Extrasolar

Prof. Anton Zensus, Direktor und Leiter der Forschungsabteilung Radioastronomie/VLBI am Max-Planck-Institut für Radioastronomie (MPIfR) übernimmt die wissenschaftliche Koordination bei der Beteiligung der radioastronomischen Institute im Rahmen des Opticon-RadioNet-Pilotprojekts. Im Hintergrund das 100-m-Radioteleskop des MPIfR bei Bad Münstereifel-Effelsberg. (Bild: Silvia Steinbach)

Das Opticon-RadioNet-Pilotprojekt (ORP)

Die Europäische Kommission wird ein Konsortium aus 37 astronomischen Institutionen aus der Europäischen Union und Großbritannien mit 15 Millionen € fördern. Ziel ist es, mit dem Opticon-RadioNet-Pilotprojekt (ORP) Wissenschaftlern die gemeinsame Nutzung von optischen und Radioteleskopen der Partner zu ermöglichen und zu vereinfachen. Eine Information des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Ähnliche […]

Das Opticon-RadioNet-Pilotprojekt (ORP) Weiterlesen »

INAF beteiligt sich am MeerKAT+ Projekt

Das South African Radio Astronomy Observatory und die Max-Planck-Gesellschaft begrüßen das italienische Istituto Nazionale di Astrofisica als Partner im MeerKAT-Erweiterungsprojekt. Eine Information des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Die südafrikanische “National Research Foundation”, vertreten durch das “South African Radio Astronomy Observatory” (SARAO), und die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) begrüßen das „Istituto Nazionale di Astrofisica“

INAF beteiligt sich am MeerKAT+ Projekt Weiterlesen »

Küntlerische Darstellung der zwei Braunen Zwerge, im Vordergrund Oph 98B in lila, im Hintergrund Oph 98A in rot.

Zwei planetenähnliche Objekte wie Sterne geboren

Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Bern hat ein exotisches System entdeckt, das aus zwei jungen planetenähnlichen Objekten besteht, die sich in sehr großer Entfernung umkreisen. Obwohl diese Objekte wie riesige Exoplaneten aussehen, bildeten sie sich auf die gleiche Weise wie Sterne. Dies beweist, dass die Mechanismen, die die Sternentstehung antreiben, ungewöhnliche Systeme

Zwei planetenähnliche Objekte wie Sterne geboren Weiterlesen »

Die eROSITA-Blasen. (Bild: MPE/IKI)

eROSITA: Großräumige Strukturen aus heißem Gas

Großräumige Strukturen aus heißem Gas wahrscheinlich auf Schockwellen zurückzuführen. Eine Information der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Quelle: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Astronomen haben in der ersten vollständigen Himmelskarte des Röntgenteleskops eROSITA an Bord des SRG-Observatoriums eine auffallende Entdeckung gemacht: eine riesige kreisrunde Struktur aus heißem Gas unterhalb der Milchstraßenebene, die den größten Teil des südlichen Himmels einnimmt.

eROSITA: Großräumige Strukturen aus heißem Gas Weiterlesen »

Die eROSITA-Blasen. (Bild: MPE/IKI)

DLR: Der größte Schock unserer Heimatgalaxie

Das deutsche Röntgenteleskop eROSITA – ein Gemeinschaftsprojekt des Raumfahrtmanagements im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und dem Max-Planck-Institut für Extraterrestrische Physik (MPE) – hat riesige Blasen in der Milchstraße entdeckt. Diese eROSITA-Blasen stammen wahrscheinlich von Schockwellen aus dem Zentrum unserer Galaxie und können uns somit mehr über die Geschichte der Milchstraße verraten. Eine

DLR: Der größte Schock unserer Heimatgalaxie Weiterlesen »

Die aus Gaia-Beobachtungen berechnete Bewegung von 40 000 Sternen über den Himmel im Laufe der nächsten 400 000 Jahre, wobei jede Spur die Bewegung eines Sterns darstellt. (Bild: ESA/Gaia/DPAC)

