Beobachtung

Der dunkle Himmel über dem Paranal-Observatorium der ESO, in dem das Very Large Telescope (VLT) der ESO untergebracht ist, bietet atemberaubende Ausblicke, die so klar und voller Sterne sind, dass man sie fast berühren könnte. Auf einer Plattform des VLT stehend, streckt ESO-Fotobotschafter Petr Horálek seine Hand nach einem auffälligen Objekt am Himmel aus. Man könnte diesen hellen Körper, wie viele andere am Himmel, für einen Stern halten, aber in Wirklichkeit handelt es sich um einen Planeten in unserem Sonnensystem: den Gasriesen Jupiter. Näher an der Erde sind im Hintergrund die vier Unit Telescopes (UTs) zu sehen, aus denen das VLT besteht. Jedes UT verfügt über einen 8,2-Meter-Spiegel, und im Zusammenspiel sorgen sie für einen der schärfsten Blicke auf das Universum. Die vier UTs werden von vier kleineren, beweglichen Hilfsteleskopen (ATs) begleitet, die über 1,8-Meter-Spiegel verfügen. Die chilenische Atacama-Wüste beweist einmal mehr ihren Wert als idealer Standort für das VLT der ESO. Die Abgeschiedenheit des Observatoriums bedeutet, dass es nur sehr wenig bis gar keine Lichtverschmutzung gibt, was für die Astronomie von entscheidender Bedeutung ist und zudem atemberaubende Ausblicke ermöglicht. Ein Himmelsbogen zum Anfassen. (Bild: ESO

Der dunkelste und klarste Himmel der Welt ist durch ein industrielles Megaprojekt gefährdet

Am 24. Dezember reichte AES Andes, eine Tochtergesellschaft des US-amerikanischen Energieversorgers AES Corporation, ein Projekt für einen riesigen Industriekomplex zur Umweltverträglichkeitsprüfung ein. Dieser Komplex bedroht den makellosen Himmel über dem Paranal-Observatorium der ESO in der chilenischen Atacama-Wüste, dem dunkelsten und klarsten aller astronomischen Observatorien der Welt. Das industrielle Megaprojekt soll nur 5 bis 11 Kilometer […]

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Das Teleskop und die Instrumente für das Nancy Grace Roman Space Telescope der NASA wurden kürzlich auf dem Instrumententräger des Observatoriums im Goddard Space Flight Center der Behörde in Greenbelt, MdL, zusammengefügt. Als nächstes wird das gesamte System mit dem Roman-Raumschiff verbunden. (Bild: NASA/Chris Gunn)

NASA integriert erfolgreich die Instrumente des Nancy Grace Roman Space Telescope

Das Team des Nancy Grace Roman Weltraumteleskops der NASA hat das Teleskop und zwei Instrumente der Mission erfolgreich in den Instrumententräger integriert und damit die Nutzlast von Roman fertiggestellt. Nun wird das Team im Goddard Space Flight Center der NASA in Greenbelt, Maryland, damit beginnen, die Nutzlast mit dem Raumfahrzeug zu verbinden. Eine Pressemitteilung der

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Diese künstlerische Darstellung zeigt die NASA-Raumsonde Imaging X-ray Polarimetry Explorer (IXPE) (unten links), die das neu entdeckte Doppelsternsystem Swift J1727.8-1613 aus der Ferne beobachtet. Im Zentrum befindet sich ein Schwarzes Loch, umgeben von einer Akkretionsscheibe (gelb und orange) und einer heißen, sich bewegenden Korona (blau). Das schwarze Loch saugt Gas von seinem Begleitstern ab, der hinter dem schwarzen Loch als rote Kugel zu sehen ist. Von beiden Polen des Schwarzen Lochs strömen Strahlen schnell bewegter, überhitzter Teilchen aus. (Bild: Marie Novotná)(Bild: Marie Novotná)

NASAs IXPE zeigt die Form von Strukturen in einem neu entdeckten Schwarzen Loch

Das IXPE (Imaging X-ray Polarimetry Explorer) der NASA hat den Astronomen geholfen, die Form der Strukturen besser zu verstehen, die für ein Schwarzes Loch wesentlich sind – insbesondere die Scheibe aus Material, die um das Loch herumwirbelt, und die sich bewegende Plasmaregion, die Korona. Eine Pressemitteilung der NASA. Quelle: NASA, 6. Dezember 2024. 6. Dezember

