Beobachtung

Dieses Bild zeigt den gesamten Himmel, wie ihn das Fermi Large Area Telescope sieht. Das auffälligste Merkmal ist das helle, diffuse Leuchten in der Mitte der Karte, das aus der Milchstraßenebene stammt. Viele der sternähnlichen Objekte oberhalb und unterhalb der Milchstraßenebene sind weit entfernte Galaxien, bzw. ihre extrem massereichen schwarzen Löcher. Viele der hellen Quellen entlang der Ebene sind Pulsare. Bei mehr als 2000 Quellen ist unbekannt, zu welcher Klasse sie gehören. (Bild: NASA/DOE/Fermi LAT Collaboration)

Neun neue und exotische Geschöpfe für den Pulsar-Zoo

Neue Entdeckungen des Projekts „Transients and Pulsars with MeerKAT“. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 25. Januar 2023. 25. Janaur 2023 – Neun Millisekunden-Pulsare, die meisten in seltenen und teils ungewöhnlichen Doppelsystemen: Das sind die ersten Ergebnisse einer gezielten Durchmusterung mit dem südafrikanischen Teleskop-Array MeerKAT. Ein internationales Team mit maßgeblicher […]

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Dieses Bild des James Webb-Weltraumteleskops der NASA/ESA/CSA zeigt die zentrale Region der dunklen Molekülwolke Chamäleon I, die sich in 630 Lichtjahren Entfernung befindet. Das kalte, dünne Wolkenmaterial (blau, Mitte) wird im Infraroten durch den jungen Proto-Stern Ced 110 IRS 4 (orange, oben links) beleuchtet, der auch einen Sternwind aussendet. Das Licht zahlreicher Hintergrundsterne, die als orangefarbene Punkte hinter der Wolke zu sehen sind, kann genutzt werden, um Eis in der Wolke aufzuspüren, welches das hindurchgehende Sternenlicht absorbiert. (Bild: NASA, ESA, CSA, and M. Zamani (ESA/Webb))

MPE: In Chamäleon I verstecken sich viele gefrorene Moleküle

James-Webb-Weltraumteleskop enthüllt die dunkle Chemie des prästellaren Eises. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) 23. Januar 2023. 23. Januar 2023 – Ein internationales Team hat mithilfe des James-Webb-Teleskops (JWST) der NASA/ESA/CSA unterschiedliches „Eis“ in den dunkelsten und kältesten Regionen einer Molekülwolke entdeckt, die je untersucht wurden. Dieses

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Auswirkung der Lichtverschmutzung 1 - Vom ganz dunklen Himmel (links) zum innerstädtischen Himmel (rechts). (Bild: NOIRLab/NSF/AURA, P. Marenfeld)

Sichtbarkeit von Sternen am Nachthimmel nimmt schneller ab, als bislang angenommen

Das zeigt eine Studie im Fachmagazin Science anhand eines weltweiten Citizen Science Projekts zur Lichtverschmutzung, das in den letzten elf Jahren Daten erhoben hat. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ 20. Januar 2023. 20. Januar 2023 – Menschen sehen weltweit immer weniger Sterne am Nachthimmel. Ursache hierfür ist vermutlich die

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Kleinplanet Ceres. (Bild: NASA / JPL-Caltech / UCLA / MPS / DLR / IDA / Justin Cowart)

Unbekannte Klasse wasserreicher Asteroiden identifiziert

Kleinplaneten stammen ursprünglich vom Rand unseres Sonnensystems. Eine Pressemitteilung der Klaus Tschira Stiftung gGmbH. Quelle: Klaus Tschira Stiftung gGmbH 20. Januar 2023. Heidelberg, 20. Januar 2023. Neue astronomische Messungen im Infrarotbereich haben zur Identifizierung einer bislang unbekannten Klasse von Asteroiden geführt. Einem internationalen Forscherteam mit Beteiligung von Geowissenschaftlerinnen und Geowissenschaftlern der Universität Heidelberg ist es

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Die Lichtkurve der neuen Quelle, J0456-20, zeigt vier ausgeprägte Phasen: Die Plateauphase des Röntgenflusses dauert etwa zwei Monate und fällt dann innerhalb einer Woche schnell ab (um den Faktor 100). Darauf folgt eine röntgenschwache Phase von etwa 2-3 Monaten, bevor die Quelle wieder in eine Phase des Röntgenanstiegs übergeht. Der gesamte Zyklus dauert etwa 220 Tage. (Bild: MPE)