Auf den Spuren von 1,8 Milliarden Sternen

Die ESA-Mission Gaia veröffentlicht den ersten Teil des dritten Datenkatalogs (EDR3) basierend auf Daten aus einem Beobachtungszeitraum von 34 Monaten. Er umfasst genaueste Messungen der Positionen und Helligkeiten von 1,8 Milliarden Objekten am Himmel. Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) ist maßgeblich an der Auswertung dieser Daten beteiligt und eines der Gaia-Daten-Partnerzentren, die das gesamte

Auf den Spuren von 1,8 Milliarden Sternen Weiterlesen »

Diese Falschfarbenaufnahme zeigt die Akkretionsfilamente um den Protostern [BHB2007] 1. Die großen Strukturen sind Ströme von molekularem Gas (CO), das die zirkumstellare Scheibe um den Protostern speist. Der Ausschnitt zeigt die Staubemission der Scheibe von der Seite gesehen. Die „Löcher" in der Staubkarte stellen einen enormen ringförmigen Hohlraum dar, der (von der Seite) in der Scheibenstruktur zu sehen ist. (Bild: MPE)

MPE: Stern und Planet wachsen gemeinsam

Protoplanetare Scheibe wird von der Mutterwolke gespeist. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE). Sternsysteme wie unser Sonnensystem entstehen in interstellaren Wolken aus Gas und Staub, die kollabieren und junge Sterne bilden. Diese sind in eine protoplanetare Scheibe eingebettet, in der Planeten entstehen und den Raum um sich

MPE: Stern und Planet wachsen gemeinsam Weiterlesen »

Astrophysiker*innen der Universität Wien haben die Software für die Positionssteuerung des Weltraumteleskop ARIEL geliefert und beteiligten sich an den wissenschaftlichen Vorbereitungen der Mission. (Bild: ESA/ARIEL Konsortium)

Startschuss für Weltraumteleskop ARIEL

ESA gibt Startschuss für das Weltraumteleskop ARIEL. Astrophysiker der Universität Wien beteiligt. Eine Presse-Mitteilung der Universität Wien. Quelle: Universität Wien. Am 12. November hat die Europäische Weltraumagentur ESA grünes Licht für den Bau des Weltraumteleskops ARIEL gegeben. Diese ambitionierte Mission wird ab 2029 erstmals die Atmosphären von Planeten detailliert untersuchen, die um andere Sterne kreisen

Startschuss für Weltraumteleskop ARIEL Weiterlesen »

Die Galaxie JO206 und ihr geordnetes Magnetfeld (grüne Linien) entlang des Gasschweifes. Die pinken Objekte charakterisieren H-alpha-Emission, die möglicherweise einen Hinweis auf neu entstehende Sterne gibt. (Bild: ESO/GASP collaboration, adaptiert)

Schützender Mantel: Magnetfeld der Jellyfish-Galaxie

Ein Gasschweif verleiht ihnen ihr quallenartiges Aussehen: So genannte Jellyfish-Galaxien sind aufgrund ihrer geringen Helligkeit nur schwer zu untersuchen. Ein internationales Forschungsteam hat nun neue Einblicke in die physikalischen Bedingungen gewonnen, die im Gasschweif dieser Galaxien vorherrschen. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP). Quelle: AIP. Als Jellyfish-Galaxien werden Galaxien bezeichnet, die in das

Schützender Mantel: Magnetfeld der Jellyfish-Galaxie Weiterlesen »

Ein LISA-Satellit: Die LISA-Mission besteht aus drei baugleichen Satelliten, die die Sonne in einer Dreieckskonfiguration umkreisen. Sie sind durch Laserstrahlen verbunden, die die Arme eines hochpräzisen Laserinterferometers bilden. (Bild: Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik, Milde Marketing Wissenschaftskommunikation, exozet)

