Extrasolar

Kollisionen und Planeten beim Stern Fomalhaut

Neue astronomische Untersuchungen zeigen, dass die Umgebung des Sterns Fomalhaut ein chaotischer Ort im Universum ist. Permanent stattfindende Kometenkollisionen erzeugen einen gigantischen Staubring, welcher von mindestens zwei Exoplaneten begrenzt wird. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO, ESA, JPL, Wikipedia. Bei dem in einer Entfernung von rund 25 Lichtjahren zu unserem Sonnensystem im Sternbild „Südlicher […]

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Ein Sternentstehungsgebiet im Sternbild Stier

Eine von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme zeigt ein mehr als zehn Lichtjahre langes Filament aus interstellarem Staub, in dessen Innerem sich gerade neue Sterne bilden. Mit einer Entfernung von rund 450 Lichtjahren handelt es sich hier um eines der nächstgelegenen Sternentstehungsgebiete in unserer kosmischen Nachbarschaft. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Etwa 450

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Plancks tiefer Blick in die Milchstraße

Astronomen entdecken beim Kartieren der kosmischen Hintergrundstrahlung unbekannte Details unserer eigenen Galaxie. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: ESA, Peel et al. 2011. Beim Versuch, eine umfassende Karte der kosmischen Hintergrundstrahlung herzustellen, haben Forscher mehrere Regionen der Milchstraße genauer untersucht. Sie berichteten darüber auf einer internationalen Tagung im italienischen Bologna. Eine erste Forschergruppe um Michael

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Der Carinanebel im infraroten Licht

Astronomen konnten mit dem Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte ESO das bislang detailreichste Infrarotbild des Carinanebels aufnehmen. Auf der heute veröffentlichten Aufnahme präsentieren sich neben einer atemberaubenden Landschaft aus Gas, Staub und jungen Sternen zahlreiche nie zuvor gesehene Details. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO, Wikipedia. Bei dem Carinanebel, auch bekannt unter der

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Gesteinsplanet löst sich langsam auf

Etwa 1.500 Lichtjahre von der Erde entfernt stirbt ein Gesteinsplanet einen besonderen Tod und wird dabei vom Weltraumteleskop Kepler beobachtet. Die Nähe zu seinem Mutterstern wird ihm dabei zum Verhängnis. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: University of Cambridge, M.I.T. Department of Physics and Kavli Institute for Astrophysics and Space Research, Massachusetts, USA. Das im

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Kosmische Klänge

Bei der Kollision von Neutronensternen bildet sich aus zwei leichten Sternen ein schwerer. Dieser neu geborene Stern vibriert heftig und sendet dabei charakteristische Raumzeit-Schwingungen aus. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Astrophysik haben jetzt eine Methode entwickelt, mit der diese Schwingungen genutzt werden können, um die genaue Größe von Neutronensternen zu ermitteln und das exotische Innenleben dieser

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Der offene Sternhaufen NGC 3324

Die Europäische Südsternwarte (ESO) veröffentlichte heute eine neue Aufnahme des offenen Sternhaufens NGC 3324. Die intensive Ultraviolettstrahlung, welche einige der heißen, jungen Sterne in NGC 3324 aussenden, bringt die Gaswolke dazu, in kräftigen Farben zu leuchten, und hat zudem einen Hohlraum in der umgebenden Gas- und Staubwolke geschaffen. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO.

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Die Entwicklung massereicher Galaxien

Ein internationales Astronomenteam hat mit dem in der chilenischen Atacama-Wüste befindlichen APEX-Submillimeterteleskop der Europäischen Südsternwarte (ESO) die bisher deutlichsten Hinweise auf eine Verbindung zwischen den intensivsten Phasen der Sternentstehung im frühen Universum und den massereichsten Galaxien im heutigen Universum entdeckt. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Die Sternentstehungsrate war demzufolge im frühen Universum ursprünglich

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Exoplaneten in Hülle und Fülle

Ein internationales Astronomenteam hat mithilfe des Mikrogravitationslinseneffektes untersucht, wie häufig Planeten in unserer Milchstraße vorkommen. Nach einer sechs Jahre währenden Suche bei mehreren Millionen Sternen kamen die Astronomen zu dem Ergebnis, dass die Existenz von Exoplaneten anscheinend nicht die Ausnahme sondern vielmehr der Normalfall ist. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO, Wikipedia. Seit der

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Das Innere des Omeganebels

Ein neues Bild des Omeganebels, aufgenommen mit dem Very Large Telescope der ESO, zählt mit zu den detailreichsten Aufnahmen, welche bisher von diesem Objekt vom Erdboden aus angefertigt wurden. Es zeigt den Zentralbereich dieses bekannten Sternentstehungsgebietes und enthüllt dabei eine Fülle an Details dieser kosmischen Landschaft aus Gaswolken, Staub und jungen Sternen. Ein Beitrag von

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Vier neue Exoplaneten mit HAT

Zu Beginn des Jahres wurde die Entdeckung von vier neuen heißen Jupitern bei vier verschiedenen Sternen bekanntgegeben. Diese Entdeckung gelang mit Daten von kleinen, automatisierten Teleskopen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: arxiv.org. Jedes dieser Teleskope ruht in einer Box von der Größe eines Kofferraums und ist durch sie vor Unbilden des Wetters geschützt. Der

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Kepler-Teleskop mit ersten erdgroßen Planeten

Mit Hilfe des Kepler-Weltraumteleskops der NASA konnten die ersten beiden Exoplaneten gefunden werden, die etwa so groß sind wie die Erde. Dies war erklärtes Ziel der Mission, die aber noch längst nicht am Ende ist. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA. Vielmehr gibt es noch mehr als 2.000 Planetenkandidaten, von denen einige ebenfalls in

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Neue Exoplaneten und die Nadel auf dem Heuhaufen

[Update] Forscher der Europäischen Südsternwarte entdecken 50 neue Exoplaneten, darunter einen 36 Lichtjahre entfernten Planeten der wohl über Bedingungen, die Wasser im flüssigen Zustand ermöglichen, verfügt. Erdähnlichkeit, wie in der Presse vermutet, ist wohl zu bezweifeln. Ein Beitrag von Ralf Mark Stockfisch. Quelle: Arxiv.org, ESO. Vertont von Peter Rittinger. Die Forscher der Universität Genf und

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Spiralgalaxie hinter gewaltiger Lupe

Astronomen der Universität Hawaii beobachteten eine Spiralgalaxie im jungen Universum. Zur Vergrößerung nutzten sie einen massiven Galaxienhaufen. Quelle: University of Hawaii. Vertont von Peter Rittinger. Die Gravitation eines gigantischen Galaxienhaufens bündelt das Licht der 9,3 Milliarden Lichtjahre entfernten Spiralgalaxie Sp 1149. Durch dieses Gravitationslinseneffekt genannte Phänomen wird die Spiralstruktur der Galaxie sichtbar und Astronomen können

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Das Planetensystem um HR 8799Teles

Aus einem Terzett wird ein Quartett. HR 8799 (V342 Pegasi) bringt Astronomen in Erklärungsnot – es beinhaltet ein Planetensystem, welches es nicht geben dürfte. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: keckobservatory. Ein Astronomenteam fotografierte 2008 mit den auf der Erde stationierten Teleskopen Keck und Gemini North ein Planetensystem aus drei Exoplaneten in rund 130

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