Die Atlantis beendete am Donnerstag, dem 21. 9. 2006, mit der Landung beim Kennedy Space Center in Florida die Mission STS-115. Kommandant Brent Jett meinte, die Mission sei sehr gut verlaufen.
Ein Beitrag von Maria Steinrück. Quelle: NASA.
Am Donnerstag flog die Atlantis noch im Morgengrauen auf ihren Landeplatz beim Kennedy Space Center in Florida zu. Ungefähr eine Meile vor dem Landeplatz senkte der Orbiter sein Heck um dann um 6.21 EDT (12.21 MESZ) mit einer Geschwindigkeit von 345 km/h auf der Rollbahn aufzusetzen. Wenige Sekunden später, nachdem auch die Nase des Shuttles aufgesetzt hatte, entfaltete sich der Bremsfallschirm.
Mit der Landung wurde die Mission STS-115, bei der die Internationale Raumstation ISS weiter ausgebaut wurde, erfolgreich beendet. Der Kommandant Brent Jett äußerte sich dazu: „Die Mission verlief von unserem Standpunkt aus sehr gut.“ Weiter lobte er die anderen Crewmitglieder: „Chris Ferguson (Pilot) unterstützte mich. Es war ein Privileg, mit ihm zu fliegen. Heidi (Stefanyshyn-Piper, Missionsspezialistin) ist eine sehr kluge Person. Sie hatte viele Ideen, die man von jemandem, der zum ersten Mal ins All fliegt, normalerweise nicht hört.“
Im Dezember wird vorraussichtlich der nächste Space Shuttle-Start stattfinden: Die Discovery wird bei STS-116 zur ISS aufbrechen.