Während man mit vollem Einsatz den Mars Express vorbereitet, schauen europäische Ingenieure und Wissenschaftler nach vorn, in eine Zeit, wenn die Menschheit fähig sein wird ihren Fuß in den roten Staub unsers Nachbarn zu setzten.
Ein Beitrag von andreaskopp. Quelle: ESA.
Diese einleitende Planung für einen gigantischen Schritt in der Weltraumgeschichte ist bekannt als ESA’s Aurora Programme. 60 Mitglieder aus Industrie, Raumfahrtorganisationen und ESA kamen am 14. und 15. Mai zusammen um einen Überblick über die derzeitigen Aktivitäten zu erhalten und um über den ‚zukünftigen Weg zu diskutieren.
Beim ersten Treffen gaben die Repräsentanten von den beteiligten Fremdfirmen (EADS, Alenia Spazio, Astrium and Alcatel) einen kurzen Überblick über ihre laufenden Studien und Untersuchungen und der Ergebnisse anderer Firmen. Diese Ergebnisse in Verbindung mit den Erfahrungen von früheren bemannten Missionen geben der ESA schon vor dem Beginn der vorläufigen Missionsplanung, die wichtigsten Daten über Masse, Crewgröße, Dauer der Mission usw.
Die Firmen arbeiten zusammen, liefern der ESA die Ergebnisse und helfen mit schon vorhandenen Technologien. Loredana Bessone, ESA’s Human Mission Design Study/Manager sagt, das man viele wichtige Punkte einbeziehen müsse. Je höher die Masse ist, die man ins All befördert umso höher die Kosten. Die Dauer und die Crewgröße sind ebenso wichtige Punkte, da sie Auswirkung auf die Versorgung und Energie die benötigt werden haben.
Im zweiten Teil mit einem Vortrag des Weltraumveteranen Jean-Pierre Haigneré über die Wichtigkeit der bemannten Raumfahrt zur Erforschung des Sonnensystems, wurde noch über die Mission diskutiert, da man eine klare Vorstellung erlangen möchte.
Im zweiten Teil mit einem Vortrag des Weltraumveteranen Jean-Pierre Haigneré über die Wichtigkeit der bemannten Raumfahrt zur Erforschung des Sonnensystems, wurde noch über die Mission diskutiert, da man eine klare Vorstellung erlangen möchte.