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Ein Bild des Hubble-Weltraumteleskops vom Kern des Quasars 3C 273. Ein Koronagraph auf Hubble blockiert die Blendung, die von dem supermassiven schwarzen Loch im Herzen des Quasars ausgeht. Dadurch können die Astronomen noch nie dagewesene Details in der Nähe des Schwarzen Lochs erkennen, wie z. B. seltsame Filamente, Lappen und eine mysteriöse L-förmige Struktur, die wahrscheinlich von kleinen Galaxien verursacht wird, die von dem Schwarzen Loch verschlungen werden. Der 2,5 Milliarden Lichtjahre entfernte 3C 273 ist der erste Quasar (quasi-stellares Objekt), der 1963 entdeckt wurde. (Bild: NASA, ESA, Bin Ren (Université Côte d'Azur/CNRS); Danksagung: John Bahcall (IAS); Bildverarbeitung: Joseph DePasquale (STScI))

Hubble wirft den genauesten Blick aller Zeiten auf einen Quasar

Astronomen haben die einzigartigen Möglichkeiten des Hubble-Weltraumteleskops der NASA genutzt, um näher als je zuvor in den Schlund eines energiereichen Monster-Schwarzen Lochs zu blicken, das einen Quasar antreibt. Ein Quasar ist ein galaktisches Zentrum, das hell leuchtet, wenn das Schwarze Loch Material in seiner unmittelbaren Umgebung verzehrt. Eine Pressemitteilung der NASA. Quelle: NASA, 5. Dezember

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Die beiden Satelliten, aus denen Proba-3 besteht, sollen gemeinsam starten und in präziser Formation fliegen, um einen externen Koronagraphen im Weltraum zu bilden, wobei ein Satellit die Sonne verfinstert, damit der zweite die ansonsten unsichtbare Sonnenkorona untersuchen kann. Die beiden Raumsonden von Proba-3 fliegen nebeneinander bei der Sonne vorbei, um die Sonnenkorona zu untersuchen. (Bild: ESA, P. Carril.)

Beyond Gravity: Genaue Positionsbestimmung für europäische Sonnensatelliten

Morgen, Mittwoch, dem 4. Dezember, werden zwei kleine europäische Satelliten ins All gebracht, um erstmalige Aufnahmen von der Sonne zu machen. Für die exakte Positionsbestimmung der Satelliten im All sorgt Technologie von Beyond Gravity Austria. Eine Pressemitteilung von Beyond Gravity. (Update: Der Start erfolgte am Donnerstag 5. Dezember) Quelle: Beyond Gravity, 29. November 2024 Wien,

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Das SPHEREx-Observatorium der NASA wird im April 2024 bei BAE Systems in Boulder, Colorado, integriert und getestet. Das Weltraumteleskop wird eine Technik namens Spektroskopie über den gesamten Himmel anwenden und das Universum in mehr als 100 Spektralfarben abbilden. (Bild: BAE Systems)

Warum die SPHEREx-Mission der NASA die „bunteste“ kosmische Karte aller Zeiten erstellen wird

Das Weltraumteleskop wird über 100 Spektralfarben von Hunderten von Millionen von Sternen und Galaxien erfassen. Hier wird erklärt, was die Astronomen mit all diesen Farben machen werden. Eine Pressemitteilung der NASA. Quelle: NASA, JPL, 31. Oktober 2024. Pasadena, 31. Oktober 2024 – Die SPHEREx-Mission der NASA wird nicht das erste Weltraumteleskop sein, das Hunderte von

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Riesige Plasmastrahlen eines Schwarzen Lochs entdeckt (künstlerische Darstellung) Künstlerische Illustration des längsten jemals beobachteten Jetsystems eines Schwarzen Lochs. Jeweils ein Plasmastrahl schießt über und unter einem supermassiven schwarzen Loch hervor. Das Schwarze Loch befindet sich im Herzen einer massiven Galaxie, die 7,5 Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Die Jets stoßen kosmische Strahlung, Hitze, schwere Atome und Magnetfelder aus und beeinflussen das umgebende kosmische Netz - ein riesiges Netzwerk aus dünnen Fäden, die Galaxien im Universum miteinander verbinden und versorgen. (Bild: E. Wernquist / D. Nelson (IllustrisTNG Collaboration) / M. Oei)

DLR: Gigantische Plasmastrahlen eines schwarzen Lochs überraschen Fachwelt

Ein internationales Forschungsteam entdeckte die größten jemals beobachteten Plasmastrahlen eines Schwarzen Lochs. Diese sogenannten „Jets“ haben eine Gesamtlänge von 23 Mio. Lichtjahren und reichen damit erheblich weiter durch das Universum als bisher bekannt. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR 18. September 2024. 18. September 2024 – Astrophysiker haben die

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Signet des SOFIA Data Center. (Grafik: NIESYTO design)