MPE: Regelmäßige Mahlzeiten für massereiches Schwarzes Loch

Die eROSITA-Himmelsdurchmusterung entdeckt wiederkehrende Röntgeneruptionen in einer ansonsten ruhigen Galaxie. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) 12. Januar 2023. 12. Januar 2023 – Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE) haben in der eROSITA-Himmelsdurchmusterung ein spektakuläres, sich wiederholendes Ereignis entdeckt. Im Zentrum einer ansonsten unscheinbaren Galaxie ereignen

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Ein Schwarzes Loch, das immer wieder dieselben Stern verschlingt. (Bild: ESA, CC BY-SA 3.0 IGO)

XMM-Newton beobachtet Schwarze Löcher beim Verschlingen von Sternen

Schwarze Löcher, die immer wieder dieselben Sterne verschlingen? XMM-Newton spioniert sie aus! Eine Information der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Quelle: ESA 12. Januar 2023. 12. Januar 2023 – Zwei Astronomenteams haben mit dem ESA-Weltraumteleskop XMM-Newton wiederholte Lichtausbrüche von inaktiven Schwarzen Löchern beobachtet, die immer wieder Sterne teilweise zerstören. Diese Entdeckung ist überraschend, da Ausbrüche von Schwarzen

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Bild aus einer Himmelsdurchmusterung, zentriert auf den neu entdeckten Stern SALT J203959.5-034117. Seine blaue Farbe rührt von seiner Oberflächentemperatur von mehr als 100.000 Grad her. Die herausvergrößerte Region zeigt den planetarischen Nebel (PN G0425-25.8 = JeWeKi 1), dargestellt in einer sehr lang belichteten Aufnahme im grünen Licht. Der Nebel, bestehend aus leuchtendem Gas, hat eine Ausdehnung von einem Lichtjahr und wurde vor einigen Tausend Jahren vom Stern ausgestoßen. (Bild: Tom Watts (AOP), STScI/NASA, The Dark Energy Survey)

Universität Tübingen: Astronomen entdecken acht superheiße Sterne

Forscher der Universität Tübingen beteiligt an der Untersuchung hochbetagter seltener Himmelsobjekte am Ende ihres Lebenszyklus. Eine Pressemitteilung der Eberhard Karls Universität Tübingen. Quelle: Eberhard Karls Universität Tübingen 9. Januar 2023. 9. Januar 2023 – Mithilfe des größten Einzelteleskops auf der Südhalbkugel, dem SALT in Südafrika, hat ein internationales Team von Astronomen acht der heißesten Sterne

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Sternbild Schlange aufgenommen mit dem ESO Teleskop VISTA

Hinter dem schwachen orangefarbenen Leuchten des Nebels Sh2-54 werden auf diesem neuen Infrarotbild Myriaden von Sternen enthüllt. Diese atemberaubende stellare Kinderstube im Sternbild Schlange wurde mit all seinen komplizierten Details mit dem VISTA-Teleskop (Visible and Infrared Survey Telescope for Astronomy) des Paranal-Observatoriums der ESO in Chile aufgenommen. Eine Pressemitteilung der European Southern Observatory (ESO). Quelle:

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Ein detaillierter Blick auf die jungen Doppelsterne (markiert durch Sternsymbole) im System IRAS 16293-2422. In diesem Radiobild, das mit dem Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array in Chile aufgenommen wurde, zeigt die Farbe die Temperaturverteilung der Protosterne und ihrer Umgebung an, wobei weiß auf eine hohe Temperatur hinweist. Die drei Hot Spots (durch Kreuze markiert) werden höchstwahrscheinlich durch Schocks erhitzt, nicht durch die Protosterne selbst. (Bild: ALMA (ESO/NAOJ/NRAO)/Maureira et al.))