LISA: Dem Universum lauschen

Knapp 1,5 Millionen Euro Förderung für Teilnahme an ESA-Weltraummission. Eine Pressemitteilung der Universität Hamburg. Quelle: Universität Hamburg. Prof. Dr. Oliver Gerberding, leitender Wissenschaftler am Exzellenzcluster „Quantum Universe“ der Universität Hamburg, hat knapp 1,5 Millionen Euro Förderung für Technologieentwicklung beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt eingeworben. In den kommenden drei Jahren arbeiten er und sein

LISA: Dem Universum lauschen Weiterlesen »

Panoramaaufnahme des nahegelegenen Sternhaufen Alpha Persei und dessen Corona

Universität Wien: Wenn sich Sternfamilien trennen

Astrophysiker*innen finden verschollene Sterngeschwister. Eine Pressemitteilung der Universität Wien. Quelle: Universität Wien. Sternhaufen prägen seit mehreren tausend Jahren die Vorstellung der Menschen. Die nächstgelegensten und hellsten Sternhaufen wie etwa die bekannten Pleiaden sind nachts deutlich als dicht konzentrierte Regionen von Sternen mit freiem Auge beobachtbar. Eine entscheidende Eigenschaft dieser Sternhaufen blieb jedoch bis vor Kurzem

Universität Wien: Wenn sich Sternfamilien trennen Weiterlesen »

Größe des Systems TOI-1266 im Vergleich zum inneren Sonnensystem

Zwei Planeten um einen Roten Zwerg

Am «SAINT-EX»-Observatorium, das von Forschenden des Nationalen Forschungsschwerpunktes NFS PlanetS der Universität Bern und der Universität Genf geleitet wird, wurden zwei Exoplaneten entdeckt, die den Stern TOI-1266 umkreisen. Das in Mexiko stationierte Teleskop beweist damit seine hohe Präzision und macht einen wichtigen Schritt auf der Suche nach potenziell bewohnbaren Welten. Eine Medienmitteilung der Universität Bern.

Zwei Planeten um einen Roten Zwerg Weiterlesen »

Stern (im Vordergrund), der eine Spaghettisierung erfährt

ESO: Tod durch Spaghettisierung

Tod durch Spaghettisierung: ESO-Teleskope dokumentieren die letzten Momente eines von einem schwarzen Loch verschlungenen Sterns. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON. Astronomen haben mit Teleskopen der Europäischen Südsternwarte (ESO) und anderer weltweit tätiger Organisationen einen seltenen Lichtblitz von einem Stern entdeckt, der von einem supermassereichen schwarzen Loch zerrissen wird. Dieses Phänomen,

ESO: Tod durch Spaghettisierung Weiterlesen »

obere Atmosphäre des Exoplanten WASP wird auf lodernde 2.500 Grad Celsius erhitzt

Verdampftes Metall in der Luft eines Exoplaneten

Ein internationales Team von Forschenden unter der Leitung des Nationalen Forschungsschwerpunktes PlanetS der Universität Bern und der Universität Genf untersuchte die Atmosphäre des ultra-heißen Exoplaneten WASP-121b. Darin fanden sie eine Reihe gasförmiger Metalle. Die Ergebnisse sind ein nächster Schritt auf der Suche nach potentiell bewohnbaren Welten. Eine Medienmitteilung der Universität Bern. Quelle: Universität Bern. WASP-121b

Verdampftes Metall in der Luft eines Exoplaneten Weiterlesen »

Sterne und Planeten wachsen gemeinsam als Geschwister

ALMA zeigt Ringe um einen noch wachsenden Protostern im System IRS 63. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE). Astronomen haben überzeugende Beweise dafür gefunden, dass Planeten anfangen sich zu bilden, während Babysterne noch wachsen. Das hochauflösende Bild, das mit dem Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array (ALMA) aufgenommen wurde,

Sterne und Planeten wachsen gemeinsam als Geschwister Weiterlesen »

Nach oben scrollen