesprudelt sein könnten. Bild: (NASA, ESA, CSA, Ralf Crawford (STScI))

Hinweise auf eine mögliche Atmosphäre um einen felsigen Exoplaneten

Forschende haben mit dem NASA/ESA/CSA James-Webb-Weltraumteleskop möglicherweise eine Atmosphäre um 55 Cancri e, einen felsigen Exoplaneten 41 Lichtjahre von der Erde entfernt, entdeckt. Dies ist der bisher beste Beweis für eine Atmosphäre bei einem Gesteinsplaneten ausserhalb unseres Sonnensystems. Brice Olivier Demory, Professor für Astrophysik an der Universität Bern und Mitglied des Nationalen Forschungsschwerpunkts NFS PlanetS,

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Der 360 Meter durchmessende Asteroid Apophis wird der Erde am 13. April 2029 sehr nahekommen. (Bild: Jonathan Männel / mit Eyes on the Solar System, NASA/JPL)

JMU: Mit Kleinsatelliten den Asteroiden Apophis erforschen

In fünf Jahren fliegt ein größerer Asteroid sehr nah an der Erde vorbei – eine einmalige Chance, ihn zu erforschen. An der Uni Würzburg werden Konzepte für eine nationale Kleinsatellitenmission geprüft. Eine Pressemitteilung der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU). Quelle: Julius-Maximilians-Universität Würzburg 8. Mai 2024. 8. Mai 2024 – Der Autor eines Katastrophenromans hätte es sich nicht

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Schriftzug: Geplänkel. Die zweigeteilte künstlerische Darstellung zeigt einen komplett bläulichen Planeten in dessen Atmosphäre es weißliche Wolken zu geben scheint. Daneben: Grafik eines Tieres, das auf einem Stück Holz oder einem Stein sitzt: An den vorderen Gliedmaßen sind Krallen, aus dem Maul stehen Eckzähne hervor, das Tier reckt seinen Kopf, während es von Libellen umschwirrt wird.

AstroGeoPlänkel: Säugetiere ohne Fell beobachten Exoplaneten

Das AstroGeoPlänkel ist eine regelmäßige Sonderfolge des AstroGeo-Podcasts, in der es um eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen und Wünsche geht.

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Das Kleeblatt-ORC ist hier bei Radiowellenlängen (rot, ASKAP), optischen Wellenlängen (weiß bis gelb, DESI Legacy Survey DR10) und Röntgenwellenlängen (blau, XMM-Newton) dargestellt. (Bild: Xiaoyuan Zhang & Matthias Kluge (MPE), Baerbel Korbalski (CSIRO))

MPE: Der kosmische Tanz des ‚Weltraumklees‘

Ungewöhnliche Radiokreise (Odd Radio Circles, ORC), eine kürzlich identifizierte neue Klasse ausgedehnter schwacher Radioquellen, haben die Neugierde von Astronomen weltweit geweckt. Bahnbrechende Beobachtungen eines Teams unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE) enthüllen den ersten Nachweis von diffusem Röntgengas in der Nähe des Kleeblatt-ORC. Durch die Nutzung der hervorragenden Fähigkeiten des XMM-Newton-Teleskops sowie

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Das JTEC-ERS-Team hat mit dem Weltraumteleskop James Webb (JWST) das WASP-43-System 27 Stunden lang kontinuierlich beobachtet, um die gesamte Umlaufbahn des heißen, jupitergroßen Exoplaneten WASP-43b zu erfassen. Während der Planet seinen Wirtsstern umkreist, sind verschiedene Seiten des Planeten auf das Teleskop gerichtet (siehe oberes Bild). Infolgedessen wurden unterschiedliche Temperaturen gemessen, je nachdem, in welchem Verhältnis die heiße Tagseite und die kalte Nachtseite dem Beobachter zugewandt waren. Mit dem MIRI-Instrument des JWST maß das Team die Temperatur auf der gesamten Planetenoberfläche, indem es die Phasenkurve beobachtete, wobei MIRI wie ein gigantisches, berührungsloses Infrarotthermometer funktionierte. Da der Planet so dicht um seinen Wirtsstern kreist, ist seine Tagseite mit 1250 Grad Celsius glühend heiß. Die Winde auf dem Planeten transportieren einen Teil dieser Hitze auf die relativ kühle Nachtseite, die immer noch glühende 600 Grad aufweist. (Grafik: Taylor J. Bell (BAERI/NASA) / MPIA)

Wolken bedecken die Nachtseite des heißen Exoplaneten WASP-43b

Hohe Temperaturen und extreme Windgeschwindigkeiten beeinflussen die Chemie in der Atmosphäre des Planeten. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA). Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 30. April 2024. 30. April 2024 – Ein Forschungsteam, darunter auch Forschende des MPIA, hat mit Hilfe des Weltraumteleskops James Webb eine Temperaturkarte des heißen Gasriesen-Exoplaneten WASP-43b erstellt. Der nahe gelegene

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