MPE: Heißer Staub um junge Sterne

Hochauflösende ALMA-Beobachtungen des Systems IRAS 16293-2422 zeigen lokalisierte heiße Bereiche im Staub rund um das junge Sternsystem. Eine Studie, geleitet vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE), zeigt, dass diese „Hot Spots“ höchstwahrscheinlich nicht auf die Strahlung der Protosterne sondern auf lokale Schocks zurückzuführen sind, die durch schnelle Gasbewegungen verursacht werden. Eine Pressemitteilung des MPE. Quelle:

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Die Verdopplung des großen Schritts: Perfekter Start für das James Webb-Weltraumteleskop vor einem Jahr

Die Stimme zählte auf Französisch von zehn bis eins herunter und verkündete dann: „Décollage“ – Start. Die 15-jährige Zusammenarbeit zwischen der NASA, der ESA und der kanadischen Raumfahrtbehörde hatte gerade ihre kritischste Phase erreicht: den Start selbst. Die nächsten Ereignisse würden darüber entscheiden, ob das James Webb-Weltraumteleskop es ins All schaffen würde oder nicht. Eine

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(Grafik: MPS)

MPS Vortragsreihe: Kosmisches Urgestein

Von Januar bis April 2023 widmet sich die aktuelle öffentliche Vortragsreihe am MPS den kleinen Körpern des Sonnensystems. Eine Information des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 23. Dezember 2022. 23. Dezember 2022 – Kosmische Brocken wie winzige Staubkörner, faustgroße Meteoriten sowie Kometen und Asteroiden gelten als Zeitzeugen der Entstehung unseres Sonnensystems. Bei den Bemühungen,

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Astronomen identifizieren das uralte Herz unserer Milchstraße

MPIA-Astronomen ist es gelungen, Sterne zu identifizieren, die Zeugen der frühesten Geschichte unserer Heimatgalaxie sind. Diese Sterne bilden heute noch das, was die Forscher das „arme alte Herz der Milchstraße“ getauft haben – „arm“ weil jene Sterne extrem arm an Elementen schwerer als Wasserstoff oder Helium sind. Für ihre galaktisch-archäologische Untersuchung analysierten die Forscher Daten

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Übersicht der bisherigen und aktuellen Ergebnisse experimenteller und theoretischer Untersuchungen des Verhältnisses der Oszillatorstärken der Emissionslinien 3C/3D in Fe XVII. (Grafik: MPIK)

Röntgenanalyse ohne Zweifel – Vier Jahrzehnte währendes Rätsel kosmischer Röntgenstrahlung gelöst

Ein internationales Team unter Leitung des Heidelberger MPl für Kernphysik hat mit einem hochpräzisen Experiment ein Jahrzehnte währendes Problem der Astrophysik gelöst. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Kernphysik. Quelle: Max-Planck-Institut für Kernphysik 6. Dezember 2022. 6. Dezember 2022 – Die im Labor gemessenen Intensitätsverhältnisse wichtiger Strahlungslinien von Eisen wichen bislang von den berechneten ab, und

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Diese künstlerische Darstellung veranschaulicht, wie es aussehen könnte, wenn sich ein Stern einem schwarzen Loch zu sehr nähert, wobei der Stern durch die starke Anziehungskraft des schwarzen Lochs gestaucht wird. Ein Teil des Sternmaterials wird hineingezogen und wirbelt um das schwarze Loch, wodurch die Scheibe entsteht, die auf diesem Bild zu sehen ist. In seltenen Fällen wie diesem werden von den Polen des schwarzen Lochs Materie- und Strahlungsjets ausgestoßen. Beim Ereignis AT2022cmc wurden die Jets von verschiedenen Teleskopen nachgewiesen, darunter auch vom VLT, das feststellte, dass es sich um das am weitesten entfernte Beispiel eines solchen Ereignisses handelt. (Bild: ESO/M.Kornmesser)

ESO: Fernster Nachweis eines schwarzen Lochs, das einen Stern verschluckt

Zu Beginn dieses Jahres wurde das Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) alarmiert, nachdem ein Durchmusterungsteleskop eine ungewöhnliche Quelle sichtbaren Lichts entdeckt hatte. Zusammen mit anderen Teleskopen wurde das VLT schnell auf die Quelle ausgerichtet: ein supermassereiches schwarzes Loch in einer weit entfernten Galaxie, das einen Stern verschlungen und die Reste in einem

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(Bild: MPIfR | Weiß, Koerber, Belloche)

Vortrag Neues aus dem All: Organische Moleküle

Abschluss der diesjährigen beliebten Vortragsreihe »Neues aus dem All« im Deutschen Museum Bonn. Eine Pressemitteilung des Deutschen Museums Bonn. Quelle: Deutsches Museum Bonn 28. November 2022. 28. November 2022 – Zum Abschluss der diesjährigen Vortragsreihe »Neues aus dem All« stellt Dr. Arnaud Belloche am Mittwoch, den 7. Dezember 2022 die spannende Suche nach den kleinsten

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