SOFIA Daten-Zentrum stellt wissenschaftliches Erbe sicher

In den nächsten fünf Jahren wird ein Team aus Experten und Expertinnen am Institut für Raumfahrtsysteme (IRS) der Uni Stuttgart das SOFIA Data Center (SDC) aufbauen. Eine Information der Universität Stuttgart, Deutsches SOFIA Institut. Quelle: Universität Stuttgart 12. September 2024. 12. September 2024 – Ziel ist es, die von SOFIA, dem Stratosphären Observatorium für Infrarot

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Astronominnen und Astronomen haben eine Reihe von Bildern eines Sterns, der nicht die Sonne ist, mit ausreichender Detailgenauigkeit aufgenommen, um die Bewegung von brodelndem Gas auf seiner Oberfläche zu erfassen. Die Bilder des Sterns R Doradus wurden im Juli und August 2023 mit dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA), einem Teleskop, an dem die ESO beteiligt ist, aufgenommen. Hier sind drei dieser realen Bilder zu sehen, die am 18. Juli, 27. Juli und 2. August 2023 mit ALMA aufgenommen wurden. Die riesigen Blasen – 75-mal so groß wie die Sonne – auf der Oberfläche des Sterns sind das Ergebnis von Konvektionsbewegungen im Inneren des Sterns. Die Größe der Erdumlaufbahn ist als Maßstab angegeben. (Bild: ALMA (ESO/NAOJ/NRAO)/W. Vlemmings et al.)

Astronom*innen zeichnen Blasen auf einer Sternoberfläche in bisher detailliertestem Video auf

Zum ersten Mal haben Astronom*innen Bilder eines Sterns, der nicht die Sonne ist, in einer so hohen Auflösung aufgenommen, dass die Bewegung von brodelndem Gas auf seiner Oberfläche zu erkennen ist. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 11. September 2024. 11. September 2024 – Die Bilder des Sterns R Doradus wurden

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Eine Karte des Himmels, überlagert mit einem Teil der MeerKAT-Beobachtungen, die jeweils einige tausend Radioquellen enthalten. In der Himmelskarte markieren die Kreise die Positionen von 391 Belichtungen mit insgesamt 971.980 Quellen. Der Pfeil zeigt die Richtung des kosmischen Dipols, der ursprünglich durch Messungen der kosmischen Mikrowellenhintergrundstrahlung ermittelt wurde. Der Dipoleffekt lässt die Quellen in Richtung der Bewegung zahlreicher (roter Teil) und in der entgegengesetzten Richtung (blauer Teil) weniger zahlreich erscheinen. (Grafik: MALS-Team)

MPIfR: Der MeerKAT-Absorptionslinienatlas

Mit MeerKAT-Daten hat ein internationales Team unter Beteilignug von MPIfR-Forschern den bisher größten Katalog von Radioquellen aus einer Himmelsdurchmusterung zusammengestellt. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 3. September 2024. 3. September 2024 – Dank der Zusammenstellung im Katalog konnte man den kosmischen Radiodipol messen, einen kosmologischen Effekt, der durch die

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Ilaria Caiazzo. Nach fünf Jahren am Caltech in Pasadena, USA, startet Ilaria Caiazzo am ISTA. Ihre Forschungsgruppe untersucht das Leben und Nachleben von Sternen. (Bild: ISTA)

Vom Leben und Nachleben der Sterne

Neue ISTA Assistenzprofessorin Ilaria Caiazzo, Expertin für stellare Entwicklung. Eine Pressemitteilung des Institute of Science and Technology Austria (ISTA). Quelle: Institute of Science and Technology Austria (ISTA) 27. August 2024. 27. August 2024 – Ein Stern mit zwei Gesichtern. Ein Stern, der die Masse der Sonne mit der Kompaktheit des Mondes vereint. Sternüberreste, die ganze

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Diese künstlerische Darstellung zeigt die Standorte mehrerer Radioobservatorien rund um den Globus, die an einem Pilotversuch der Event Horizon Telescope (EHT) Collaboration teilgenommen haben. Dabei wurden die Beobachtungen mit der bisher höchsten Auflösung vom Boden aus durchgeführt. Die Testbeobachtungen erfassten Licht von entfernten Galaxien bei einer Wellenlänge von 0,87 mm und wurden mit einigen der Observatorien (in Rot) durchgeführt, die Teil des EHT sind, einem virtuellen Teleskop von der Größe der Erde. Eine dieser entfernten, punktförmigen Galaxien ist oben rechts dargestellt und sendet Radiosignale bis zur Erde aus. Obwohl die Beobachtungen an einigen Standorten durch nicht ideale Wetterbedingungen behindert wurden, konnte das Team mehrere Galaxien von verschiedenen Stationen aus beobachten. Mit unterschiedlichen Teleskoppaaren, die als leuchtende Punkte dargestellt sind, wurden zuverlässige Entdeckungen gemacht: das Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) und das Atacama Pathfinder EXperiment (APEX) in der Atacama-Wüste in Chile, ALMA und das 30-Meter-Teleskop des IRAM in Spanien sowie ALMA und das Submillimeter Array in Hawaiʻi. Die EHT-Kollaboration ist dafür bekannt, Teleskope auf der ganzen Welt mithilfe einer Technik namens „Very Long Baseline Interferometry“ zu verbinden, um Bilder von supermassereichen Schwarzen Löchern zu erhalten. Frühere EHT-Beobachtungen wurden bei einer Wellenlänge von 1,3 mm durchgeführt. Durch die Beobachtung einer entfernten aktiven Galaxie bei einer niedrigeren Wellenlänge konnten die Forscher Bilder mit noch höherer Auflösung aufnehmen, ohne ein größeres virtuelles Teleskop zu verwenden. (Quelle: ESO/M. Kornmesser)

EHT-Wissenschaftler machen die bisher schärfsten Beobachtungen von der Erdoberfläche aus

Die Event Horizon Telescope (EHT) Collaboration hat Testbeobachtungen mit dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) und anderen Teleskopen durchgeführt, die die höchste Auflösung erreichten, die jemals von der Erdoberfläche aus erzielt wurde [1]. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 27. August 2024. 27. August 2024 – Die Kollaboration schaffte dieses Meisterstück,

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Zoom in das Sternbild Orion, mit dem Orionnebelkomplex (Foto: C. Pabst, PhD Thesis 2021; Left: R.B. Andreo; Upper right: NASA, JPL-Caltech/T. Megeath). Lower right: NASA, ESA/M. Robberto)

FEEDBACK – Programm treibt Erkenntnisse zur Sternentstehung voran

Um zu entschlüsseln, welcher Anteil einer zusammengesetzten dichten interstellaren Wolke wieder zu Sternen wird und auf welchen Zeitskalen, wurden Daten eines Forschungsprogramms namens FEEDBACK mit Radiodaten des 40m-Yebes-Observatoriums und des IRAM-30m-Teleskops kombiniert. Eine Information der Universität Stuttgart, Deutsches SOFIA Institut. Quelle: Universität Stuttgart 23. August 2023. 23. August 2024 – Abgesehen von Helium und Wasserstoff

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Der ikonische Krater Tycho mit einem Durchmesser von ca. 85 km auf der Südhalbkugel des Mondes. Die Bildauflösung beträgt etwa 20 m. (Bild: Fraunhofer FHR)

Hochauflösende Radarabbildung der Mondoberfläche mit dem neuen Zielverfolgungsradar der Großradaranlage TIRA

Forschende des Fraunhofer FHR haben erfolgreich erste Experimente mit dem neuen Zielverfolgungsradar der TIRA-Anlage durchgeführt: Sie erzeugten eine hochauflösende Radarabbildung der gesamten von der Erde sichtbaren Mondoberfläche – aus einer Entfernung von 385.000 Kilometern! Eine Pressemitteilung des Fraunhofer-Instituts für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR. Quelle: Fraunhofer FHR 22. August 2024. 22. August 2024 – Durch Nutzung der

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Das Observatorium besteht aus zwei Teleskoptürmen - der große beherbergt ein 1,5m Ritchey-Chrétien-Spiegelteleskop und im kleinen steht ein 60cm Spiegelteleskop mit 5 m Brennweite. Das kleinere Teleskop wurde zur Ergänzung des großen Teleskops gebaut, um Parallelbeobachtungen machen zu können - so können etwa zur selben Zeit spektroskopische Beobachtungen am großen Teleskop und photometrische Beobachtungen am kleinen Teleskop durchgeführt werden. (Foto: Sophie Hanak)

Uni Wien: Upgrade des Leopold Figl-Observatoriums macht vielfältigere Forschung möglich

Künftig wird etwa die Suche nach Exoplaneten auf dem Observatorium in Niederösterreich möglich sein. Eine Pressemitteilung der Universität Wien. Quelle: Universität Wien 20. August 2024. 20. August 2024 – Am Mitterschöpfl, inmitten des Biosphärenparks Wienerwald, befindet sich das größte Spiegelteleskop Österreichs: Am Leopold Figl-Observatorium für Astrophysik der Universität Wien wird seit mehr als fünf Jahrzehnten

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